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Fujitsu Lifebook U7410 (i7-10610U) im Test

Arbeitstier. Das Fujitsu Lifebook U7410 ist ein waschechtes Business-Notebook, das sich der langjährigen Tradition entsprechend hauteng an den Bedürfnissen von Unternehmen und beruflichen Nutzern orientiert.

Fujitsu ist im Notebookbereich ein traditionsreiches Unternehmen, das sich bereits seit mehreren Jahren mit seiner Produktausrichtung konsequent auf den Unternehmensbereich konzentriert. Beim Fujitsu Lifebook U7410 werden folglich Eigenschaften wie Mobilität, Ausstattung, Ergonomie, Zuverlässigkeit und Sicherheit besonders groß geschrieben und treffen so zielgenau die Bedürfnisse der anvisierten Zielgruppe.

Das Fujitsu Lifebook U7410 ist ein schlankes und mit 1,4 kg auch leichtes Arbeitslaptop, das nicht nur im Büro, sondern auch auf Geschäftsreisen eine gute Figur abgeben soll. Die Straßenpreise starten zum Testzeitpunkt bei knapp 1.200 Euro und kratzen je nach Ausstattung auch schon mal an der 2.000-Euro-Grenze.

So auch das Testgerät Fujitsu Lifebook U7410 (U7410MC7FMDE), das als derzeitige Top-Konfiguration kaum Wünsche offen lässt. Mit Intel Core i7-10610U, 32 GB DDR4-RAM, 1-TB-PCIe-SSD, FullHD-IPS-Display, Windows 10 Pro und besonders umfangreicher Schnittstellenbestückung, positioniert sich das Business-Notebook klar im Premium-Bereich.

Auszug der technischen Daten
Model Fujitsu Lifebook U7410 (U7410MC7FMDE)
EAN/Herstellernummer EAN 4063872259774
Preis ca. 2.000 Euro Straßenpreis
Farbe Business-Schwarz
Prozessor Intel Core i7-10610U, 4 Kerne (8 Threads), 1,8 GHz – 4,9 GHz, 8 MB Cache, 15 Watt TDP
Grafik Intel UHD Graphics (Comet Lake, 24 EUs)
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4-2666-RAM, Single-Channel, gesteckt, 1 RAM-Slot frei
Massenspeicher WDC PC SN720, M.2-PCIe-SSD mit 1 TB, gesteckt, SED Opal 2.01
Display 14,0-Zoll-IPS-Display, Auflösung: 1.920 x 1.080 Bildpunkte, mattiert, 16:9, 157 ppi, LGD046D, LP140WF6-SPF1
Betriebssystem & Software Windows 10 Pro 64 bit
BIOS-Version 2.11
Anschlüsse & Erweiterung 1 x Thunderbolt 3 (Typ C, DisplayPort 1.2, 40 Gbit/s), 2 x USB 3.1 Gen.1 Typ A (5 Gbit/s),  1 x 3,5-mm-Klinke Audio in/out, SDXC-Speicherkarten-Lesegerät (UHS-I), HDMI 1.4, VGA
Kommunikation Dual Band Wi-Fi 6 (2×2) Intel AX201, Bluetooth 5.0, Dual-Array-Mikrofon, HD-720p-Webcam, RJ-45 Gigabit-LAN, LTE Sierra Wireless EM7455 (Cat.6)
Sensoren
Audio Realtek ALC255 mit Maxx Audio, 2 Stereo-Lautsprecher
Eingabegeräte Chiclet-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung (2-stufig), Touchpad mit separaten Maustasten,
Sicherheit Bios- und Systempasswörter, TPM 2.0, Kabel-Schloss-Vorbereitung, Intel vPro, biometrische Venenerkennung PalmSecure, Smartcard-Lesegerät, SED-SSD
Batterie & Stromversorgung 50-Wh-Lithium-Polymer-Akku (von Außen austauschbar), 65-Watt-Netzteil
Zubehör
Abmessungen & Gewicht 333 (B) x 234 (T) x 19 (H) mm, Testgewicht 1,41 kg & Netzteil 350 g, MIL-STD-810G
Herstellergarantie 2 Jahre Herstellergarantie (Bring-In-Service)
Leihsteller Fujitsu Deutschland
Informationen zum Testgerät Produktseite, Datenblatt
Garantie

Fujitsus Lifebook U7410 kommt von Haus aus mit einer 2-jährigen Herstellergarantie inklusive Einsende-Rücksende-Service. Garantieerweiterungen sind über die Servicepartner und Händler erhältlich. Eine Verlängerung auf 3 Jahre kostet zum Beispiel moderate 60 Euro.

Fujitsu garantiert für die Serie eine Ersatzteilverfügbarkeit von 5 Jahren. Weitere Informationen zur Garantie sind auf einer Garantieseite zusammengefasst.

Gehäuse

Der mit einem Testgewicht von 1,41 kg recht leichte 14-Zöller verfügt über ein stabiles Aluminium-Magnesium-Gehäuse. Laut Hersteller wurde die Stabilität nach der US-Norm MIL-STD-810G getestet.

