Preisbrecher. Das Asus ZenBook 14 UM431DA-AM053 ist ein schlanker 14-Zöller, der mit einem besonders gelungenen Preis-Leistungs-Verhältnis glänzen möchte. Ob das Gesamtpaket tatsächlich stimmig ist, zeigt dieser Test.
Das Asus ZenBook UM431DA
Das Testgerät Asus ZenBook 14 UM431DA-AM053 gefällt ansonsten auf dem Datenblatt mit einer überaus ansprechenden Ausstattung: AMD Ryzen 5 3500U, AMD Vega 8, 8 GB DDR4, 512 GB SSD und FullHD-IPS-Display. Darüber hinaus verspricht Asus für das Gehäuse erfolgreich absolvierte Tests nach dem MIL-STD-810G-Standard und für das Display eine 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums.
Weitere Besonderheiten wie die besondere Display-Scharnier-Mechanik mit Aufsteller (ErgoLift-Scharnier) oder das optional im Touchpad LED-beleuchtete Nummernpad (NumberPad) heben das ZenBook 14 UM431DA endgültig aus dem sonst in dieser Preisklasse üblichen Einheitsbrei heraus. Im Testgerät ist das NumberPad nicht integriert, dafür findet man hier aber ein Fingerabdruck-Lesegerät.
Model | Asus ZenBook 14 UM431DA-AM053 |
EAN/Herstellernummer | EAN 4718017467384 |
Preis | ca. 550 Euro Straßenpreis |
Farbe | Utopia Blue |
Prozessor | AMD Ryzen 5 3500U, 4 Kerne (8 Threads), 2,1 GHz – 3,7 GHz, 4 MB Cache, 15 Watt TDP |
Grafik | AMD Radeon Vega 8 |
Arbeitsspeicher | 8 GB DDR4-2400-RAM, Dual-Channel, aufgelötet |
Massenspeicher | SK Hynix BC501 (Client SSD), M.2-PCIe-SSD mit 512 GB |
Display | 14-Zoll-IPS-Display, Auflösung: 1.920 x 1.080 Bildpunkte, mattiert, 16:9, 157 ppi, Panda LM140LF-3L03 |
Betriebssystem & Software | Endless OS 3 (Linux), getestet mit Windows 10 Home 64 bit |
BIOS-Version | UX431DA.300 |
Anschlüsse & Erweiterung | 1 x USB 3.1 Gen.1 Typ C (5 Gbit/s), 1x USB 3.1 Gen.1 Typ A (5 Gbit/s), USB 2.0, 1 x 3,5-mm-Klinke Audio in/out, SDXC-Speicherkarten-Lesegerät |
Kommunikation | Intel Dual Band Wireless-AC 8265, Bluetooth 5.0, Dual-Array-Mikrofon, HD-720p-Webcam |
Sensoren | — |
Audio | Realtek ALC294 @ AMD K17.1 – High Definition Audio Controller, 2 Stereo-Lautsprecher, Asus Sonic Master, certified by Harman Kardon |
Eingabegeräte | Chiclet-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung (3-stufig), Touchpad |
Sicherheit | Bios- und Systempasswörter, ELAN Fingerabdruck-Lesegerät (im Touchpad) |
Batterie & Stromversorgung | 47-Wh-Lithium-Polymer-Akku (intern), 45-Watt-Netzteil |
Zubehör | Sleeve |
Abmessungen & Gewicht | 324 (B) x 212 (T) x 16 (H) mm, Testgewicht 1,37 kg & Netzteil 150 g |
Herstellergarantie | 2 Jahre Herstellergarantie mit Einsende-Rücksende-Service |
Leihsteller | Notebooksbilliger, Produktseite (Werbung) |
Informationen zum Testgerät | Herstellerseite, Handbuch, Informationen zum Testgerät |
Asus gewährt für sein ZenBook 14 UM431DA von Haus aus 2 Jahre Herstellergarantie. Garantieverlängerungen sind über Asus nach einer Produktregistrierung oder beim Notebookhändler seines Vertrauens über Drittanbieter möglich.
