Acer Swift 3 mit 8 Kernen. Das Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ ist ein schlankes und gut aussehendes Subnotebook im 14-Zoll-Format. Acer kombiniert hier die gelungene Swift-3-Serie mit AMDs Ryzen 7 4700U.
Acer gehört
Die Testkonfiguration Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ kommt mit einem AMD Ryzen 7 4700U der Renoir-Familie, 8 GB RAM, 1-TB-SSD, FullHD-IPS-Display und Windows 10 Home 64 bit. Die Grafikausgabe übernimmt die im Prozessor integrierte AMD Radeon Graphics. Die Preise beginnen bei den einschlägigen Händlern für diese Modellvariante derzeit bei knapp 1.000 Euro.
Model | Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ |
EAN/Herstellernummer | EAN 4710180808711 |
Preis | ca. 1.000 Euro Straßenpreis |
Farbe | Silber (Pure Silver) |
Prozessor | AMD Ryzen 7 4700U, 8 Kerne (8 Threads), 2,1 GHz – 4,1 GHz, 8 MB L3-Cache, 10 – 25 Watt cTDP |
Grafik | AMD Radeon Graphics (7 GPU-Kerne) |
Arbeitsspeicher | 8 GB LPDDR4-3200-RAM, Dual-Channel, 8 GB aufgelötet |
Massenspeicher | Samsung PM991, M.2-PCIe-SSD mit 1 TB, gesteckt |
Display | 14-Zoll-IPS-Display, Auflösung: 1.920 x 1.080 Bildpunkte, mattiert, 16:9, 157 ppi, AUO403D, B140HAN4.0, Blaulichtfilter |
Betriebssystem & Software | Windows 10 Home 64 bit |
BIOS-Version | v1.02 |
Anschlüsse & Erweiterung | 1 x USB 3.1 Gen.2 Typ C (DisplayPort, Power Delivery 15 Watt, 10 Gbit/s), 1 x USB 3.1 Gen.2 Typ A (10 Gbit/s), 1 x USB 2.0 Typ A (rechte Seite) 1 x 3,5-mm-Klinke Audio in/out, HDMI 2.0 |
Kommunikation | Intel Wi-Fi 6 AX 200 (2×2), Bluetooth 5.1, Dual-Array-Mikrofon, HD-720p-Webcam |
Sensoren | — |
Audio | Realtek ALC255 @ AMD K17.1 – High Definition Audio Controller, 2 Stereo-Lautsprecher |
Eingabegeräte | Chiclet-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung (1-stufig), Touchpad |
Sicherheit | Bios- und Systempasswörter, Kabel-Schloss-Vorbereitung, Fingerabdruck-Lesegerät |
Batterie & Stromversorgung | 48-Wh-Lithium-Ionen-Akku (intern), 65-Watt-Netzteil |
Zubehör | — |
Besonderheiten | Reset-Loch am Unterboden |
Abmessungen & Gewicht | 323 (B) x 228 (T) x 18 (H) mm, Testgewicht 1,20 kg & Netzteil 260 g |
Herstellergarantie | 2 Jahre Herstellergarantie mit Einsende-/ Rücksende-Service |
Leihsteller | notebooksbilliger.de |
Informationen zum Testgerät | Produktseite, Handbuch, Technische Daten |
Acer stattet sein Swift 3 mit 2 Jahren Herstellergarantie aus. Im ersten Jahr kann der Anwender zusätzlich noch auf einen weltweiten Schutz (International Travellers Warranty) zurückgreifen. Wie üblich lässt sich die Garantiedauer und deren Umfang auch bei Acer den persönlichen Bedürfnissen nach anpassen. So bekommt man per Acer Care Plus zum Beispiel eine Erweiterung auf 3 Jahre mit Einsende-/Rücksendeservice und 3 Jahre ITW (SV.WNCAM.001) für 80 Euro.
