Schlank, ausdauernd, leise. Das SCHENKER VIA 15 ist ein besonders mobiles 15-Zoll-Notebook mit AMD-Ryzen-5-3500U-APU. Mit solidem Gehäuse, praxisgerechter Schnittstellenausstattung und überaus langen Akkulaufzeiten hat SCHENKER ein attraktives Gesamtpaket zusammengestellt.
AMD hat spätestens mit den Ryzen-APUs der Picasso-Generation den lang ersehnten Durchbruch im Notebookbereich geschafft. Genügend Rechen- und Grafikleistung bei genügsamem Verbrauch zeigen, dass Intel nicht mehr alleine als Lieferant für ansprechende Notebookkonzepte zur Verfügung steht.
Dass endlich auch die sonstige Notebookausstattung der aktuellen AMD-Notebooks passt und sogar bis in den Premium-Bereich hereinreicht, ist eine parallel laufende Entwicklung, die für ein zusätzliches Maß an Attraktivität dieser Alternativen sorgt.
Edit 02.07.2020: Inzwischen hat SCHENKER das VIA 15 Pro vorgestellt. Mit AMD Ryzen 5 4600H oder AMD Ryzen 7 4800H dürfte die Performance einen deutlichen Sprung nach vorne machen.
SCHENKER VIA 15: Preise & Garantie
Das SCHENKER VIA 15 gehört klar zur Gruppe der gut ausgestatteten Notebook-Modelle, die mit einem überzeugenden Gesamtkonzept punkten wollen. Zu den nicht alltäglichen Ausstattungsmerkmalen gehören ein Leichtbaugehäuse mit Magnesium-Legierung, ein FullHD-IPS-Display, eine breit gefächerte Anschluss-Ausstattung und ein überdurchschnittlich kapazitätsstarker 91-Wh-Akku.
SCHENKER gewährt für das VIA 15 im eigenen Konfigurator von Haus aus 36 Monate Herstellergarantie. Gegen einen Preisnachlass kann man diese auf Wunsch auf 24 Monate reduzieren. Mit 24 monatigem Garantieumfang kommt auch das Testgerät von notebooksbilliger.de.
1 x USB 3.2 Gen.1 Typ C (5 Gbit/s), 2 x USB 3.2 Gen.1 Typ A (5 Gbit/s), 1 x USB 2.0 Typ A, 1 x 3,5-mm-Klinke Audio in/out, MicroSDXC-Speicherkarten-Lesegerät (USB 2.0).
Kommunikation
Intel Wireless-AC 9260, Bluetooth 5.0, Mikrofon mit Geräuschunterdrückung, HD-720p-Webcam, Gigabit-LAN (RJ45)
Sensoren
—
Audio
Realtek ALC269@AMD K17.1 – High Definition Audio Controller, 2 Stereo-Lautsprecher
Eingabegeräte
Chiclet-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung (2-stufig), Touchpad
Sicherheit
Bios- und Systempasswörter, Kabelschloss-Vorbereitung (Kensington)
Das Testgerät SCHENKER VIA 15 wurde mir für diesen Test freundlicherweise leihweise von notebooksbilliger.de (Werbung) zur Verfügung gestellt.
SCHENKER VIA 15: Gehäuse, Ausstattung & Eingabegeräte
Gehäuse
Das dunkelgraue Gehäuse ist sauber verarbeitet, weist eine gute Stabilität auf und gefällt mit schlanken Linien. Die Handballenablage liegt fest auf, das Displayscharnier packt kräftig zu und die Tastatur gibt beim Tippen kaum nach. Die mattierte Oberfläche verfügt über eine angenehme Haptik und kann Fingerabdrücke etwas länger, als so manches Konkurrenzmodell in dunkler Farbgebung verbergen.
Am Unterboden sind keine separaten Wartungsklappen eingelassen. Wie mittlerweile in dieser Geräteklasse üblich, müsste man zum Öffnen die gesamte Bodenplatte entfernen. Das Testgewicht beträgt 1,38 kg und das Netzteil bringt weitere 380 Gramm auf die Waage.