Die metallische Oberfläche hat Fujitsu im eher unauffälligen Business-Schwarz gehalten, was für eine angenehm zurückhaltende Optik sorgt. Die rote „Fujitsu-Ziernaht“ entlang der Handballenablage gehört hier genauso dazu, wie bei den ThinkPads der rote Trackpoint.

Die Kombination aus angerautem Magnesium, am Displaydeckel und Unterboden, und gebürstetem Aluminium, im Arbeitsbereich um die Tastatur herum, gefällt. Die Bauhöhe zeigt sich mit 19 mm relativ flach und begünstigt den Transport in schmalen Laptop-Hüllen.

Die Handballenablage ist fest, die Displayscharniere halten den Bildschirm souverän in Position und die einzelnen Gehäusebauteile sind sauber zusammengefügt. Im Gegenzug müssen Business-Kunden hier entgegen dem aktuellen Designtrend zwar mit weniger schmalen Displayrändern auskommen, im reinen Arbeitsbetrieb dürfte das aber sicherlich gut zu verschmerzen sein.

Aufrüst- und Wartungsmöglichkeiten

Als mittlerweile fast schon echtes Alleinstellungsmerkmal darf sich Fujitsu beim Lifebook U7410 eine vorbildliche Wartungsfähigkeit attestieren lassen. Am Unterboden sind mehrere Wartungsklappen zu finden, die schnell und einfach den Zugriff auf Arbeitsspeicher, Massenspeicher und Funkmodul ermöglichen. Hinweise zum Austausch der vorgesehenen Komponenten sind anschaulich im Handbuch dargestellt. Vorbildlich!

Ebenfalls von Außen erreichbar ist der 50-Wh-Akku. Mit einem zweiten Akku im Gepäck, könnte man so recht komfortabel die Akkulaufzeit verdoppeln. Hervorragend!

Vor Wartungs- und Austausch-Arbeiten in Eigenregie, sollte man sich dennoch wie gehabt über die gültigen Garantiebedingungen informieren.

Ausstattung

Neben den üblichen Standardanschlüssen wie USB Typ A, 3,5-mm-Audio-Klinke oder HDMI 1.4 begeistert das Testgerät mit breitgefächerten Alternativen: Thunderbolt 3 inklusive DisplayPort 1.2, USB 3.2 Gen.2 und Power Delivery bis 15 Watt, RJ-45 (Gigabit-LAN), VGA, ein proprietärer Dockingport, ein UHS-I-Speicherkarten-Lesegerät und ein separater Netzanschluß dürften die Herzen vieler Business-Kunden höher schlagen lassen.

Fujitsu gelingt mit dieser Auswahl souverän der Spagat alte wie neue Schnittstellenstandards zu berücksichtigen und damit bereits vorhandene Peripheriegeräte problemlos weiter einbinden zu können.

Die Positionierung der Anschlüsse hat Fujitsu praxisgerecht möglichst weit hinten an den Seiten verwirklicht. Angeschlossene Kabel stören so beim Arbeiten am wenigsten. Das Speicherkarten-Lesegerät befindet sich davon zwar abweichend an der Frontseite, ist aber blind ertast- und bedienbar und damit nicht weniger gut positioniert.

Ebenfalls keine Blöße gibt sich Fujitsu bei den kabellosen Schnittstellen: Wi-Fi 6 (2×2, Intel AX201) ist hier genauso an Bord wie Bluetooth 5.0 und ein Cat.-6-LTE-Modem von Sierra Wireless (EM7455).

Rechte Seite
Linke Seite
Sicherheit

Perfektioniert, und damit im Schulnotensystem gesprochen einer 1+ würdig, wird der Ausstattungsteil durch die integrierten Sicherheitskomponenten. Neben den üblichen Passwortsicherungen auf BIOS- und Systemebene, bekommen Nutzer hier Intels vPro-Plattform mit TPM 2.0, eine Kabelschloss-Vorbereitung, eine Webcam-Abdeckung, ein Smartcard-Lesegerät, ein Opal-2.01-konformes Solid State Drive und das biometrische Authentifizierungssystem PalmSecure geboten.

Über die PalmSecure-Technologie wird berührungslos eine Venenerkennung durchgeführt, um die Zugriffsberechtigung des Nutzers zu verifizieren. Eine gelungene Alternative zum sonst üblichen Fingerabdruck-Lesegerät. Eine Infrarot-Kamera zur Gesichtserkennung (Windows Hello) wird in der Beschreibung zur Serie zwar erwähnt, ist derzeit aber in keiner der gelisteten Konfiguration zu finden.

Zubehör

Als Zubehör hat Fujitsu verschiedene Portreplikatoren/ Dockingstationen, externe Eingabegeräte, einen Ersatzakku oder Privacy-Filter im Programm.