Die Testkonfiguration wird mit dem Linux-System Endless OS 3 ausgeliefert. Im Gegensatz zu manch anderen Konkurrenz-Modellen, die ganz ohne Betriebssystem/ DOS auskommen müssen, bietet diese Variante eine gut funktionierende Alternative. Mit grafischer Oberfläche und wichtigen vorinstallierten Apps ist das Asus ZenBook 14 UM431DA-AM053 bereits ohne Windows 10 sinnvoll nutzbar.
Für den Test wurde auf das Notebook nachträglich Windows 10 Home 64 bit mit aktuellen Treibern installiert.
Während günstige Einsteiger-Notebooks in der Regel mit einem Kunststoffgehäuse auskommen müssen, kann das Asus ZenBook 14 UM431DA mit einem sehr gut verarbeiteten und stabilen Metallgehäuse aufwarten. Mit schmalen Displayrändern, innovativem ErgoLift-Scharnier und toller Optik setzt das Asus-Notebook in dieser Preisklasse Maßstäbe. Lediglich am eingeschränkten Öffnungswinkel und dem aus grauem Kunstoff gefertigten Displayrahmen könnte man sich als besonders penibler Nutzer reiben.
Die je nach Lichteinfall mal silber oder mal bläulich schimmernde Metalloberfläche nennt Asus Utopia Blue. Fingerabdrücke oder Staubablagerungen kommen hier kaum zur Geltung.
Mit einem Testgewicht von 1,37 kg und angenehm schlanken Ausmaßen kommt die Mobilität nicht zu kurz. Im Inneren ist immerhin ein 47-Wh-Akku verbaut, der für lange Laufzeiten sorgen soll.
Der Unterboden muss, wie inzwischen üblich, ohne separate Wartungsklappen auskommen. Um an die Komponenten im Inneren zu gelangen, müsste die gesamte Bodenplatte entfernt werden. Diese ist mit 7 Torx-Schrauben befestigt.
Der Arbeitsspeicher ist verlötet und kann nicht aufgerüstet werden. WLAN-Modul und Massenspeicher sind dagegen gesteckt. In den Garantiebedingungen weist Asus explizit darauf hin, dass Arbeiten in Eigenregie zu einem Garantieverlust führen können.
Die im Asus ZenBook 14 UM431DA integrierte Ausstattung kann fast schon als üppig bezeichnet werden. Neben den verschiedenen USB-Varianten, HDMI 2.0, AC-WLAN und Bluetooth 5.0 findet man hier sogar noch ein Speicherkarten-Lesegerät im normal großen SD-Format.
Die USB-Schnittstellen arbeiten beim Asus ZenBook UM431DA allerdings bestenfalls nach dem USB-3.1-Gen.1-Standard und übertragen Daten mit bis zu 467 MB/s. Thunderbolt 3 oder USB 3.1 Gen.2 findet man hier nicht. Auf der rechten Seite sind sowohl der USB-Typ-A-Port als auch das Speicherkarten-Lesegerät per USB 2.0 angebunden. Die Geschwindigkeit ist hier folglich bei etwa 35 MB/s gedeckelt.
Hochauflösende Displays können dank HDMI 2.0 mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz betrieben werden.
