23. April 2024
Notebook

Lenovo ThinkPad L390 Yoga im Test

Lenovo ThinkPad L390 Yoga: Leistung

Wie auch das Lenovo ThinkPad E590 ist das Lenovo ThinkPad L390 Yoga mit drei verschiedenen Prozessoren erhältlich: Intel Core i3-8145U, Intel Core i5-8265U und Intel Core i7-8565U. Die Grafikausgabe übernimmt immer die in den jeweiligen Prozessoren integrierte Intel UHD Graphics 620. Zwei RAM-Bänke ermöglichen einen Ausbau des Arbeitsspeichers auf bis zu 32 GB DDR4-RAM und der Massenspeicher aus Lenovos Online-Konfigurator fasst bis zu 512 GB.

Prozessor – Intel Core i5-8265U

Der im Lenovo ThinkPad L390 Yoga eingesetzte Intel Core i5-8265U verfügt über 4 Rechenkerne, kann bis zu 8 Threads gleichzeitig abarbeiten und erreicht eine maximale Taktrate von bis zu 3,9 GHz. Die reguläre Thermal Design Power (maximale Verlustleistung, TDP) beträgt 15 Watt, der Verbrauch des CPU-Package erreicht im Test in manchen Szenarien bis zu 23 Watt.

Beim CPU-Benchmark Cinebench R15 64 bit erzielt das Testgerät beim Single-Thread-Test 161 Punkte und beim Multi-Thread-Test 566 Punkte. Das liegt im üblichen Rahmen vergleichbarer Prozessoren.

Im Akkubetrieb nimmt sich die reine CPU-Leistung nur wenig zurück und schafft dann immer noch 150 Punkte beim Single-Thread-Test und 550 Punkte beim Multi-Thread-Test.

Unter Dauerlast verhält sich die CPU-Abstimmung gegenläufig zu den bisher beobachteten Leistungskurven. Zu Beginn des Tests stapelt die CPU-Abstimmung erst einmal tief, um sich dann an die dauerhaft lieferbare Performance heranzutasten. Beim Geekbench CPU-Stresstest starten die Ergebnisse bei um die 9.000 Punkte, um sich im Verlauf dann konstant bei um die 10.200 Punkte einzupendeln.

Lenovo ThinkPad L390 Yoga

Grafik – Intel UHD Graphics 620

Das Lenovo ThinkPad L390 Yoga verfügt generell über eine im Prozessor integrierte Grafikeinheit. Die Intel UHD Graphics 620 ist für die breite Masse anstehender Aufgaben gut gerüstet und dürfte gerade im Unternehmensbereich eine statusgerechte Lösung darstellen. Eine dedizierte Alternative ist für dieses Convertible nicht erhältlich.

Die Ergebnisse der Intel UHD Graphics 620 (16 GB DDR4-Single-Channel-RAM) ordnen sich zwischen den bisher ermittelten Resultaten ein und entsprechen der Leistungsfähigkeit mit Single-Channel-Arbeitsspeicher. Mit einem zweiten RAM-Modul kann man den Dual-Channel-Modus aktivieren und im 3D-Betrieb auf bis zu 30 % höhere Frameraten hoffen.

Beim Cinebench R15 OpenGL-Shading erzielt die Testkonfiguration 42 fps, beim 3DMark Cloud Gate 8.469 Punkte und beim Unigine Heaven Basic 21 fps. Damit kann sie sich knapp vor der Intel UHD Graphics 620 aus dem getesteten Lenovo ThinkPad E590 mit Intel Core i3-8145U setzen.

Massenspeicher – Samsung PM981 mit 512 GB

Kein Blöße gibt sich die Testkonfiguration beim eingesetzten Massenspeicher. Samsungs PM981 bietet mit 512 GB (brutto) nicht nur eine ordentliche Speicherkapazität, sondern gefällt auch mit hohen Transferraten von bis zu 3.094 MB/s beim Lesen und 1.846 MB/s beim Schreiben.