Schnittstellenperformance
Fujitsu Lifebook U7410 Transferraten in MB/s
Speicherkarten-Lesegerät, Lexar Professional UHS-II 2000x (SDXC 128 GB) 90 Lesen/ 76 Schreiben
Crucial X8 Portable SSD (1 TB)@ USB 3.1 Gen.1 Typ A 445 Lesen/ 447 Schreiben
Crucial X8 Portable SSD (1 TB)@ USB 3.1 Gen.2 914 Lesen/ 929 Schreiben
Samsung Portable SSD X5 (500 GB)@ Thunderbolt 3 2.812 Lesen/ 594 Schreiben*
Ansteuerung Viewsonic VP 2780-4k 3.840 x 2.160 @ 60 Hz ja, per DisplayPort (Thunderbolt 3)
Audio-Latenzen: Testlaufzeit 35 Min. 6.014 µs
Maximale Lautstärke Audio (Pink Noise Datei) 70,4 dB(A)
Subjektive Audioqualität höhenbetont, wenig Mitten & passable Bässe, bei max. Lautstärke leicht scheppernd
Erreichbarkeit BIOS Neustart, danach F2 (Setup) oder F12 (Boot Menü)
Weiterführende Artikel: Sicherheit für Notebooks, *niedrige Schreibleistung durch Samsung Portable SSD X5 500 GB bedingt
Eingabegeräte
Tastatur

Die Tastatur verfügt über mehrheitlich normal große Tasten im 19-mm-Raster. Bei den Pfeiltasten verfällt Fujitsu nicht der Versuchung diese in eine Zeile quetschen zu müssen, sondern wählt hier eine ausreichend komfortable Größe mit praxisgerechten Abständen. Ansonsten gefällt die Tastatur mit mittelkurzem Hub, klar definiertem Druckpunkt und leisem Anschlagsgeräusch. Die Tastaturmatte liegt fest auf.

Wichtige FN-Funktionen und eine 2-stufige Tastaturbeleuchtung komplettieren die vielschreibertaugliche Eingabe. Der Ein-Ausschalter ist klar abgesetzt zwischen Tastatur und Bildschirm positioniert und damit blind bedienbar. Links daneben hat Fujitsu informative Status-LEDs für FN-, Num-, Caps- und Scroll-Lock integriert.

Verbesserungsfähig ist die Helligkeit der Tastaturbeleuchtung. In dunklen Arbeitsumgebungen reicht die Leuchtkraft zwar gut aus, in heller beleuchteten Räumen ist der Effekt dagegen kaum noch bemerkbar. Dank kontraststarker Beschriftung dürfte diese Kleinigkeit im Arbeitseinsatz allerdings nur selten zu Einschränkungen führen.

Touchpad

Das 88 x 48 mm kleine Touchpad verfügt über gute Gleiteigenschaften und eine zuverlässige Reaktion. Die Maustasten sind entgegen dem aktuellen Trend noch separat ausgeführt und lösen leichtgängig und zuverlässig aus. Im Datenblatt ist als Eingabealternative für die Serie (modellabhängig) noch ein Pointstick aufgeführt, der im Testgerät jedoch nicht vorhanden ist.

Display

In den technischen Daten zur Serie führt Fujitsu drei verschiedene Displayvarianten auf:

  • HD-TN-Display, 1.366 x 768 Bildpunkte, 220 cd/m², Kontrast 350:1, Anti-Glare
  • FullHD-IPS-Display, 1.920 x 1.080 Bildpunkte, 260 cd/m², Kontrast 700:1, Touchscreen
  • FullHD-IPS-Display, 1.920 x 1.080 Bildpunkte, 300 cd/m², Kontrast 700:1, Anti-Glare

Während das grob auflösende HD-Panel und das Touch-Display hierzulande bei den Händlern derzeit nicht erhältlich sind, kristallisiert sich anhand der technischen Daten das im Testgerät verbaute konventionelle FullHD-Display so oder so als empfehlenswerteste Variante heraus. Lediglich bei speziellen Anforderungen und Kundenwünschen machen die beiden alternativen Optionen Sinn. Hochauflösende 4k-Displays oder Modelle mit besonders umfangreichen Farbräumen werden nicht angeboten.

In der Testkonfiguration kommt ein FullHD-Panel von LG Philips aus dem Jahr 2016 zum Einsatz, das dank IPS-Technologie und mattierter Oberfläche eine gute Blickwinkelstabilität und geringe Oberflächenspiegelungen bietet. Optional kann man seinen Bildschirm mit einem Privacy Filter aus Fujitsus Zubehörprogramm (S26391-F6098-L214) ergänzen, was jedoch naturgemäß einen negativen Einfluß auf die horizontale Blickwinkelstabilität und die maximale Helligkeit haben dürfte.

Die Punktdichte des 14-Zöllers beträgt recht feine 157 ppi und sorgt für eine angemessen scharfe Darstellung. Einzelne Pixel sind nur bei genauem Hinschauen und auf kurze Distanz erkennbar.