Asus ZenBook 14 UM431DA | Transferraten in MB/s |
Speicherkarten-Lesegerät, Lexar Professional UHS-II 2000x (SD 128 GB) | 34 Lesen/ 59 Schreiben |
USB 3.1 Gen. 1 Typ A, Samsung Portable SSD T3 (250 GB) | 429 Lesen/ 393 Schreiben |
USB 3.1 Gen. 1 Typ C, Sandisk Extreme 900 Portable SSD (480 GB) | 467 Lesen/ 397 Schreiben |
Ansteuerung Viewsonic VP 2780-4k 3.840 x 2.160 @ 60 Hz | ja per HDMI 2.0 |
Latenzen: Testlaufzeit 10 Sek. | 2.919 µs |
Maximale Lautstärke Audio (Pink Noise Datei) | 74,9 dB(A) |
Subjektive Audioqualität | Vergleichsweise satter ausgewogener Sound, gute Mitten & Bässe |
Maximale unterbrechungsfreie Bluetooth-Reichweite mit JBL Flip 4 | 18 m |
Erreichbarkeit BIOS | F2 |
Die im Asus ZenBook UM431DA eingesetzte Tastatur fällt auf den ersten Blick zunächst einmal durch die bei geöffnetem Display angewinkelte Basiseinheit auf. Mit Hilfe der ErgoLift-Konstruktion sorgt Asus beim Schreiben für eine gewisse Entlastung der Handgelenke und optimiert damit den Schreibkomfort insgesamt. Nicht so gut gelungen ist dabei allerdings das etwas schwammige Tipp-Gefühl, das einen klar definierten Druckpunkt vermissen lässt. Dank stabiler Auflage und leisem Anschlagsgeräusch dürften sich die meisten Anwender dennoch gut mit der Eingabe arrangieren können.
Die im 19-mm-Raster angeordneten Tasten sind meist in normaler Größe ausgeführt. Lediglich bei den Pfeiltasten ist auch Asus der Versuchung erlegen, den Block unkomfortabel in eine Zeile zu quetschen.
In der F-Tasten-Leiste sind wichtige Direktfunktionen untergebracht: Regler für Displayhelligkeit, Tastaturbeleuchtung oder Lautstärke.
Die integrierte Tastaturbeleuchtung verfügt über drei Beleuchtungsstufen. Im Gegensatz zum Acer Swift 3 darf diese dauerhaft leuchten. Die orange-gelbliche Farbgebung zeigt sich im Test vor allem in dunklen Räumen als angenehme Alternative.
Das 104 x 60 mm große Touchpad hat im Testmodell in der rechten oberen Ecke den Fingerabdruckleser integriert. Andere Modellvarianten können stattdessen mit dem LED beleuchteten NumberPad ausgestattet sein, das die Eingabe langer Zahlenreihen erleichtern dürfte.
Die Gleiteigenschaften und die Reaktionsfähigkeit der im vorderen Bereich integrierten Maustasten fällt sehr gut aus. Wie gewohnt können Funktionen und Mehrfingergesten in den Windows-Einstellungen konfiguriert werden.
Das Asus ZenBook UM431DA kommt laut Datenblatt immer mit einem FullHD-IPS-Display. Die Bildschirmoberfläche ist mattiert und bietet stabile Blickwinkel, der sRGB-Farbraum wird mit knapp 100 % fast vollständig abgedeckt und die Displayhelligkeit übertrifft die vom Hersteller angegebenen 250 cd/m² deutlich.
Das im Testgerät eingesetzte 14“-Panel von Panda erreicht je nach Messpunkt zwischen 277 cd/m² und 315 cd/m². Die Ausleuchtung beträgt 87 %, zeigt aber beim Schwarzbild Lichthöfe und schwache Wolkenbildungen. Die Helligkeit lässt sich prozentgenau über die Windows-Einstellungen oder über die 11 vorgegebenen Helligkeitsstufen regulieren. Bis zur Helligkeitsstufe 4 setzt Asus offensichtlich PWM mit einer Frequenz von 54 Hz zur Helligkeitsregulierung ein.
Neben den Lichthöfen zeigt sich auch der relativ hohe Schwarzwert von 0,33 cd/m² nachteilig bei dunklen Film- oder Spielszenen. Der Kontrast fällt dadurch mit 905:1 nur durchschnittlich aus. Beide Eigenschaften sind die einzigen echten Schwachpunkte des Panda-Panels.
Die Farbraumabdeckung entspricht wie schon angesprochen mit nur geringen Abweichungen den Herstellerangaben und erreicht 94 % des sRGB-Farbraums. Der größere P3-Farbraum wird zu 61 % wiedergegeben.
