19. März 2024
Notebook

LG gram 17 (17Z90N) 2020 im Test

Kompromisslos mobil. Das LG gram 17 kombiniert in einem einzigen Gerät bislang eigentlich für unvereinbar gehaltene Eigenschaften: Leichtgewichtiges Gehäuse, 17-Zoll-Display, umfangreiche Schnittstellen und ausdauernde Akkulaufzeiten.

Während 17-Zoll-Notebooks "in den letzten Jahren immer öfter aus den Produktportfolios der Hersteller herausgestrichen worden sind, scheint sich aktuell eine kleine Renaissance dieses Formfaktors abzuzeichnen. Optimierte Gehäusekonstruktionen, schmale Bildschirmränder, leichte Materialien und fest verbaute Komponenten sorgen für die Möglichkeit Laptops immer kompakter konstruieren zu können.

Das kommt auch den ehemals eher wuchtigen und schweren 17-Zöllern zugute. Diese haben sich in der Vergangenheit zwar gut als Desktop-Replacement geeignet, für unterwegs sind diese Geräte den meisten Anwendern dann aber doch zu klobig und zu schwer ausgefallen. Inzwischen ist es möglich 17-Zoll-Bildschirme in das Gehäuse eines 15-Zoll-Laptops zu verbauen und auch beim Gewicht wird in Regionen vorgedrungen, die selbst für 15-Zoll-Laptops keine Selbstverständlichkeit darstellen.

Leichtgewichtiger 17-Zöller

Einen besonders kompromisslosen Weg hat in dieser Hinsicht das LG gram 17 eingeschlagen. Mit einem Gehäuse aus Magnesiumlegierung schafft es LG das Gewicht auf hervorragend leichte 1,35 kg zu drücken. Damit stößt das Testgerät fast schon in die Riege der leichten Subnotebooks vor und erfüllt damit ein besonders wichtiges Mobilitätskriterium.

Die Preise für LGs gram 17 starten mit Intel Core i5-1035G7, 8 GB RAM und 512-GB-SSD bei 1.399 Euro. Für 250 Euro mehr, erhalten Interessenten einen Intel Core i7-1065G7, 16 GB RAM und ein 1-TB-Solid-State-Drive.

Immer mit im Paket sind ein kapazitätsstarker 80-Wh-Akku, ein WQXGA-Display im 16:10-Format (2.560 x 1.600 Bildpunkte) und eine umfangreiche Schnittstellenausstattung inklusive Thunderbolt 3 und Speicherkarten-Lesegerät.

Auszug der technischen Daten
Model LG gram 17 (17Z90N-V.AA55G)
EAN/Herstellernummer EAN 8806091004895
Preis ca. 1.400 Euro Straßenpreis
Farbe Grau (Dark Silver)
Prozessor Intel Core i5-1035G7, 4 Kerne (8 Threads), 1,2 GHz – 3,7 GHz, 6 MB Cache, 15 Watt TDP (TDP-Absenkung auf 12 Watt)
Grafik Intel Iris Plus Graphics 940 (64 EUs)
Arbeitsspeicher 8 GB DDR4-3200-RAM, Single-Channel, aufgelötet, 1 Steckplatz frei
Massenspeicher Samsung PM981, M.2-PCIe-SSD mit 512 GB, gesteckt, 1 Steckplatz frei
Display 17,0-Zoll-IPS-Display, Auflösung: 2.560 x 1.600 Bildpunkte, glänzend, 16:10, 177 ppi, LG Philips LGD05F8, LP170WQ1-SPA1
Betriebssystem & Software Windows 10 Home 64 bit
BIOS-Version C2ZE0160x64
Anschlüsse & Erweiterung 1 x Thunderbolt 3 (Typ C, DisplayPort, 40 Gbit/s), 3 x USB 3.1 Gen.2 Typ A (10 Gbit/s),  1 x 3,5-mm-Klinke Audio in/out, MicroSDXC-Speicherkarten-Lesegerät (UHS-I), HDMI 2.0
Kommunikation Intel Wi-Fi 6 AX201 (2×2), Bluetooth 5.0, Dual-Array-Mikrofon, LG Camera HD-Webcam
Sensoren
Audio Conexant CX8200 @ Intel Ice Point-LP – High Definition Audio Controller, 2 x 1,5-Watt-Stereo-Lautsprecher
Eingabegeräte Chiclet-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung (2-stufig)
Sicherheit Bios- und Systempasswörter, TPM 2.0, Kabel-Schloss-Vorbereitung, Fingerabdruck-Lesegerät (im Startbutton)
Batterie & Stromversorgung 80-Wh-Lithium-Ionen-Akku (intern), 48-Watt-Netzteil
Zubehör USB-C-auf-Ethernet-Adapter (RJ45)
Abmessungen & Gewicht 381 (B) x 263 (T) x 18 (H) mm, Testgewicht 1,32 kg & Netzteil 240 g, MIL-STD-810G
Herstellergarantie 2 Jahre Herstellergarantie
Leihsteller LG Deutschland
Informationen zum Testgerät Produktseite, Handbuch
Garantie