Displayhelligkeit
93 % sRGB-Farbraum
Oberflächenspiegelungen
Helligkeit & Kontrast

Das Testgerät erreicht eine maximale Helligkeit von 351 cd/m² in der oberen Bildschirmmitte. Zu den Rändern hin fällt diese auf bis zu 305 cd/m² ab. Die Ausleuchtung erreicht so passable 86 %. Die Herstellerangabe von 300 cd/m² wird an allen Messpunkten überboten.

Die Helligkeit lässt sich prozentgenau über die Windows-Display-Einstellungen oder über die vordefinierten Helligkeitsstufen regulieren. Ein Helligkeitssensor ist nicht integriert. Helligkeitsstufe 7 liefert zum Beispiel 217 cd/m² und Helligkeitsstufe 5 151 cd/m².

Nicht mehr zeitgemäß zeigt sich bei dieser Bildschirmlösung allerdings der gemessene Schwarzwert. Im Auslieferungszustand beträgt dieser überdurchschnittlich hohe 0,613 cd/m² und liefert zusammen mit der maximalen Helligkeit dadurch gerade mal einen Kontrast von 554:1. Die Herstellerangabe von 700:1 wird erst nach der Profilierung und einer Verbesserung des Schwarzwerts auf 0,464 cd/m² erzielt.

Diese Einschränkung fällt insbesondere bei dunklen Bildinhalten und Videosequenzen auf, wenn man eigentlich ein möglichst sattes Schwarz erwarten würde,

Farbraum & Farbgenauigkeit

Im Gegenzug kann der Bildschirm mit einer für Business-Laptops hohen Farbraumabdeckung aufwarten. 93,88 % des sRGB-Farbraums sorgen für feine Farbabstufungen. Da der Rotbereich hier jedoch etwas zu stark unterrepräsentiert ist, reicht es bei der Farbgenauigkeit selbst nach einer Profilierung mit korrigiertem Weißpunkt lediglich für ein fast gutes Ergebnis.

Das 100-Prozent-Rot verursacht ein maximales DeltaE 2000 (Abweichung vom Ideal, je weniger desto besser, Grenze bei 5) von 6,7 und erfüllt damit die strengen Vorgaben für eine farbgenaue Darstellung nicht. Professionellen Anwendern aus dem Grafik-, Foto- oder Video-Bereich dürfte das zu wenig sein, Gelegenheitsbildbearbeitern könnte das durchschnittliche DeltaE 2000 von 1,5 dagegen genügen.

Display im Auslieferungszustand
Display profiliert

Unter dem Strich passt das eingesetzte Display trotz der Schwäche beim Schwarzwert gut zu der anvisierten Unternehmens- und Büro-Kundschaft. Die Displayoberfläche weist besonders geringe Spiegelungen auf, gefällt mit einer guten Helligkeit, einer feinen Punktdichte und einer guten Farbraumabdeckung.

Displaymessungen im Überblick
Display – Fujitsu Lifebook U7410 14,0-Zoll-IPS-Display, mattiert, 16:9, LGD046D, LP140WF6-SPF1
Herstellungsjahr 2016
Entspiegelung Mattierung
Grad der Spiegelungen Gering
Eingabemöglichkeiten Keine
Auflösung 1.920 x 1.080 Bildpunkte, 157 ppi
minimale Helligkeit 8 cd/m²
ca. 150 cd/m² Helligkeitsstufe 5 151 cd/m²
ca. 200 cd/m² Helligkeitsstufe 7 217 cd/m²
maximale Helligkeit 351 cd/m²
maximale Helligkeit Displaymitte/ Akku/ profiliert 340 cd/m²// 340 cd/m²// 330 cd/m²
Helligkeitsstufen Displaymitte 8-26-51-76-113-151-187-217-246-287-340 (in cd/m²)
Schwarzwert Displaymitte (profiliert) 0,613 cd/m², 0,464 cd/m²
Ausleuchtung 86 %
Farbtiefe 6 bit
ITU-R BT.709-/ sRGB-Farbraum 93,88 %
AdobeRGB-Farbraum
P3-Farbraum
DisplayHDR 400 nicht erfüllt
DisplayHDR 600 nicht erfüllt
Kontrast Displaymitte (profiliert) 554:1 (711:1)
mittleres DeltaE 2000 P3 (sRGB) 2,2 (1,5)
maximales DeltaE 2000 P3 (sRGB) 6,7 (6,7)
Helligkeitsregulierung durch Pulsweitenmodulation (PWM) Kein Einsatz von PWM feststellbar
Schwarzbild Schwarzbild mit kleinen Lichthöfen und schwacher Wolkenbildung
Displaybesonderheiten Keine
Das Display wurde mit Portrait Displays Spectracal Calman Software vermessen und ausgewertet. Ausführlicher Artikel zu Calmans Farbanalyse-Software. Messgerät: Spektralfotometer x-rite i1 Basic Pro 2. Übersicht DisplayHDR-Standards.