Das Acer Swift 3 überzeugt mit einem überaus gelungenen Aluminium-Gehäuse. Stabilität, Verarbeitung und Optik gefallen sehr gut. Die etwas angeraute Oberfläche vermittelt eine angenehme Haptik. Im Vergleich zum Acer Swift 3 SF313-52 mit seinem 3:2-Display, fallen Ausmaße und Gewicht etwas abweichend aus. Mit etwa 60 Gramm Mehrgewicht trägt das Acer Swift 3 SF314-42 aber kaum dicker auf. Unter dem Strich kann man beim Gehäuse auf nahezu identische Mobilitätseigenschaften bauen.
Separate Wartungsklappen hat das Subnotebook nicht vorzuweisen. Der Arbeitsspeicher ist verlötet und kann nicht aufgerüstet werden. Im Handbuch zum Acer Swift 3 SF314 gibt Acer keine Hinweise zum Öffnen des Gehäuses oder zu Wartungsarbeiten. Vor Arbeiten in Eigenregie sollte man sich wie gewohnt über die gültigen Garantiebedingungen informieren.
Bei den AMD-Notebooks wirkt offensichtlich noch Intels Thunderbolt-3-Lizenzpolitik nach. Erst 2019 hat Intel die Nutzung ohne anfallende Lizenzkosten offiziell freigegeben. Für eine Integration in AMDs Ryzen-4000-Familie anscheinend zu spät.
So kommt es dazu, dass die Acer-Swift-3-Varianten mit Intel-Ice-Lake-CPUs einen Thunderbolt 3 mitbringen und die AMD-Modelle mit USB 3.1 Gen.2 auskommen müssen. Hiervon hat das Acer Swift 3 SF314-42 allerdings gleich zwei zu bieten. Der USB-C-Port transferiert im Test Daten mit bis zu 736 MB/s, unterstützt den DisplayPort-Standard (UHD @ 60Hz) und kann externe Geräte laut Handbuch mit bis zu 15 Watt versorgen.
Der auf der gleichen Seite positionierte USB Typ A überträgt ebenfalls Daten nach dem schnelleren USB-3.1-Gen.2-Standard (10 Gbit/s) und arbeitet mit bis zu 730 MB/s genauso flott wie der USB Typ C.
Während der fehlende Thunderbolt 3 einen grundsätzlichen Nachteil der aktuellen AMD-Modelle darstellt, profitieren die Radeon-Grafikeinheiten dafür von der Implementierung des HDMI-2.0-Standards. Wie schon bei den Picasso-Notebooks der Vorgänger-Generation festgestellt, entsprechen die oftmals in den Datenblättern noch als HDMI 1.4 bezeichneten Anschlüsse tatsächlich HDMI 2.0. UHD-Displays können also mit 60 Hz anstatt 30 Hz betrieben werden. So auch beim Acer Swift SF314-42-R4XJ.
Komplettiert wird die Ausstattung schließlich durch eine HD-Webcam, 3,5-mm-Klinke-Audio, USB 2.0, Bluetooth 5.0, WiFi 6 und ein Fingerabdruck-Lesegerät. Vermissen wird so mancher Anwender dagegen ein Speicherkarten-Lesegerät oder einen RJ-45-LAN-Anschluss. Bei Bedarf müssten diese durch externe Adapter-Lösungen ergänzt werden.
Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ | Transferraten in MB/s |
Speicherkarten-Lesegerät, Lexar Professional UHS-II 1000x (MicroSD 32 GB) | — |
Speicherkarten-Lesegerät, ADATA Premier One UHS-II (MicroSD 64 GB) | — |
USB 3.1 Gen. 1 Typ C, Samsung Portable SSD T3 (250 GB) @ USB 2.0 Typ A (rechte Seite) | 43 Lesen/ 35 Schreiben |
USB 3.1 Gen.2 Typ C, Sandisk Extreme 900 Portable SSD 480 GB @ USB 3.1 Gen.2 Typ C | 453 Lesen/ 736 Schreiben |
USB 3.1 Gen.2 Typ C, Sandisk Extreme 900 Portable SSD 480 GB @ USB 3.1 Gen.2 Typ A | 453 Lesen/ 734 Schreiben |
Ansteuerung Viewsonic VP 2780-4k 3.840 x 2.160 @ 60 Hz | ja per DisplayPort oder HDMI 2.0 |
Erreichbarkeit BIOS | Neustart, danach F2 drücken |
Weiterführende Artikel: Sicherheit für Notebooks |
Weitere Informationen zu der Ausstattung kann man beim Test des nahezu baugleichen Acer Swift 3 SF314-42-R54P finden.
Die Tastatur ist mit mehrheitlich normal großen Tasten im 19-m-Raster bestückt. Optisch ansprechend, in der Handhabung aber unpraktisch, zeigen sich die mit den Bildlauf-Tasten in eine Zeile gequetschten Pfeiltasten. Ansonsten gefällt die Eingabe mit einem leisen Anschlagsgeräusch und einem ausreichend gut definierten Druckpunkt.
Das Schreibgefühl fällt insgesamt recht ordentlich aus und dürfte auch so manchem Vielschreiber genügen.
Die standardmäßig verbaute Tastaturbeleuchtung schaltet sich wie bei Acer üblich automatisch und unabänderlich nach einigen Sekunden Nichtbenutzung ab. Verschiedene Helligkeitsstufen gibt es nicht.
Das 105 mm x 65 mm große Touchpad verfügt über sehr gute Gleiteigenschaften und nimmt Befehle zuverlässig an. Das gilt auch für die im Clickpad integrierten Maustasten die leichtgängig und problemlos ihren Dienst verrichten. Die unterstützten Gesten können in den Windows-Touchpad-Einstellungen aus- oder abgewählt werden.
Das im Testgerät eingesetzte 14“-AUO-Panel stellt Bildinhalte mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten dar, verfügt über eine mattierte Oberfläche und bietet dank IPS-Technologie eine gute Blickwinkelstabilität. Die Punktdichte von 157 ppi sorgt für eine ausreichend feine Darstellung.
Hier handelt es sich um ein baugleiches 2017er Modell das auch bei dem getesteten Acer Swift 3 SF314-42-R54P zum Einsatz gekommen ist. Im Rahmen der Fertigungstoleranzen dürfte die Displayqualität somit nahezu identisch ausfallen.
Kerndaten aus dem Test des Acer Swift 3 SF314-42-R54P:
Weitere Ausführungen zur Displayqualität können ebenfalls vom Test des Acer Swift 3 SF314-42-R54P übernommen werden.
Das Acer Swift 3 SF314-42 ist derzeit in 6 verschiedenen Versionen gelistet. Als CPU stehen der Vierkerner AMD Ryzen 3 4300U, der Sechskerner AMD Ryzen 5 4500U oder der Achtkerner AMD Ryzen 7 4700U zur Verfügung. Als Grafikeinheit kommt immer die in den Ryzen-CPUs integrierte AMD Radeon Graphics zum Einsatz. Derzeit werden nur Modelle mit 8 GB LPDDR4-RAM angeboten. Dieser ist verlötet und kann nicht aufgerüstet werden.
Im Massenspeicher-Bereich kommen ausschließlich M.2-PCIe-SSDs mit Kapazitäten von 256 GB, 512 GB oder 1 TB zum Einsatz.
Das Testgerät ist mit AMDs Ryzen 7 4700U ausgestattet. Der Achtkerner der AMD-Renoir-Familie erreicht Taktraten von bis zu 4,1 GHz, kann 8 Threads gleichzeitig bedienen und verfügt über einen L3-Cache von 8 MB.