Benchmarkergebnisse im Überblick
Lenovo ThinkPad L390 Yoga 16 GB RAM & PCIe-SSD
Prozessor  Single-Core  Multi-Core
Cinebench R15 64 bit 161 cb 566 cb
Geekbench 3.3.0 64 bit 3.537 Punkte 12.586 Punkte
System Single-Core Multi-Core
PCMark 8 Home (Akku) 3.333 Punkte (2.835 Punkte)
Massenspeicher Lesen Schreiben
Crystal Disk Mark QD32 3.094 MB/s 1.846 MB/s
Crystal Disk Mark sequ. 2.189 MB/s 1.513 MB/s
Grafik HD Basic HD+ Extreme
Unigine Heaven 4.0 21 fps 5 fps
Cinebench R15 OpenGL 42 fps
Cloud Gate – 3DMark 8.469 Punkte
Firestrike – 3DMark 1.051 Punkte
Time Spy – 3DMark 417 Punkte
Vergleichswerte CPU CPU-Benchmarkliste
Vergleichswerte GPU GPU-Benchmarkliste
Lenovo ThinkPad L390 Yoga: Emissionen
Betriebsgeräusch

In guter ThinkPad-Manier kann das Lenovo ThinkPad L390 Yoga mit einem insgesamt sehr leisen Betriebsgeräusch glänzen. Selbst unter fordernder Prozessor- oder Grafiklast zeigt sich der gemessene Schalldruckpegel mit 30,2 dB(A) sehr zurückhaltend.

Hochfrequente Nebengeräusche oder sonstige Elektronikgeräusche sind beim Testgerät nicht aufgetreten. Der Lüfter erhöht und verringert seine Drehzahl im Betrieb langsam und stetig. Hektische Betriebsamkeit? Fehlanzeige! Ansonsten arbeitet das Testgerät im Office- und Anwendungsbereich oft lautlos und gibt keinen Mucks von sich.

Emissionen – Lenovo ThinkPad L390 Yoga Schalldruckpegel
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) Lautlos
Büro (PCMark 8 Battery Test, 200 cd/m², ausbalanciert) Lautlos – 27,0 dB(A)
WLAN-Streaming (200 cd/m², ausbalanciert) Lautlos
Video (200 cd/m², ausbalanciert) Lautlos
Cinebench Lautlos – 30,2 dB(A)
Geekbench Stresstest 27,0 – 30,2 dB(A)
Stresstest (maximale Displayhelligkeit) 30,2 dB(A)

Während die Gehäuseoberfläche des Lenovo ThinkPad L390 Yoga bei wenig Last an keiner Stelle die 30-Grad-Marke überschreitet, rächt sich die genügsame Lüftertätigkeit bei langanhaltenden rechenintensiven Aufträgen doch noch ein wenig. Nach gut einer Stunde Stresstest erwärmt sich der zentrale Unterboden auf bis zu 56,5 °C, was dann vor allem beim Einsatz auf dem Schoß gut spürbar ist.

Die Handballenablage zeigt sich mit maximal 25,5 °C hiervon allerdings recht unbeeindruckt und auch der Tastaturbereich bleibt mit 49,0 °C unterhalb der 50-Grad-Marke.

Lenovo ThinkPad L390 Yoga: Stromverbrauch
Leistungsaufnahme

Die beim Testgerät gemessenen Leistungsaufnahme bewegt sich zwischen 2,4 Watt im Minimum (ausgeschaltetes Display, Leerlauf, Funk aus) und 49,1 Watt bei kurzen Lastspitzen (Geekbench Stresstest, maximale Displayhelligkeit, Funk an). Im regulären Büro- und Anwendungs-Betrieb dürfte man meist mit angepassten Einstellungen (Display 200 cd/m², ausgeglichenes Profil, Funk an) mit um die 10 Watt gut auskommen.

Bei rechenintensiven Prozessoraufgaben muss man dagegen mit durchschnittlich 35 Watt rechnen und bei grafiklastigen Spielen wird auch schon mal schnell die 40-Watt-Grenze überschritten. Das Netzteil ist mit einer Nennleistung von 65 Watt spezifiziert und bietet genügend Leistungsreserven.