Leistung

Fujitsu bietet sein Lifebook U7410 in recht vielen verschiedenen Leistungskonfigurationen an. Eine individuelle Zusammenstellung wie bei Dell oder Lenovo ist hier aber nicht möglich. Im Datenblatt listet Fujitsu 5 verschiedene Comet-Lake-CPUs, die im angedachten Wirkungsbereich eine breit gefächerte Leistungsauswahl zur Verfügung stellen.

Für die Grafikausgabe zeichnet immer die im jeweiligen Prozessor integrierte Intel UHD Graphics verantwortlich. Dedizierte Lösungen von Nvidia oder AMD werden nicht angeboten.

Im Auslieferungszustand sind die Lifebooks generell mit einem Arbeitsspeichermodul ausgestattet. Die Kapazität kann von 4 bis 32 GB DDR4 reichen. Ein zweiter RAM-Steckplatz ist laut Datenblatt immer frei und kann somit leicht mit einem zusätzlichen RAM-Riegel ergänzt werden. Fujitsu gibt als Maximalbestückung 64 GB an, was auch mit den Fähigkeiten der Comet-Lake-CPUs korrespondiert.

Als Massenspeicher kommen in der Serie ausschließlich M.2-PCIe-Laufwerke zum Einsatz, die eine Kapazität von bis zu 1 TB bieten. Ein Schacht für ein 2,5-Zoll-Laufwerk ist nicht vorhanden.

Das Testgerät entspricht wie bereits in der Einleitung beschrieben der Top-Konfiguration und ist folglich mit dem Intel Core i7-10610U, 32 GB DDR4-RAM (Single-Channel) und einem 1-TB-SSD ausgestattet.

Prozessor – Intel Core i7-10610U

Der Vierkerner Intel Core i7-10610U gehört zu den nominal leistungsstärksten Comet-Lake-ULV-Prozessoren. Er verarbeitet bis zu 8 Threads gleichzeitig und erreicht eine maximale Taktfrequenz von 4,9 GHz. Die reguläre Verlustleistung (TDP) beträgt, wie für diese Klasse üblich, 15 Watt.

Je nach Gerätekonzept, Kühlsystem und Ausrichtung gesteht Intel den Notebookherstellern zu, diese Grenze auf bis zu 10 Watt abzusenken oder auf bis zu 25 Watt anzuheben.

Im Test zeigt sich, dass Fujitsu, bis auf sehr kurze Ausnahmen, von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch macht. Der Test-CPU wird lediglich die reguläre TDP von 15 Watt zugestanden. Somit legt Fujitsu den Schwerpunkt beim Lifebook U7410 klar auf geringe Emissionen, um businesstaugliche Arbeitsbedingungen gewährleisten zu können.

Im Ergebnis kann sich die Test-CPU je nach Benchmark im soliden Mittelfeld einordnen. Bei den Single-Thread-Tests liegt der i7-10610U in etwa gleich auf mit AMDs Ryzen 5 4500U aus dem Acer Swift 3 SF314-42-R54P oder dem Intel Core i7-1065G7 aus dem Acer Swift 3 SF314-57-77MU.

Die Multi-Thread-Leistung wird dagegen durch die strenge Einhaltung der regulären Verlustleistung deutlicher eingebremst. Hier rennen AMDs Ryzen-CPUs regelrecht davon und auch die Intel-Konkurrenten, die ihre TDP-Grenze länger anheben können, setzen sich sichtbar vom Intel Core i7-10610U im Fujitsu-Laptop ab. Beim Cinebench R15 64 bit Multi-Thread erzielt das Testsample noch passable 647 Punkte.

Cinebench R15
Geekbench 3
Geekbench 5
Dauerlast-Performance

Bei rechenintensiven Dauerlastszenarien fällt die Rechenleistung bereits nach kurzer Zeit ab, um die Verlustleistung von 15 Watt einhalten zu können. Im Verlauf des Geekbench-CPU-Stresstests pendeln sich die Ergebnisse bei etwa 10.300 Punkten ein.

Damit bewegt sich der Intel Core i7-10610U im Fujitsu Lifebook auf dem Niveau des Intel Core i5-10210U aus dem Lenovo ThinkPad E14. In einer anderen Liga spielen AMD Ryzen 5 4500U aus dem HP ProBook 445 G7 oder auch der Intel Core i5-10210U aus dem Asus ZenBook 15 UX533FAC, der dauerhaft die thermischen Möglichkeiten der CPU ausreizen darf.

Geekbench-CPU-Stresstest
Cinebench-CPU-Stresstest
Grafik – Intel UHD Graphics (Comet Lake)

Obwohl Intels UHD Graphics der Comet Lake Generation im Vergleich zu den Intel-Iris-Plus-Grafikeinheiten oder den AMD Radeon Graphics absolut gesehen, kaum noch konkurrenzfähig ist, relativiert sich diese Einschätzung im Hinblick auf die tatsächlich zu erfüllenden Aufgaben.