Acer hat das Swift 3 mit AMD-Ausstattung nicht ganz so streng auf möglichst geringe Emissionen hin ausgerichtet, wie das noch beim SF314-57 mit Intel-CPU der Fall ist. Der Lüfter darf hier einen Schalldruckpegel von bis zu 32,6 dB(A) erzeugen. Der CPU-Package-Verbrauch wird von dem Tool HWinfo mit bis zu 29 Watt beziffert, pendelt sich dann aber schnell bei um die 18 Watt ein.
Im Ergebnis zeigt sich, dass Acer hier eine gelungene Gratwanderung bei der Abstimmung hingelegt hat. Das Acer Swift 3 SF314-42 zeigt sich kühl und insgesamt angenehm leise. Auf Rechenleistung muss man im Gegenzug nicht verzichten: Beim Cinebench R15 werden zum Beispiel 182 Punkte (Single-Thread-Test) und 928 Punkte (Multi-Thread-Test) erzielt. Das reicht, um sich mit einer Vielzahl vermeintlich leistungsstärkerer Konkurrenten anlegen zu können.
Während die Single-Thread-Performance für eine gute Platzierung im oberen Mittelfeld sorgt, rennt die Multi-Core-Performance Konkurrenten wie dem Intel Core i7-1065G7 im Dell XPS 13 9300 oder dem Intel Core i7-10510U im Dell Inspiron 14 7490 regelrecht davon. Gegenüber dem AMD Ryzen 5 4500U legt der AMD Ryzen 7 4700U die Messlatte nochmals ein ordentliches Stück höher.
Unter Dauerlast bestätigt sich der sehr gute Eindruck der kürzeren Benchmarktests. Beim Geekbench-CPU-Stresstest setzt sich die Testkonfiguration mit großem Abstand an die Spitze der Vergleichsgruppe. Im Vergleich zum AMD Ryzen 5 4500U kann die Test-CPU nochmals knapp 3.000 Punkte aufsatteln und überholt damit sogar den Intel Core i7-9850H aus dem Lenovo ThinkPad P1 Gen.2. Leistungseinbrüche sind unter Dauerlast nicht aufgetreten. Nach dem 124. Durchlauf beträgt das Ergebnis immer noch 19.141 Punkte.
Die AMD Radeon Graphics im AMD Ryzen 7 4700U verfügt über 7 GPU-Kerne und erreicht Taktraten von bis zu 1,6 GHz. Mangels eigenem Grafikspeicher muss sie sich diesen im Shared-Memory-Verfahren vom Arbeitsspeicher ausleihen. Der im Testgerät eingesetzte LPDDR4-3200-RAM ist im Dual-Channel-Modus konfiguriert. Der Arbeitsspeicher ist beim Acer Swift 3 SF314-42 aufgelötet und kann nicht aufgerüstet werden.
Die Leistungsfähigkeit der AMD Radeon Graphics kann im Vergleich zur AMD Radeon Graphics mit 6 GPU-Kernen (AMD Ryzen 5 4500U) noch mal etwas zulegen. Sie ordnet sich im Spitzenfeld der integrierten Grafiklösungen ein. Für viele Alltagsaufgaben, wie das Ansteuern hochauflösender Bildschirme, die Wiedergabe anspruchsvoller Videos oder den Multimonitorbetrieb, reichen Leistungsfähigkeit und Funktionsumfang sehr gut aus. Zum Spielen anspruchsvoller Titel oder für die Konstruktion komplexer 3D-CAD-Modelle eignen sich integrierte CPU-Grafiklösungen dagegen nach wie vor kaum.
Beim 3DMark Night Raid werden zum Beispiel 11.421 Punkte und beim Unigine Heaven Basic 48 fps erzielt.
Das Testgerät ist mit einem Samsung-PM991-Solid-State-Drive ausgestattet. Die Brutto-Kapazität beträgt 1 TB und fällt damit recht üppig aus. Das M.2-PCIe-Modul ist gesteckt und erreicht im Test Übertragungsraten von bis zu 2.315 MB/s beim Lesen (QD32) und bis zu 1.550 MB/s beim Schreiben (QD32). Das sind angesichts der Preis- und Produktklasse solide Werte, die für viele Einsatzgebiete völlig ausreichen. Zusätzliche Module oder ein RAID-System sind nicht konfigurierbar.