Schnittstellen
Die verschiedenen USB-Anschlüsse tragen mit Masse zwar schon die aktualisierte USB-3.2-Bezeichnung, dahinter verbergen sich jedoch die langjährig bekannten USB-3.0-Vertreter mit theoretisch maximaler Übertragungsrate von 5 Gbit/s. Im Test schaffen die Schnittstellen, egal ob im Typ-A- oder Typ-C-Format ausgeführt, zusammen mit Sandisks Extreme 900 Portable SSD maximal 408 MB/s beim Lesen und 376 MB/s beim Schreiben.
Obwohl das im Testgerät integrierte Speicherkarten-Lesegerät nur kleine MicroSD-Karten aufnimmt und mit langsamer USB-2.0-Anbindung maximal 38,8 MB/s überträgt, kann man als Anwender schon froh sein überhaupt noch solch ein Gimmick in einem aktuellen Notebook vorzufinden. Viele Neuerscheinungen verzichten mittlerweile darauf.
Wie bei bisher allen AMD-Ryzen-Notebooks mit HDMI-Anschluss festgestellt, kommt auch das SCHENKER VIA 15 entgegen der ursprünglichen Datenblatt-Angaben mit einem HDMI 2.0. Das passt auch zu den technischen Fähigkeiten der Radeon Vega 8 im AMD Ryzen 5 3500U. Im Test konnte zusätzlich zum internen Display ein Viewsonic VP2780-4k bei 3.840 x 2.160 Bildpunkten mit 59 Hz betrieben werden. HDMI 1.4b würde dagegen bei 30 Hz limitieren.
Ergänzt wird die Schnittstellen-Ausstattung durch Intels Wireless-AC 9260, Bluetooth 5.0 und einem Gigabit-LAN-Port. Das WLAN-Modul hat im Testgerät zunächst nicht funktioniert. Der Fehler konnte aber schnell durch ein BIOS-Update behoben werden. WLAN und Bluetooth haben daraufhin problemlos gearbeitet. Reichweite, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit geben keinen Anlass zur Kritik. Ein mobiles Breitbandmodul bietet SCHENKER für die Serie nicht an.
Schnittstellenperformance
SCHENKER VIA 15
Transferraten in MB/s
Speicherkarten-Lesegerät, ADATA Premier One (MicroSDXC 64 GB, bis zu 250 MB/s)
Die im VIA 15 verbaute Tastatur kommt mit großen Tasten die mehrheitlich im 19-mm-Raster ausgeführt sind. Durch eine Anordnung am rechten Rand, gelingt es dem Hersteller die Pfeiltasten optisch ansprechend auf zwei Zeilen zu verteilen. Das dient nicht nur der Optik, sondern vor allem der komfortableren Handhabung. Ansonsten gefällt die Eingabe mit einem gut definierten Druckpunkt, recht leisem Anschlag und einer stabilen Auflage. Beim Tippen wippt die Tastaturmatte nur minimal nach.
Die kontraststarke Tastaturbeschriftung wird durch eine 1-stufige Tastaturbeleuchtung unterstützt. Das Ein- und Ausschalten gelingt über die Kombination FN + Space. Nach einer Minute Nichtbenutzung schaltet sich die Beleuchtung automatisch aus und wird beim nächsten Tastenanschlag wieder aktiviert. Das Benutzen des Touchpads reicht hierfür nicht aus.
Das 116 mm x 72 mm große Touchpad überzeugt mit guten Gleiteigenschaften und einer angenehmen Haptik. Das mechanische Klicken gelingt am besten in den Ecken des Touchpads. Alternativ bietet sich das Nutzen der Tipp-Funktionen an. Mehrfingergesten und Bedieneigenschaften können in den Windows-Einstellungen den eigenen Bedürfnissen nach angepasst werden.
SCHENKER VIA 15: Display
Im SCHENKER VIA 15 kommt ein blickwinkelstabiles FullHD-IPS-Display (1.920 x 1.080 Bildpunkte) zum Einsatz, das eine Helligkeit von 300 cd/m² und eine sRGB-Farbraumabdeckung von 85 % erreichen soll.
Helligkeit & Kontrast
Im Test zeigt sich, dass SCHENKER bei diesen Angaben ziemlich tief gestapelt hat. Das eingesetzte Innolux-Panel übertrifft die Angaben teils deutlich und könnte mit diesen Eigenschaften wesentlich werbewirksamer hervorgehoben werden. Die maximale Helligkeit deckt an 9 Messpunkten einen Bereich zwischen 327 cd/m² und 364 cd/m² ab und der sRGB-Farbraum wird sogar zu 98,44 % wiedergegeben.