Im Businessbereich sind Arbeitsnotebooks meist zum Abarbeiten unternehmensspezifischer Software, für Textverarbeitung, Tabellenkalkulationen, Internetaufgaben oder das Abspulen von Präsentationen vorgesehen. Bild- oder einfache Videobearbeitungen stellen solche Notebooks in der Regel ebenfalls vor keine Probleme. Eine hohe 3D-Leistung wie sie etwa zum Spielen oder für CAD-Konstruktionen benötigt wird, ist hier überflüssig.

Das, was man von einer integrierten Grafikeinheit erwartet, liefert auch die schon etwas angestaubte Intel UHD Graphics. Externe Bildschirme können bis zu einer Auflösung von 4.096 x 2.304 Bildpunkten mit 60 Hz angesteuert, Videokonvertierungen per Intel Quick Sync Video beschleunigt und zusätzlich zum Notebookdisplay bis zu zwei externe Bildschirme betrieben werden.

Dass Letzteres in der Praxis tatsächlich auch umsetzbar ist, wird bei vielen Konkurrenten durch eine unzureichende Schnittstellenausstattung torpediert. Im Lifebook U7410 stehen für diesen Zweck ein DisplayPort 1.2 (im Thunderbolt 3 integriert), ein HDMI 1.4 und ein fast schon ausgestorbener VGA zur Verfügung.

Wenn es dagegen um 3D-Leistung geht, bekommt die Intel-Grafik knallhart ihre Grenzen aufgezeigt. Diese Leistungsschwäche wird durch die Arbeitsspeicher-Konfiguration im Single-Channel-Modus (1 x 32 GB, 1 Steckplatz frei) sogar noch verschärft. Beim 3DMark Night Raid kommen gerade mal 5.024 Punkte zustande und auch beim Unigine Heaven Basic zeugen die erreichten 23 fps bestenfalls von grundlegenden Basisfertigkeiten.

3dMark
Unigine Heaven
Massenspeicher – Western Digital PC SN720 1 TB

Fujitsu setzt im Testgerät auf ein 1-TB-Solid-State-Drive von Western Digital. PCIe, NVMe und 4 Datenleitungen verhelfen dem Laufwerk zu guten Leistungsdaten. Beim Lesen liefert der Massenspeicher bis zu 3.425 MB/s und beim Schreiben bis zu 2.741 MB/s. Ein zweites Solid State Drive kann im Fujitsu Lifebook U7410 nicht eingesetzt werden.

Systemleistung

Die Systemleistung bleibt aufgrund der leistungsmäßig ungünstigen Arbeitsspeicherbestückung im Single-Channel-Modus hinter ihren Möglichkeiten zurück. Mit einem zweiten RAM-Riegel kann dieses Problem aber dank separater Wartungsklappe schnell und einfach gelöst werden. Im Auslieferungszustand erreicht das Testgerät beim PC Mark 10 4.170 Punkte und in der Digital-Content-Creation-Wertung 2.980 Punkte.

PCMark 10
Digital Content Creation
Speicherleistung
Benchmarkergebnisse im Überblick
Fujitsu Lifebook U7410 32 GB RAM & PCIe-SSD
Prozessor Single-Core Multi-Core
Cinebench R15 64 bit 175 cb 647 cb
Cinebench R23 64 bit 1.112 Punkte 3.494 Punkte
Geekbench 3.3.0 64 bit 4.310 Punkte 14.339 Punkte
Geekbench 5 64 bit 1.223 Punkte 3.421 Punkte
System Single-Core Multi-Core
Geekbench 4 Speicherleistung 4.316 4.320
PCMark 8 Home 3.578 Punkte
PCMark 10 4.170 Punkte
Digital Content Creation 2.980 Punkte
Massenspeicher Lesen Schreiben
Crystal Disk Mark QD32 3.425 MB/s 2.791 MB/s
Crystal Disk Mark sequ. 1.363 MB/s 1.223 MB/s
Crystal Disk Mark 4k 50 MB/s 192 MB/s
Grafik HD Basic HD+ Extreme
Unigine Heaven 4.0 23 fps 6 fps
Cinebench R15 OpenGL 50 fps
Night Raid – 3DMark 5.024 Punkte
Time Spy – 3DMark 423 Punkte
Casual Gaming – PCMark 8 39 fps
CPU-Vergleichswerte CPU-Benchmarkliste
GPU-Vergleichswerte GPU-Benchmarkliste
CAD-Vergleichswerte CAD-Benchmarkliste
Emissionen
Betriebsgeräusch

Beim Testgerät handelt es sich ganz im Sinne der Business-Kundschaft um ein insgesamt sehr leise arbeitendes Laptop. Viele Aufgaben werden ohne Lüfter lautlos bewältigt. Bei Lastanforderungen dreht der Lüfter konsequent hoch und erzeugt dann einen Schalldruckpegel von 33,8 dB(A). Relevante oder länger andauernde Zwischenstufen sind nicht aufgetreten.