Acer Swift 3 | 8 GB RAM & PCIe-SSD | |
Prozessor | Single-Core | Multi-Core |
Cinebench R15 64 bit | 182 cb | 928 cb |
Cinebench R20 64 bit | 473 Punkte | 2.411 Punkte |
Geekbench 3.3.0 64 bit | 4.693 Punkte | 21.887 Punkte |
Geekbench 5 64 bit | 1.136 Punkte | 4.896 Punkte |
System | Single-Core | Multi-Core |
PCMark 8 Home | 4.119 Punkte | |
PCMark 10 | 4.605 Punkte | |
Digital Content Creation | 4.611 Punkte | |
Massenspeicher | Lesen | Schreiben |
Crystal Disk Mark QD32 | 2.315 MB/s | 1.550 MB/s |
Crystal Disk Mark sequ. | 1.513 MB/s | 1.516 MB/s |
Crystal Disk Mark 4k | 36 MB/s | 89 MB/s |
Grafik | HD Basic | HD+ Extreme |
Unigine Heaven 4.0 | 49 fps | 14 fps |
Cinebench R15 OpenGL | 52 fps | |
Night Raid – 3DMark | 11.421 Punkte | |
Time Spy – 3DMark | 1.027 Punkte | |
Casual Gaming – PCMark 8 | 72 fps | |
CPU-Vergleichswerte | CPU-Benchmarkliste | |
GPU-Vergleichswerte | GPU-Benchmarkliste | |
CAD-Vergleichswerte | CAD-Benchmarkliste |
Das Acer Swift 3 314SF-42-R4XJ arbeitet in weiten Teilen lautlos und erzeugt selbst unter Volllast lediglich einen Schalldruckpegel von 32,6 dB(A). Der Lüfter ändert langsam und stufenlos seine Drehzahl.
Unangenehme oder hochfrequente Nebengeräusche sind beim Testgerät nicht aufgetreten. Es sind nur geringe Unterschiede zum Modell mit AMD Ryzen 5 4500U festzustellen.
Emissionen – Acer Swift 3 | Schalldruckpegel |
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) | Lautlos |
Büro (PCMark 8 Battery Test, 204 cd/m², ausbalanciert) | Lautlos – 30,1 dB(A) |
WLAN-TV-Streaming (204 cd/m², ausbalanciert) | Lautlos |
Video-Wiedergabe (204 cd/m², ausbalanciert) | Lautlos |
Cinebench | 32,6 dB(A) |
Geekbench Stresstest | 32,6 dB(A) |
Stresstest (maximale Displayhelligkeit) | 32,6 dB(A) |
Hochfrequente oder störende Nebengeräusche | nein |
Messgerät: PCE 322A |
Die Oberflächentemperaturen des Gehäuses zeigen sich trotz zurückhaltender Lüftertätigkeit vollkommen unauffällig. Mit maximal 44,5 °C am Unterboden und 38,3 °C im Tastaturbereich sind selbst nach über 1 Stunde Volllast keine Einschränkungen zu erwarten. Das Netzteil erwärmt sich auf bis zu 38,9 °C.
Die Testkonfiguration verbraucht im Test zwischen 2,2 Watt (Display aus, Leerlauf) und 28,9 Watt (Unigine Heaven, maximale Displayhelligkeit, Höchstleistungsprofil). Das Netzteil ist mit einer Nennleistung von 65 Watt spezifiziert und stellt damit genügend Reserven zur Verfügung.