LG gibt seinen gram-Laptops 2 Jahre Herstellergarantie mit auf den Weg. Das ist immerhin doppelt so lange wie Apple für seine MacBook Pro oder Dell für seine XPS-Laptops gewährt. Garantieerweiterungen sind derzeit allerdings nicht erhältlich.

2 Jahre Herstellergarantie

Gehäuse

Die überaus beeindruckende Kernkomponente des LG gram 17 ist das gerade mal 1,32 kg (Testgewicht) schwere Gehäuse. Als Material kommt hier eine Kombination aus Kunststoff und Magnesium-Legierung zum Einsatz, die neben einer passablen Verwindungssteifigkeit, insbesondere mit einer rekordverdächtigen Leichtigkeit besticht.

Das geringe Gewicht wird dabei allerdings auch durch relativ dünne Materialstärken erreicht. Beim Druck auf den Displaydeckel oder den Unterboden wird das deutlich. Dennoch hat der 17-Zöller laut LG 7 verschiedene Testverfahren des MIL-STD-810G bestanden und sollte damit für den mobilen Einsatz gut gerüstet sein.

Ansonsten vermittelt die angeraute und in einem dunkleren Grau gehaltene Oberfläche eine sehr angenehme Haptik und ist zudem in der Lage Fingerabdrücke und Staubablagerungen gut zu verbergen.

Das große zentral positionierte Displayscharnier packt ordentlich zu und ermöglicht eine fein dosierte Einstellung der Displayneigung. Bei Bewegung kann es ein Nachwippen allerdings nicht verhindern. Der maximale Öffnungswinkel des Bildschirms beträgt 145 Grad. Das dürfte für die meisten Anwendungsfälle gut ausreichen.

Raum für Verbesserungen liefert dagegen die Stabilität der Tastatureinheit. Hier kommt ein Nachteil der Leichtbauweise zum Vorschein, die wieder etwas Kompromissbereitschaft bei der Druckfestigkeit abverlangt. Mit wenig Kraft lässt sich die Tastatureinheit sichtbar eindrücken. In der Praxis hat dieser Effekt allerdings geringere Auswirkungen, als man vermuten könnte. Beim Schreiben sorgen offensichtlich die auf der Handballenablage abgelegten Hände für ein gewisses Gegengewicht, eine Art Oberflächenspannung, und verringern damit das Tastaturwippen merklich.

Separate Wartungsklappen findet man am Unterboden des LG gram 17 nicht. Um an die im Inneren verbauten Komponenten zu gelangen muss man die gesamte Abdeckung entfernen. Alle Schrauben liegen verborgen unter Gummiabdeckungen. Hinweise zum Öffnen gibt LG im Handbuch nicht. Vor Arbeiten in Eigenregie sollte man sich wie gehabt über die gültigen Garantiebedingungen informieren.

Ausstattung

Das LG gram 17 lässt bei der Ausstattung kaum Wünsche offen. Thunderbolt 3, USB 3.1 Gen.2, HDMI 2.0 und ein Speicherkarten-Lesegerät decken ein breites Einsatzspektrum ab. Ebenfalls mit an Bord sind Wi-Fi 6, Bluetooth 5.0 und ein USB-Typ-C-zu-Ethernet-Adapter (RJ45). Position und Zwischenräume der Schnittstellen sind gelungen und sollten im Praxisbetrieb keine Einschränkungen hervorrufen. Für die Stromversorgung steht ein separater Netzanschluss zur Verfügung.