Leistungsaufnahme
Energieverbrauch – Lenovo ThinkPad L390 Yoga Leistungsaufnahme Akkulaufzeit
Leerlauf (Energiesparmodus, Display aus) 2,4 Watt
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) 3,9 Watt
Energiesparmodus, maximale Displayhelligkeit 6,8 Watt
Büro (PCMark 8 Battery Test, 200 cd/m², ausbalanciert) 6,6 – 42,5 Watt 3.13 h
WLAN-Streaming (200 cd/m²) 7,8 – 10,4 Watt 6:52 h
Video-Playback (200 cd/m²) 8:26 h
Geekbench Stresstest 49,1 – 28,5 Watt
Stresstest (Unigine Heaven & Geekbench) 36,3 – 48,6 Watt
Battery Eater Classic 1:40 h
Leerlauf Akku-Ladezeit (200 cd/m²) 1:58 h
45-Wh-Lithium-Ionen-Akku, 65-Watt-Netzteil
Akkulaufzeiten

Das Lenovo ThinkPad L390 Yoga ist standardmäßig mit einem 45-Wh-Akku-bestückt. Alternative Kapazitätsgrößen sind nicht im Angebot. Der Akku ist fest im Inneren verbaut und ein Austausch ist nur für einen möglichen Servicefall vorgesehen.

Bei der getesteten Konfiguration sorgt er für passable Akkulaufzeiten, die sich allerdings zum Beispiel denen des Lenovo ThinkPad E580 oder Lenovo ThinkPad E590 unterordnen müssen. Je nach Auftragslage und Arbeitsweise sind in der Praxis mit angepassten Einstellungen (200 cd/m², ausgeglichenes Profil) aber gute 3 bis 8 Stunden möglich.

Für das Laden des Akkus hat das Testgerät (Leerlauf, 200 cd/m², ausgeglichenes Profil) knapp 2 Stunden benötigt.

Lenovo ThinkPad L390 Yoga: Fazit

Das Lenovo ThinkPad L390 Yoga ist nicht nur ein tolles Lenovo ThinkPad L390 YogaBusiness-Notebook, sondern gleichzeitig auch ein funktionsreiches Convertible. Mit 360-Grad-Scharnier, Touchscreen und Eingabestift bekommt man hier im Vergleich zum Standard-Notebook-Format eine Vielzahl zusätzlicher Anwendungsmöglichkeiten geboten. Dass Lenovo hier bei Gewicht und Ausmaßen nicht über die Stränge schlägt, sorgt für einen willkommenen Mobilitätscharakter.

Keine Abstriche muss man hier bei der Leistungsfähigkeit, dem Betriebsgeräusch, den Eingabegeräten oder den sonstigen ThinkPad-Qualitäten hinnehmen. Die Schnittstellenausstattung ist insgesamt gut und dürfte im Businessbereich kaum Wünsche offen lassen.

Lediglich ein Thunderbolt 3 oder eine hochauflösende und farbstarke Displayalternative könnten sich vielleicht noch auf so manchem Wunschzettel wiederfinden. Die Akkulaufzeiten schaffen zwar keine Platzierung in der Spitzengruppe, dennoch dürfte man hiermit genügsamere Arbeitstage auch ohne Netzteil gut überstehen können.

Lenovo ThinkPad L390 YogaUnter dem Strich ist es Lenovo mit dem ThinkPad L390 Yoga gelungen, ein rundum stimmiges Convertible ohne echte Schwächen auf die Beine zu stellen.

Tobias Winkler

Neben zahlreichen Artikeln, die ich seit 2009 für Notebookjournal, PRAD und Notebookcheck verfasst habe, setze ich nun beim Projekt Notebooks & Mobiles meine eigenen Vorstellungen von einer Testplattform um. Ich habe Spaß am Schreiben, an mobiler Technik und allem was dazugehört.

9 thoughts on “Lenovo ThinkPad L390 Yoga im Test

  • Ist es beim L390 tatsächlich möglich, an beide USB3.1 Typ-C Monitore anzuschließen oder das Netzteil, um den Akku zu laden. Lenovo weist diese Funktionalität nur für den Linken der beiden Ports aus. Das „Ladesymbol“ befindet sich auch nur am linken Port.