Die Testkonfiguration verbraucht im Test zwischen 2,3 Watt (Display aus, Leerlauf) und 34,6 Watt (Kurzzeitige Lastspitze, maximale Displayhelligkeit, Höchstleistungsprofil). Das Netzteil ist mit einer Nennleistung von 65 Watt spezifiziert und stellt damit genügend Reserven zur Verfügung.
Energieverbrauch – Acer Swift 3 SF314-42-R54P | Leistungsaufnahme | Akkulaufzeit |
Leerlauf (Energiesparmodus, Display aus) | 2,2 Watt | — |
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) | 4,4 Watt | — |
Leerlauf (Energiesparmodus, maximale Displayhelligkeit) | 6,2 Watt | — |
Büro (PCMark 8 Battery Test, 204 cd/m², ausbalanciert) | — | 5:02 Std. |
Büro (PCMark 10 Battery Test Modern Office, 204 cd/m², ausbalanciert) | — | — |
Video-Wiedergabe (204 cd/m²) | 5,6 – 7,0 Watt | 10:48 Std. |
WLAN-TV-Streaming (204 cd/m²) | 9,4 – 11,6 Watt | — |
Geekbench Stresstest | 26,9 Watt | — |
Unigine Heaven | 28,5 Watt | — |
Stresstest Unigine Heaven & Geekbench | 28,9 Watt | — |
Leerlauf Akku-Ladezeit (204 cd/m²) 5 % – 100 % | — | 1:27 Std. |
Leerlauf Akku-Ladezeit (204 cd/m²) 5 % – 70 % | 0:52 Std. | |
48-Wh-Lithium-Ionen-Akku, 65-Watt-Netzteil, Messgerät: Gossen Metrahit Energy |
Der im Acer Swift 3 verbaute 48-Wh-Akku sorgt im Test für Laufzeiten zwischen 5 Stunden und knapp 11 Stunden. Die von Acer im Datenblatt versprochenen 11 Stunden Akkulaufzeit hat das Testgerät zwar nicht ganz erreicht, mit angepassten Einstellungen sollte das aber problemlos möglich sein.
In der Praxis sollte das so oder so für eine Vielzahl von Aufgaben genügen. Einen 8-Stunden-Arbeitstag dürfte man gut überstehen können. Im Vergleich mit der Konkurrenz positioniert sich das Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ trotz relativ kleinem 48-Wh-Akku im Spitzenfeld.
Die Leistungsfähigkeit nimmt im Akkubetrieb nur wenig ab. Starke Einschränkungen sind hier nicht zu erwarten.
Für das Laden des Akkus benötigt das 65-Watt-Netzteil sehr kurze 1:27 Stunden. 70 % Kapazität sind bereits nach 0:52 Stunden wieder verfügbar.
Acer hat sein Swift 3 in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt.
Das Acer Swift 3 SF314-42-R4XJ legt in dieser Hinsicht nochmals eine Schippe drauf und setzt sich weiter von der vergleichbaren Intel-Konkurrenz ab. Der Achtkerner sorgt für eine Rechenleistung auf Premium-Niveau ohne dabei die Emissionen oder die Akkulaufzeiten zu strapazieren.
Das Gehäuse bleibt kühl, das Betriebsgeräusch zeigt sich angenehm zurückhaltend und auf ein Netzteil kann man mehr als 10 Stunden lang verzichten.
Eingebettet wird das Ganze in ein ansprechendes Metallgehäuse mit guten Eingabegeräten und praxisgerechter Schnittstellenausstattung. Lediglich dem fehlenden Speicherkarten-Lesegerät dürften Nutzer weiterhin nachtrauern.
Als nicht unerheblichen Schwachpunkt muss man bei dieser Serie dagegen das Display betrachten. Alternativen bietet Acer nicht an. Es liefert zwar gute Basiseigenschaften ab, lässt aber bei der Farbdarstellung und der Ausleuchtung Federn. Das ändert zwar an der ansonsten sehr guten Gesamtbewertung nichts, könnte aber für manchen Anwender dennoch ein Ausschlusskriterium darstellen.
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