Auch die sonstigen Eigenschaften bewegen sich auf einem sehr guten Niveau. Die Ausleuchtung erreicht recht homogene 89 %, der Kontrast beträgt im Auslieferungszustand 2.005:1 und die mattierte Bildschirmoberfläche sorgt für einen merklich reduzierten Spiegeleffekt.
In dunklen Umgebungen tritt je nach Einblickwinkel allerdings ein sichtbarer Rotschimmer auf, der in manchen Situationen störend wirken kann.
Farbtreue
Insgesamt gelungen ist auch die Farbtreue des Displays. Bereits im Auslieferungszustand werden die Grenzwerte nur knapp verfehlt, sodass man selbst hier schon von einer guten, allerdings etwas cyan-stichigen, Farbwiedergabe profitieren kann.
Mit einer Profilierung kann die gute Farbtreue weiter optimiert werden und erfüllt dann die Erfordernisse für einen Einsatz im professionellen Foto-, Video- oder Grafikbereich. Das durchschnittliche DeltaE 2000 beträgt 1,9 (Abweichung vom Ideal, je weniger desto besser, Grenze bei 3) und das maximale DeltaE 2000 kommt über einen Wert von 3,1 (Grenze bei 5) nicht hinaus.
Unter dem Strich gönnt SCHENKER dem VIA 15 ein für diese Preisklasse sehr gutes Display. Dank der hohen Farbtreue bietet es sich sogar für den professionellen Einsatz im Foto-, Video- oder Grafikbereich an. Bleibt nur zu hoffen, dass die Formulierung aus einem FAQ-Dokument zum VIA 15: „Zu Produktionsbeginn wird das exzellente Panel Innolux N156HCE-EN1 verbaut,…“, nicht wortwörtlich zu verstehen ist, sondern die Displayqualität über den gesamten Produktzyklus hinweg auf einem identischen Niveau gehalten wird.
SCHENKER startet die VIA-15-Serie mit einer einzigen APU-Variante. AMDs Ryzen 5 3500U stellt hier für SCHENKER preisleistungstechnisch das Optimum dar und deckt gleichzeitig eine hohe Bandbreite möglicher Einsatzgebiete ab. Dazu gesellen sich bis zu 32 GB DDR4-RAM und bis zu 4 TB Massenspeicher im M.2-Format. Entgegen erster Vermutungen arbeitet der Arbeitsspeicher lediglich im Single-Channel-Modus. Ein zweiter RAM-Slot ist nicht vorhanden.
Der im Testgerät eingesetzte AMD Ryzen 5 3500U verfügt über vier Rechenkerne, kann bis zu 8 Threads gleichzeitig abarbeiten und erreicht eine Taktfrequenz von bis zu 3,7 GHz. Die Standard-Leistungsaufnahme wird mit 15 Watt angegeben und passt damit gut zum vorliegenden Notebookkonzept. SCHENKER reizt die Leistungsfähigkeit der AMD-Ryzen-APU im VIA 15 sehr gut aus. Mit 145 Punkten beim Single-Thread-Test und 704 Punkten beim Multi-Thread-Test des Cinebench R15 werden alle bisher getesteten 15-Watt-Ryzen-APUs geschlagen.
Etwas verhaltener zeigen sich die Gesamtergebnisse des Geekbench. Hierfür dürfte die in das Gesamtergebnis mit einfließende Arbeitsspeicher-Performance im Single-Channel-Modus zu einem nicht unerheblichen Teil mitverantwortlich sein.
Die im AMD Ryzen 5 3500U integrierte AMD Radeon Vega 8 läuft im Testgerät mit angezogener Handbremse. Mangels eigenem Grafikspeicher muss sie auf den im Single-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher zurückgreifen und dadurch auf einen Teil der eigentlich möglichen Frameraten verzichten. Den Nachteil spürt man beim Testgerät jedoch kaum, da ähnlich wie der CPU-Teil, auch die Grafikeinheit leistungsmäßig sehr gut ausgereizt wird.
Beim Unigine Heaven Basic sind immerhin 28 fps und beim 3DMark Night Raid ordentliche 7.242 Punkte drin. Für die meisten Basis-Grafik-Szenarien reicht das sehr gut aus. Lediglich fordernde 3D-Aufgaben wie Spiele oder CAD-Konstruktionen fallen klar aus dem Fähigkeitsspektrum heraus.