Im Test hat sich am HDMI 2.0 problemlos der Monitor Viewsonic VP2780-4k (3.840 x 2.160 Bildpunkte) mit 60 Hz betreiben lassen. Per Thunderbolt 3 überträgt das Testgerät Daten mit bis zu 2.816 MB/s, an den USB 3.1 Gen. 2 mit bis zu 950 MB/s und über das Speicherkarten-Lesegerät mit knapp 90 MB/s.

Insbesondere, was die Fähigkeiten des HDMI und der USB-Ports im Typ-A-Format angeht, hat LG im Datenblatt somit gehörig tiefgestapelt.

Externe Displayauflösungen.

Schnittstellenperformance
LG gram 17 Transferraten in MB/s
Speicherkarten-Lesegerät, Lexar Professional UHS-II 1000x (MicroSD 32 GB)
Speicherkarten-Lesegerät, ADATA Premier One UHS-II (MicroSD 64 GB) 89 Lesen/ 82 Schreiben
Samsung Portable SSD T3 (250 GB)
Sandisk Extreme 900 Portable SSD @ USB 3.1 Gen.2 Typ A 463 Lesen/ 818 Schreiben
Crucial X8 Portable SSD 1 TB @ USB 3.1 Gen.2 Typ A 950 Lesen/ 948 Schreiben
Samsung Portable SSD X5 (500 GB) @ Thunderbolt 3 2.816 Lesen/ 595 Schreiben
Ansteuerung Viewsonic VP 2780-4k 3.840 x 2.160 @ 60 Hz ja per HDMI 2.0 oder DisplayPort
Latenzen: Testlaufzeit 30 Minuten 944 µs
Maximale Lautstärke Audio (Pink Noise Datei) 74,6 dB(A)
Subjektive Audioqualität Recht ausgewogen, präsente Mitten & Bässe, Höhen etwas blechern
Maximale unterbrechungsfreie Bluetooth-Reichweite mit JBL Flip 4 18 m
Erreichbarkeit BIOS F2
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Audio

Die beiden 1,5-Watt-Lautsprecher sind seitlich am Unterboden platziert und liefern einen relativ ausgewogenen Klang ab. Mitten und Bässe sind gut vertreten. Die Höhen wirken insbesondere bei hohen Lautstärken jedoch etwas blechern und treten so hier und da etwas in den Vordergrund. Die Maximallautstärke erzeugt einen Schalldruckpegel von 74,6 dB(A) und dürfte damit auch für kleinere Präsentationen ausreichen. 

Externe Lösungen können wie gewohnt per Bluetooth, USB oder 3,5-mm-Klinke angebunden werden.

Audio

Für den Einsatz im Zusammenspiel mit Echtzeitaudioaufgaben ist das Testgerät offensichtlich ausreichend gut gerüstet. Nach 30 Minuten Testlaufzeit zeigt das Tool Latency Mon maximale Latenzen von 944 µs an. Damit wird die kritische Grenze von 1.000 µs knapp unterboten. Qualitätseinbußen wie Synchronisationsfehler, Aussetzer oder Soundknacken sollten somit nicht auftreten.

Echtzeitaudio-Aufgaben

Eingabegeräte
Tastatur

LG nutzt die zur Verfügung stehende Gehäuseoberfläche für die Tastatur sehr gut aus. Neben dem üblichen Haupttastenfeld integriert LG zusätzlich einen ausgewachsenen Nummernblock. Die Tasten sind mehrheitlich im 19-mm-Raster ausgeführt, verfügen über einen ordentlichen Druckpunkt und ein leises Anschlagsgeräusch. Im Bereich des Nummernblocks und der F-Tasten-Leiste fallen die Tasten zwar etwas kleiner aus, im Vergleich zu vielen Konkurrenzmodellen profitieren Nutzer hier aber immer noch von einer vergleichsweise komfortablen Größe. Die Tastaturmatte gibt bei etwas Druck nach, mit abgelegten Händen, tritt dieser Effekt aber kaum noch in Erscheinung.