Hochfrequente oder sonstige störende Nebengeräusche hat das Testgerät nicht erzeugt.

Messergebnisse
Emissionen – Fujitsu Lifebook U7410 Schalldruckpegel
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) lautlos
WLAN-TV-Streaming (217 cd/m², ausbalanciert) lautlos
Video-Wiedergabe (217 cd/m², ausbalanciert) lautlos
Cinebench 33,8 dB(A)
Geekbench Stresstest 33,8 dB(A)
Unigine Heaven 33,8 dB(A)
Stresstest (maximale Displayhelligkeit) 33,8 dB(A)
Hochfrequente oder störende Nebengeräusche nein
Messgerät: PCE 322A
Hitzeentwicklung

Da Fujitsu den Intel Core i7-10610U mit der regulär vorgegebenen Verlustleistung betreibt, und das Kühlsystem bei Lastsituationen sofort einschreitet, bleibt das Lifebook immer angenehm kühl. Mit nach einer Stunde Stresstest maximal gemessenen Oberflächentemperaturen von gerade mal 41,1 °C am Unterboden, sind keine Einschränkungen zu erwarten. Das Netzteil erwärmt sich in diesem Szenario auf maximal 39,1 °C.

Stromverbrauch
Leistungsaufnahme

Das Fujitsu Lifebook U7410 hat im Test zwischen 2,0 Watt (Display aus, Energiesparprofil) im Leerlauf und 54,6 Watt (Display maximale Helligkeit, CPU-Stresstest) an Strom verbraucht. Bei wenig Last kristallisiert sich das LG-Philips-Panel mit 1,9 Watt bis 5 Watt als Hauptstromverbraucher heraus.

Praxisnahe Aufgaben wie das WLAN-TV-Streaming oder die Videowiedergabe (ausgeglichenes Profil, Helligkeitsstufe 7 mit 217 cd/m²) bewältigt das Testgerät mit um die 8 Watt. Bei hoher Auslastung steigt der Verbrauch schnell auf über 30 Watt. Ansonsten sind die Spitzenwerte von über 50 Watt nur kurzzeitig bis zum Einhalten der regulären Verlustleistung messbar.

Fujitsu legt diesem Lifebook ein 65 Watt-Netzteil bei, das durch seine schmale Riegelform eine etwas ungewöhnliche Optik mitbringt. Unterwegs sind durch die Bauform und das geringe Gewicht von 350 g durchaus Transport-Vorteile erkennbar.

Messungen
Energieverbrauch – Fujitsu Lifebook U7410 Leistungsaufnahme Akkulaufzeit
Leerlauf (Energiesparmodus, Display aus) 2,0 Watt
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) 3,9 Watt
Leerlauf (Energiesparmodus, maximale Displayhelligkeit) 7,0 Watt
Büro (PCMark 8 Battery Test, 217 cd/m², ausbalanciert) 2:50 Std.
Büro (PCMark 10 Battery Test Modern Office, 217 cd/m², ausbalanciert) 6:47 Std.
Video-Wiedergabe (217 cd/m²) 7,8 Watt 7:19 Std.
WLAN-TV-Streaming (217 cd/m²) 8,1 Watt 6:50 Std.
Geekbench Stresstest 54,6 Watt
Unigine Heaven 52,8 Watt
Stresstest Unigine Heaven & Geekbench 32 Watt
Leerlauf Akku-Ladezeit (217 cd/m²) 5 % – 100 % 2:05 Std.
Leerlauf Akku-Ladezeit (217 cd/m²) 5 % – 96 % 1:20 Std.
Leerlauf Akku-Ladezeit (217 cd/m²) 5 % – 70 % 0:43 Std.
Leerlauf Akku-Ladezeit (217 cd/m²) 5 % – 60 % 0:36 Std.
50-Wh-Lithium-Polymer-Akku, tatsächliche Testkapazität 48 Wh, 65-Watt-Netzteil, Messgerät: Gossen Metrahit Energy
Akkulaufzeiten

Fujitsu stattet sein Lifebook U7410 mit einem 50 Wh fassenden Lithium-Polymer-4-Zellen-Akku aus. Damit liegt Fujitsu ziemlich genau zwischen dem HP ProBook 445 G7 mit 42 Wh und dem Lenovo ThinkPad T14s Gen.1 AMD mit 57 Wh.

Heutzutage eine Besonderheit, vor Jahren schon mal selbstverständlich: Dank einer durchdachten Gehäusekonstruktion ist der Akku von Außen erreichbar und per simpler Schiebeverriegelung fixiert. Ein Wechseln ist unterwegs somit im ausgeschalteten Zustand schnell und einfach möglich. Ein zum Geräte-Akku baugleicher 50-Wh-Akku (S26391-F1616-L100) ist für etwa 110 Euro erhältlich. Über diesen Weg können Nutzer bei Bedarf also die mögliche Laufzeit problemlos verdoppeln.