Im SCHENKER VIA 15 können bei Bedarf bis zu 2 PCIe-Laufwerke im M.2-Format untergebracht werden. Bei 2 x 2-TB-Massenspeichern kommen so bis zu 4 TB Brutto-Kapazität zusammen.
Im Testgerät ist Samsungs PM981 mit einer Kapazität von 512 GB (brutto) verbaut, die bis zu 3.520 MB/s beim Lesen und bis zu 1.916 MB/s beim Schreiben (beides QD32) überträgt. Damit verfügt die getestete Konfiguration über ein sehr leistungsstarkes Solid State Drive. Im Shop-Konfigurator bietet SCHENKER alternativ weitere Lösungen von Samsung, Kingston, Western Digital, Crucial oder Seagate an.
Das Testgerät arbeitet bei Aufgaben mit wenig Last nahezu dauerhaft lautlos. Lediglich hin und wieder kann man bei genauem Hinhören ein leises Lüftersäuseln vernehmen. Aufdringlicher wird der Lüfter erst bei etwas länger andauernden CPU- oder GPU-Berechnungen.
In den ersten 50 Last-Sekunden steigert sich der Schalldruckpegel gemächlich über 36,2 dB(A) bis hin zu 40,2 dB(A), um danach immer mal wieder zeitlich befristet auf etwa 37,3 dB(A) abzufallen. Vorherrschend ist unter Last jedoch der maximale Schalldruckpegel, der im weiteren Verlauf auch dauerhaft anliegt.
Je nach Drehzahl ist im Hintergrund ein leises hochfrequenteres Nebengeräusch zu vernehmen, das in den meisten Fällen aber nicht stören dürfte.
Die Gehäuseoberflächen bleiben selbst nach 2 Stunden Volllast mit maximal 45,8 °C ausgesprochen kühl. Am Unterboden treten maximal 41,8 °C auf und das Netzteil überschreitet mit 40,7 °C gerade so die 40-Grad-Marke. Hitzebedingte Einschränkungen sind hier nicht zu erwarten.
Getestet wurde das SCHENKER VIA 15 im „balanced mode“ der Schenker Power Settings. Nutzt man dagegen den „silent mode“, so erzeugt das SCHENKER VIA 15 zwar keinen höheren Schalldruckpegel als 36,2 dB(A), wird im Gegenzug zwischen Tastatur und Bildschirmrahmen aber bis zu 54,5 °C warm.
SCHENKER VIA 15: Stromverbrauch & Akkulaufzeiten
Leistungsaufnahme
Das SCHENKER VIA 15 verbraucht im Test zwischen 3,1 Watt (Leerlauf, Display aus) und 52,3 Watt (Volllast, Display maximale Helligkeit). Als recht genügsame Komponente zeigt sich das Display. Bei maximaler Helligkeit benötigt das gerade mal 3,1 Watt. Ebenfalls recht sparsam arbeitet das Testgerät mit 7,6 Watt bei der Videowiedergabe (Displayhelligkeit 192 cd/m², ausgeglichenes Profil). Beim WLAN-TV-Streaming sind aufgrund der dann arbeitenden Funkverbindung etwa 9,4 Watt fällig.
Das Netzteil ist mit einer Nennleistung von 65 Watt spezifiziert und bietet damit selbst unter Volllast noch genügend Reserven für die Versorgung externer Geräte.
91-Wh-Lithium-Ionen-Akku, 65-Watt-Netzteil, Messgerät: Gossen Metrahit Energy
Akkulaufzeiten
SCHENKER spendiert dem VIA 15 einen besonders kapazitätsstarken 91-Wh-Akku. Das geht weit über das hinaus, was man sonst so in 15-Zoll-Konkurrenzmodellen mit AMD-Prozessor so vorfindet. Lenovos ThinkPad E595 hat zum Beispiel eine Kapazität von 45 Wh und Microsofts Surface Laptop 3 15 bekommt einen 49,4-Wh-Akku verbaut.