    Gemäß Artikel: „Die beiden USB-3.1-Gen.1-Anschlüsse im Typ-C-Format übertragen im Test Daten mit bis zu 443 MB/s, dienen dem Laden des Notebooks und können externe Displayport-Bildschirme ansteuern.“

    • Im Test wurde das Thinkpad L390 Yoga an beiden USB-C-Schnittstellen geladen. Der Hintere macht für die Stromversorgung rein handhabungstechnisch natürlich mehr Sinn, deshalb vermutlich die Kennzeichnung.
      Die Displayportfunktion habe ich tatsächlich nur an einem der beiden Ports getestet. Sehe jetzt aber auch keinen Grund, warum einer der beiden nicht für die Bildausgabe geeignet sein soll. Im Benutzerhandbuch unterscheidet Lenovo jedenfalls nicht zwischen den beiden USB-C-Ports.
      Ob beide USB-C gleichzeitig mit externen Bildschirmen betrieben werden können, ist dagegen nicht ersichtlich. HDMI + DP sollte im Rahmen der unterstützten Auflösungen aber funktionieren.

      Edit: Hier noch der Link zum Benutzerhandbuch: https://download.lenovo.com/pccbbs/mobiles_pdf/l390_l390yoga_ug_de.pdf?linkTrack=PSP:ProductInfo:UserGuide

      • Herzlichen Dank für die Rückmeldung!

  • Hallo und danke für den Bericht! Ich habe nun schon das zweite L390 Yoga und habe massive Probleme mit den USB-A-Ports: Auf der linken Seite reißt die Verbindung zu anhängenden Peripheriegeräten immer wieder kurz ab und stellt sich dann sofort wieder her. Das ist besonders nervig, wenn es sich um eine Maus oder eine Tastatur handelt, aber auch beim Sichern von Daten auf einer Festplatte. Egal, um welches Gerät es sich handelt: Das Problem besteht permanent. Das Problem hatte ich schon bei dem ersten Gerät, das ich wegen dieses Problems zurückgeschickt hatte. Da das zweite Gerät nun dasselbe Problem aufweist, handelt es sich entweder um ein Problem der Serie oder aber die angehängte Hardware ist (aus welchem Grund auch immer) nicht ganz kompatibel. Für mich scheint es aber eher an der Stromversorgung über den USB-Port zu tun zu haben.
    Auf der rechten Seite passiert das nicht, hier hatte ich heute allerdings das Problem, dass Tastatur und Maus, die über ein Lenovo-USB3.0-Hub angeschlossen waren, nach dem ersten Hochfahren gar nicht erkannt wurden. Mit einem älteren USB Hub funktioniert es.
    Gibt es hierfür vielleicht eine Erklärung?

    • Um das Problem weiter eingrenzen zu können, wäre es wichtig zu erfahren welche Peripheriegeräte genau eingesetzt werden. BIOS, System und Treiber auf aktuellem Stand?

      • Es handelt sich um eine USB-Tastatur (Cherry), USB-Maus (Lenovo), USB-Festplatte (1TB, Seagate) sowie diverse USB-Sticks. Alle Geräte funktionieren, wenn ich sie über einen USB 2.0 HUB am RECHTEN USB-Anschluss anstecke. Links nicht. Schließe ich die Geräte über einen USB 3.0 Hub (Lenovo) an der rechten Seite an, werden die Geräte teilweise gar nicht erkannt (das ist aber wohl ein anderes Problem). Das Problem mit den Verbindungsabbrüchen taucht ausschließlich LINKS auf. System und Treiber sind aktuell. Bios ist in der Version 1.05. Über Lenovo Vantage ist ein Bios-Update verfügbar, das ich aber nicht installieren kann (eine Fehlermeldung wird angezeigt und das Update bricht ab – irgendwas, „unable to flesh“ irgendwas).