Eingabegeräte

Die Tastaturbeschriftung hat LG ausreichend kontraststark und die Alternativfunktionen in der F-Tasten-Leiste gut erkennbar orangefarben ausgeführt. Die serienmäßig integrierte Tastaturbeleuchtung verfügt über 2 Helligkeitsstufen. Im Startbutton ist nicht nur das Goodix-Fingerabdruck-Lesegerät, sondern auch eine Aufweckfunktion der Tastaturbeleuchtung integriert. Hilfreich, wenn im Dunkeln die Tastaturbeschriftungen nicht mehr erkennbar sind, denn die exponierte Lage des Einschaltknopfs findet man immer.

Touchpad

Trotz der großen Tastatur mit separatem Nummernblock positioniert LG das Touchpad mittig vor dem Bildschirm. In der Vergangenheit war es bei solchen Modellen eher üblich die Position an der Space-Taste auszurichten und somit das Touchpad in den linken Teil des Gehäuses zu verschieben. Diese Lösung haben Nutzer nicht selten als unkomfortabel und einschränkend eingestuft. Hier: Kein Problem!

Ansonsten gefällt das 119 x 78 mm große Clickpad mit sehr guten Gleiteigenschaften und leichtgängigen Maustasten. Im Test sind keine Einschränkungen aufgetreten.

Eingabegeräte

Display

LG bietet sein gram 17 lediglich mit einer WQXGA-Displayoption (2.560 x 1.600 Bildpunkte) an. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn das hier verbaute LG-Philips-Panel macht vieles richtig.

Dazu gehört sicherlich das von so manchem Nutzer schon lange herbeigesehnte 16:10-Format. Das Plus an Pixeln in der Vertikalen, kommt zum Beispiel Bildbearbeitern, Schreiberlingen, Grafikern oder Webdesignern entgegen. Passend also zur anvisierten Zielgruppe. Zudem sorgt die feine Punktdichte von 177 ppi im Zusammenspiel mit der glatten Bildschirm-Oberfläche für eine überaus angenehm scharfe Darstellung.

Die glatte Bildschirmoberfläche stellt allerdings im Gegenzug gleichzeitig auch die Achillesverse des insgesamt sehr guten Bildschirms dar. Mangels effektiver Entspiegelung, muss man in besonders hell erleuchteten Innenräumen, aber vor allem beim Einsatz unter freiem Himmel, mit Einschränkungen durch überlagernde Spiegelbilder rechnen. Je heller die Umgebungslichtsituation und je dunkler die Bildinhalte ausfallen, desto störender zeigen sich die Auswirkungen.

Helligkeit & Kontrast

Dieser Spiegeleffekt kann nicht immer durch die gute Displayhelligkeit überstrahlt werden. Das WQXGA-Display liefert im Test sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb eine maximale Helligkeit von 415 cd/m² in der Bildschirmmitte. Zu den Rändern hin fällt die Luminanz allerdings auf bis zu 349 cd/m² in der rechten oberen Bildschirmecke ab. Die Ausleuchtung erreicht dadurch nur durchschnittliche 84 %. Im Praxisbetrieb ist dieser Helligkeitsabfall lediglich bei einfarbigen Bildinhalten ansatzweise erkennbar.

Beim Schwarzbild treten in den Eckbereichen Aufhellungen zu Tage. Ansonsten sind keine Lichthöfe oder Wolkenbildungen auszumachen.

Die Helligkeitsregulierung kann wie gewohnt über 11 vordefinierte Helligkeitsstufen oder prozentgenau über die Windows-Display-Einstellungen erfolgen. Helligkeitsstufe 6 hat beim Testgerät 202 cd/m² und Helligkeitsstufe 5 142 cd/m² abgeliefert.

Display

LG setzt zur Helligkeitsregulierung bis Helligkeitsstufe 6 PWM (Pulsweitenmodulation) mit einer Frequenz von 50 Hz ein. Empfindliche Nutzer könnte das stören.

Der Schwarzwert beträgt 0,219 cd/m² und sorgt für einen sehr guten Kontrast von 1.894:1. Nach der Profilierung sinkt dieser auf 1.657:1.