Neben der guten Farbraumabdeckung können sich Bildbearbeiter, Grafiker und Videofilmer über eine tolle Farbgenauigkeit freuen. Die im Auslieferungszustand grünstichige Anzeige wird durch eine Profilierung gerade gerückt und liefert mit korrektem Weißpunkt eine sehr gute Farbgenauigkeit ab.
Mit einem durchschnittlichen DeltaE 2000 von 1,4 (Abweichung vom Ideal, Grenzwert bei 3, je weniger desto besser) und einem maximalen DeltaE 2000 von 3,5 (Abweichung vom Ideal, Grenzwert bei 5, je weniger desto besser) eignet sich das Panel für ein farbverbindliches Arbeiten.
Display – Asus ZenBook 14 UM431DA | 14-Zoll-IPS-Display, 16:9, Panda LM140LF-3L03 |
Entspiegelung | mattiert |
Grad der Spiegelungen | niedrig |
Eingabemöglichkeiten | — |
Auflösung | 1.920 x 1.080 Bildpunkte, 157 ppi |
minimale Helligkeit | 21 cd/m² |
ca. 150 cd/m² | Helligkeitsstufe 5 158 cd/m² |
ca. 200 cd/m² | Helligkeitsstufe 7 215 cd/m² |
maximale Helligkeit | 315 cd/m² |
maximale Helligkeit Displaymitte/ Akku/ profiliert | 305 cd/m²// 305 cd/m²// 277 cd/m² |
Helligkeitsstufen Displaymitte | 21-33-65-98-127-158-187-215-247-274-305 (in cd/m²) |
Schwarzwert Displaymitte (profiliert) | 0,337 cd/m² (0,38 cd/m²) |
Ausleuchtung | 87 % |
sRGB-Farbraumabdeckung | 94,08 % |
AdobeRGB-Farbraum | — |
P3-Farbraum | 61,16 % |
Kontrast Displaymitte (profiliert) | 905:1 (728:1) |
mittleres DeltaE 2000 (profiliert) | 3,8 (1,4) |
maximales DeltaE 2000 (profiliert) | 8,1 (3,5) |
Helligkeitsregulierung durch Pulsweitenmodulation (PWM) | Einsatz von PWM mit 57 Hz ≤ Helligkeitsstufe 4 |
Displaybesonderheiten | Schwarzbild mit Lichthöfen und Wolkenbildung |
Das Display wurde mit Portrait Displays Spectracal Calman Software vermessen und ausgewertet. Ausführlicher Artikel zu Calmans Farbanalyse-Software. Messgerät: Spektralfotometer x-rite i1 Basic Pro 2. |
Das Asus Zenbook UM431DA ist derzeit mit AMDs Ryzen 5 3500U oder mit AMDs Ryzen 7 3700U samt der jeweiligen integrierten Vega-Grafik erhältlich. Die je nach Konfiguration verbauten 8 GB oder 16 GB DDR4 RAM sind immer verlötet und können nicht aufgerüstet werden. Als Massenspeicher kommen PCIe-Laufwerke im M.2-Format mit PCIe-Schnittstelle zum Einsatz. Diese können eine Kapazität von 256 GB, 512 GB oder 1 TB haben.
Das Testgerät Asus ZenBook UM431DA-AM053 kommt mit AMD Ryzen 5, AMD Radeon Vega 8, 8 GB DDR4-RAM und 512-GB-SSD.
AMDs Ryzen 5 3500U ähnelt in weiten Teilen dem Vorgänger AMD Ryzen 5 2500U. Lediglich um 100 MHz angehobene Taktraten (2,1 GHz bis 3,7 GHz), ein auf bis zu 35 Watt erweiterter Konfigurationsbereich der Verlustleistung und ein von 14 nm auf 12 nm verbesserter Fertigungsprozess treten hier vordergründig in Erscheinung. Ansonsten bietet die APU wie gehabt 4 Prozessorkerne die bis zu 8 Threads gleichzeitig abarbeiten können. Als Grafikeinheit unterstützt weiterhin AMDs Radeon Vega 8, die bis zu 1.200 MHz Kerntakt erreichen soll.