Ohne zusätzlichem Akku läuft das Testgerät unter praxisnahen Bedingungen (ausgeglichenes Profil, Helligkeitsstufe 7 mit 217 cd/m²) dagegen um die 7 Stunden lang durch. Unter Volllast bleibt davon nicht viel mehr, als eine Stunde übrig. Mit Arbeitspausen, reduzierter Displayhelligkeit und weniger anspruchsvollen Aufgaben, kann man auf der anderen Seite aber auch problemlos einen 8-Stunden-Arbeitstag überstehen.

PCMark 8 Battery Test
PCMark 10 Modern Office
WLAN-TV-Streaming
Leistungsfähigkeit im Akkubetrieb

Im Akkubetrieb sind keine relevanten Leistungsabweichungen feststellbar. Die ermittelten Unterschiede liegen mit 1 – 5 % im Rahmen der Messungenauigkeit der Benchmarktests. Im Akkubetrieb müssen Nutzer folglich kaum Performance-Einschränkungen befürchten.

Akkuladezeiten

Das Fujitsu Lifebook U7410 ist in der Lage seinen Akku sehr schnell wieder auf eine praxisgerechte Kapazität zu befördern. Die 70-Prozentmarke wird schon nach 43 Minuten erreicht und nach 1:20 Stunden verfügt der Nutzer bereits über 96 %. Beides sind sehr gute Ergebnisse.

Für ein vollständiges Laden nimmt sich das Lifebook im weiteren Verlauf allerdings noch mal richtig viel Zeit und schließt die 100-Prozentladung erst nach 2:05 Stunden ab. Das liegt dann wiederum auf dem üblichen Konkurrenzniveau.

Fujitsu Lifebook U7410: Fazit

Fujitsu stellt mit dem Lifebook U7410 seine langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz im Businessbereich eindrucksvoll unter Beweis. Dem Testgerät gelingt es als Arbeits-Laptop sogar eine überzeugende Referenzmarke zu setzen.

Ein wichtiger Baustein für diese Auszeichnung sind die Gehäuseeigenschaften. Fujitsu gelingt es bei vergleichsweise geringem Gewicht ein stabiles, optisch ansprechendes und sauber verarbeitetes Gehäuse auf die Beine zu stellen. Dass man hier auch noch einen von Außen erreichbaren Akku und separate Wartungsklappen vorfindet, stellt das sprichwörtliche i-Tüpfelchen dar.

Im Inneren beeindruckt Fujitsu nicht nur durch eine zeitgemäß moderne Schnittstellenausstattung, sondern hebt sich durch fast schon vergessene Anschlüsse von dem sonst anzutreffenden Einheitsbrei wohltuend ab. Ein proprietärer Dockingport, VGA oder ein Speicherkarten-Lesegerät gehören sicherlich dazu. Ebenfalls keine Kompromisse geht Fujitsu bei der Sicherheitsausstattung ein. Hier sticht die biometrische und kontaktlose Venenerkennung PalmSecure als Alleinstellungsmerkmal hervor.

Leistungsmäßig legt Fujitsu bei diesem Arbeits-Notebook den Schwerpunkt klar auf geringe Emissionen. Das Laptop bleibt deshalb in vielen Situationen lautlos. Überhitzte Oberflächen? Beim Fujitsu Lifebook U7410 kein Thema!

Durch diese konsequente Ausrichtung, bewegt sich die CPU-Leistung in der Folge zwar lediglich im Mittelfeld der Vergleichsgruppe, liefert dennoch eine für viele Aufgabengebiete mehr als ausreichende Performance ab. Etwas Steigerungspotential findet sich im Bereich der Speicherleistung. Mit einem zweiten RAM-Riegel lässt sich nicht nur die gute Systemleistung, sondern auch die magere 3D-Grafikleistung optimieren.

Unterwegs gefallen die flache Bauform, das leichte Gewicht und die soliden Akkulaufzeiten. Mit praxisgerechten 7 Stunden bekommt man hier viel Arbeitszeit überbrückt. Mit einem zweiten Akku könnte man diese bei Bedarf sogar schnell und einfach verdoppeln.

Wirklich zu meckern gibt es am Testgerät nicht viel. Hier fallen vielleicht der relativ hohe Schwarzwert des Displays, die etwas schwache Tastaturbeleuchtung oder die „nur“ für zwei Jahre gewährte Herstellergarantie noch am ehesten auf.

Dem hervorragenden Gesamteindruck können diese Kleinigkeiten unter dem Strich jedoch nichts anhaben. Auch die Preisgestaltung kann man angesichts der Ausstattungsfülle als überaus angemessen einstufen.

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Tobias Winkler

Neben zahlreichen Artikeln, die ich seit 2009 für Notebookjournal, PRAD und Notebookcheck verfasst habe, setze ich nun beim Projekt Notebooks & Mobiles meine eigenen Vorstellungen von einer Testplattform um. Ich habe Spaß am Schreiben, an mobiler Technik und allem was dazugehört.

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