Farbraum & Farbgenauigkeit

Die Gesamtheit der darstellbaren Farben deckt 94,4 % des sRGB-Farbraums ab. Lediglich kleine Bereiche in den Randgebieten fehlen. Das reicht nicht nur für die Darstellung feiner Farbabstufungen, sondern liefert gleichzeitig eine sehr gute Ausgangsbasis für eine korrekte Farbwiedergabe.

Hier spielt LG sicherlich seine langjährige Erfahrung als Displayhersteller aus und liefert bereits im Auslieferungszustand ein Panel mit korrektem Weißpunkt und sehr genauer Farbwiedergabe aus. Mit einem maximalen DeltaE 2000 von 4,3 (Abweichung vom Ideal, je geringer desto besser, Grenze bei 5) bekommt der Anwender ohne Hand anlegen zu müssen, aus dem Karton heraus, eine farbechte Darstellung geboten.

LGs gram 17 bewegt sich damit in einer elitären Gruppe von Notebookmodellen und dürfte sich insbesondere bei Designern, Fotografen oder Grafikern schnell einen Namen machen.

Perfektionisten können aus dem Display mit einer Profilierung noch die eine oder andere Optimierung herausquetschen. Mit dem Spektralfotometer X-Rite i1 Basic Pro 2 hat sich das maximale DeltaE 2000 noch auf 2,7 und das durchschnittliche DeltaE 2000 auf 1,1 drücken lassen.

Damit verfügt das LG gram 17 über eines der besten bei Notebooks & Mobiles getesteten Displays und das einzige 17-Zoll-Modell, das es bisher in die Bestenliste geschafft hat. PWM und die spiegelnde Oberfläche könnten jedoch für manche Anwender ein K.O.-Kriterium darstellen.

Displaymessungen im Überblick
Display – LG gram 17 17,0-Zoll-IPS-Display, glänzend, 16:10, LGD05F8 LP170WQ1-SPA1
Entspiegelung minimal erkennbare und kaum wirksame Entspiegelungsschicht
Grad der Spiegelungen sehr hoch
Eingabemöglichkeiten
Auflösung 2.560 x 1.600 Bildpunkte, 177 ppi
minimale Helligkeit 29 cd/m²
ca. 150 cd/m²  Helligkeitsstufe 5 142 cd/m²
ca. 200 cd/m²  Helligkeitsstufe 6 202 cd/m²
maximale Helligkeit 415 cd/m²
maximale Helligkeit Displaymitte/ Akku/ profiliert 415 cd/m²// 415 cd/m²// 416 cd/m²
Helligkeitsstufen Displaymitte 29-33-55-86-117-142-202-255-308-366-415 (in cd/m²)
Schwarzwert Displaymitte (profiliert) 0,219 cd/m² (0,251 cd/m²)
Ausleuchtung 84 %
Farbtiefe 8 bit
ITU-R BT.709-/ sRGB-Farbraum 94,4 %
AdobeRGB-Farbraum
P3-Farbraum 58,3 %
DisplayHDR 600 nicht erfüllt
Kontrast Displaymitte (profiliert) 1.894:1 (1.657:1)
mittleres DeltaE 2000 (profiliert) 1,9 (1,1)
maximales DeltaE 2000 (profiliert) 4,3 (2,7)
Helligkeitsregulierung durch Pulsweitenmodulation (PWM) Einsatz von PWM mit 50 Hz ≤ Helligkeitsstufe 6
Schwarzbild Schwarzbild mit aufgehellten Ecken
Displaybesonderheiten Aufgehelltes Schwarzbild bei horizontalen Blickwinkeln
Das Display wurde mit Portrait Displays Spectracal Calman Software vermessen und ausgewertet. Ausführlicher Artikel zu Calmans Farbanalyse-Software.  Messgerät: Spektralfotometer X-Rite i1 Basic Pro 2. Übersicht DisplayHDR-Standards.

Tobias Winkler

Neben zahlreichen Artikeln, die ich seit 2009 für Notebookjournal, PRAD und Notebookcheck verfasst habe, setze ich nun beim Projekt Notebooks & Mobiles meine eigenen Vorstellungen von einer Testplattform um. Ich habe Spaß am Schreiben, an mobiler Technik und allem was dazugehört.