        Merkwürdig ist jedenfalls, dass es bei einem anderen Rechner schon genauso war, was dann möglicherweise tatsächlich darauf schließen lassen könnte, dass das Problem von den Peripheriegeräten verursacht wird. Aber warum nicht am recht USB-Port? Sind die unterschiedlich?

        • Hm, gerade Tastatur und Maus dürften aufgrund des geringen Strombedarfs eigentlich keine Probleme bereiten. Bei externen Festplatten, SSDs, DVD-Brennern usw. kann das schon mal zu Problemen führen, weil die jeweilige USB-Spezifikation nicht eingehalten wird. Hast du im BIOS mal testweise die Power-Delivery-Funktion des linken USB-Ports aus- oder eingeschaltet? Das ist jetzt der einzige Unterschied den die beiden USB-Typ-A-Ports aufweisen. Vielleicht liegt da der Fehler…
          Der Lenovo USB-3.0-Hub, hat der eine eigene Stromversorgung? Wenn nicht, könnte da der Hund begraben liegen. Gehe mal davon aus, dass Lenovo bei Geräten mit USB-C genau diesen auch für den Betrieb mit Docks und Hubs vorsieht (bis zu 100 Watt) und die älteren Typ-A-Ports strikt nach Spezifikation (4,5 Watt) betreibt.

  • Hallo. Danke für den Testbericht. Ich habe ein etwas unseriöses Problem. Ich interessiere mich als Privatperson für einen L390 Yoga, weil es das günstigste ist, welches alle meine Wünsche erfüllt. Wenigstens rein technisch gesehen. Also Ram recht unkompliziert erweiterbar. Neuere Whiskey Lake CPU-Serie. Convertible etc.

    Jetzt lese ich ständig, es handelt sich um ein Business optimiertes Notebook. Als ich schließlich endlich im Laden eines ansehen konnte (nur das „nicht“ Yoga), aber abgesehen von Convertible ja gleich, verstehe ich es glaube ich. Ich empfand es als etwas klobig. Massiv gebaut. Im Vergleich etwa zum HP-Spectre x360-13. Dass jedoch in derselben Ausstattung zirka 500 Euro mehr kostet, als das Lenovo.

    Hm. Jetzt finde ich nur Berichte, über die dem Preis angepasste, gute Verarbeitung. Scheinbar geht jeder davon aus, das es tatsächlich nur als Business Notebook verwendet wird. Ich mag die Globigkeit nicht besonders. Aber ich bin auch nicht bereit 500 Euro mehr zu bezahlen, nur damit es schicker ist.

    Kann man dieses Notebook getrost auch dem Privatanwender empfehlen? Ich weiß, eine etwas blöde Frage, aber ich würde echt gerne mal die Meinung zu dieser eher, dickeren, Bauweise hören. Und warum es überall als „Business“-Notebook angepriesen wird.

    • Die ThinkPads sind von ihrer Grundausrichtung her für den Unternehmens- und Geschäftskundenbereich gedacht. Deshalb findet man diese Geräte kaum im üblichen Einzelhandel der Elektronikmarktketten. Die Einstufung als Business-Gerät hat nicht unbedingt etwas mit der Bauweise, der Dicke des Gehäuses zu tun, es gibt da auch schlankere Vertreter. Die L-Serie ist da eher im preiswerten Sektor angesiedelt. X- und T-Klasse decken die exklusiveren Sektoren ab. Natürlich kann man Business-Notebooks auch bedenkenlos dem Privatanwender empfehlen.Es kommt halt immer darauf an, wozu man das Laptop einsetzen möchte. Zum Spielen eignen sich solche Modelle meist nicht, auch bei der Soundqualität der Boxen muss man im Gegensatz zu herkömmlichen Multimedia-Notebooks zum Beispiel durchaus Abstriche hinnehmen.

      Im direkten Vergleich zum HP Spectre X360-13 sollte man natürlich berücksichtigen, dass sich unabhängig von der genauen Konfiguration und der Gehäusedicke, die Schnittstellenausstattung, das Gewicht, der Garantiezeitraum, die Akkukapazität und das Gehäusematerial unterscheiden. Letztendlich muss man hier seine individuellen Schwerpunkte setzen.

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