Neben einem im Akkubetrieb weiter reduzierten Stromverbrauch sorgt die üppige Kapazität für sehr gute Akkulaufzeiten. Beim PCMark 8 Battery Test hält das Testgerät 8:39 Stunden lang durch. Videos können fast 14 Stunden lang wiedergegeben werden und beim PCMark 10 Modern Office endet der Test erst nach 14:45 Stunden. Damit setzt sich SCHENKERS VIA 15 vor alle bisher getesteten AMD-Notebooks.
Für das Aufladen des kapazitätsstarken Akkus benötigt das 65-Watt-Netzteil knapp über 3 Stunden. Die Hälfte davon ist bereits nach etwa einer Stunde wieder verfügbar.
Leistung im Akkubetrieb
Im Akkubetrieb muss man je nach Anwendungsgebiet mit einer Leistungsreduzierung von etwa 4 bis 52 Prozent (balanced Mode, max. Performance) rechnen. Die Restperformance reicht dabei für viele Aufgabengebiete immer noch gut aus und kommt letztlich der nutzbaren Akkulaufzeit zugute.
SCHENKER VIA 15: Fazit
SCHENKER hat mit dem VIA 15 ein tolles Notebook-Konzept im Programm. Das schlanke und leichte 15,6″-Laptop-Gehäuse gefällt mit einer sauberen Verarbeitung, einer ordentlichen Verwindungssteifigkeit und einer guten Stabilität. Dass beim VIA 15 optischer Schnörkel keinen Platz gefunden hat, dürfte von vielen Interessenten wohlwollend zur Kenntnis genommen werden und unterstreicht die pragmatisch ausgerichtete Gesamterscheinung.
Ausgefüllt ist die gelungene Hülle mit reichlich Potential. Neben vielen wichtigen Schnittstellen inklusive HDMI 2.0 und Speicherkarten-Lesegerät, überzeugen das insgesamt sehr gute und vor allem farbtreue FullHD-Display und der besonders kapazitätsstarke 91-Wh-Akku. Letzterer sorgt für Akkulaufzeiten, die je nach Aufgabenbereich, weit über einen 8-Stunden-Tag hinaus gehen. Neben dem mit 1,38 kg angenehm niedrigen Testgewicht, sorgt das für eine ausgesprochen hohe Mobilität.
Ebenfalls willkommen ist die hohe Rechenleistung der AMD-Ryzen-5-3500U-CPU. Schenker reizt hier die Möglichkeiten besonders gut aus und hievt das VIA 15 so an die Spitze der bisher getesteten Vergleichs-Modelle.
Das was konzeptbedingt je nach Anwenderbedürfnissen fehlen könnte, sind eine schnellere USB- oder Thunderbolt-3-Schnittstelle, verschiedene Sicherheitsfeatures oder ein mobiles Breitbandmodul.
Wer auf diese Details gut verzichten kann, findet im SCHENKER VIA 15 ein rundum gelungenes Laptop ohne echte Schwächen.
Das Testgerät SCHENKER VIA 15 wurde mir für diesen Test freundlicherweise leihweise von notebooksbilliger.de (Werbung) zur Verfügung gestellt.
Neben zahlreichen Artikeln, die ich seit 2009 für Notebookjournal, PRAD und Notebookcheck verfasst habe, setze ich nun beim Projekt Notebooks & Mobiles meine eigenen Vorstellungen von einer Testplattform um. Ich habe Spaß am Schreiben, an mobiler Technik und allem was dazugehört.
2 thoughts on “SCHENKER VIA 15 (AMD Ryzen 5 3500U) im Test”
Toller und umfangreicher Test! Vielen Dank dafür!
Hoffentlich bleibt es bei diesem Display! Dieses Notebook mit AMD Renoir, Dual-Channel und USB 3.2 Gen2 (auch mit kleinem Aufpreis) wäre perfekt.
Ja das stimmt, beim VIA 15 wurde schon vieles richtig gemacht. Mit einem Nachfolger ist nach aktuellem Stand laut SCHENKER aber nicht vor Ende des Jahres zu rechnen.
Toller und umfangreicher Test! Vielen Dank dafür!
Hoffentlich bleibt es bei diesem Display! Dieses Notebook mit AMD Renoir, Dual-Channel und USB 3.2 Gen2 (auch mit kleinem Aufpreis) wäre perfekt.
Ja das stimmt, beim VIA 15 wurde schon vieles richtig gemacht. Mit einem Nachfolger ist nach aktuellem Stand laut SCHENKER aber nicht vor Ende des Jahres zu rechnen.