Im Test zeigt sich im Vergleich zum AMD Ryzen 5 2500U im Lenovo ThinkPad E585 und Lenovo Ideapad 720s ein kleiner Geschwindigkeitsvorteil. Insgesamt hat sich an der schwächeren Single-Thread-Performance und der guten Multi-Thread-Leistung aber nichts geändert. Wenn möglichst viele Threads gleichzeitig bearbeitet werden sollen, dann schiebt sich das Testgerät vor das Lenovo ThinkBook 13s mit Intel Core i5-8265U oder das Acer Swift 3 mit Intel Core i7-1065G7.
Bei Dauerlasteinsätzen haben die aktualisierten Ryzen-CPUs aus der 12-nm-Fertigung deutlich zugelegt. Während der AMD Ryzen 5 2500U im Lenovo ThinkPad E585 nicht über die 8.000-Punkte-Grenze beim Geekbench-Stresstest hinaus kommt und auch der AMD Ryzen 7 2700U aus dem HP EliteBook 755 G5 nach dem vierten Durchlauf unter die 10.000-Punkte-Grenze absinkt, zeigen sich AMD Ryzen 7 3700U und AMD Ryzen 5 3500U deutlich stabiler.
Im Asus ZenBook 14 UM431DA startet der AMD Ryzen 5 3500U mit 11.785 Punkten und pendelt sich dann bei etwa 9.200 Punkten ein. Im Vergleich zum ebenfalls auf möglichst geringe Emissionen hin ausgerichteten Lenovo ThinkPad E585 mit AMD Ryzen 5 2500U ist das eine ansehnliche Verbesserung.
Abstriche muss man dagegen nach wie Vor gegenüber der Intel-Konkurrenz hinnehmen. Im Gegensatz zum Intel Core i5-8265U im Dell Latitude 7400 2-in-1 fallen die Ergebnisse zum Beispiel um durchweg 1.000 Punkte niedriger aus.
Die im AMD Ryzen 5 3500U integrierte AMD Radeon Vega 8 ist eine für viele Anwendungsgebiete ausreichend leistungsstarke Prozessorgrafik. Hochauflösende Displays können mit 60 Hz angesteuert, UHD Videos ruckelfrei wiedergegeben und Berechnungen per GPU beschleunigt werden. Aufwendige 3D-CAD-Konstruktionen oder fordernde 3D-Spiele sind mit dieser Lösung dagegen kaum zu bewältigen und erfordern wie gehabt den Einsatz leistungsstarker Grafikchips.
Beim 3DMark Night Raid erzielt das Testsystem 6.722 Punkte und beim Unigine Heaven Basic 31 fps. Weitere Testergebnisse findet man im ausführlichen Testbericht zur AMD Radeon Vega 8 2019 (Picasso).
Der im Testgerät eingesetzte Massenspeicher BC501 kommt von SK Hynix und verfügt über eine Kapazität von 512 GB brutto. Das Laufwerk kommt im schlanken M.2-Format und ist per PCIe-Schnittstelle mit 2 Datenleitungen angebunden. Im Test werden Datenraten von bis zu 1.646 MB/s beim Lesen und 883 MB/s beim Schreiben (beides QD32) erreicht.
Das entspricht in etwa den Herstellerangaben und bietet für die Notebook-Preisklasse des getesteten Asus ZenBook 14 UM431DA in Relation zur Kapazität eine sehr gute Performance. Das Laufwerk ist nicht verlötet, sondern gesteckt, und könnte bei Bedarf (beachte möglichen Garantieverlust) ausgetauscht werden.
Asus ZenBook 14 UM431DA | 8 GB RAM & PCIe-SSD | |
Prozessor | Single-Core | Multi-Core |
Cinebench R15 64 bit | 145 cb | 637 cb |
Geekbench 3.3.0 64 bit | 3.752 Punkte | 13.576 Punkte |
Geekbench 4.2 64 bit | 3.878 Punkte | 11.622 Punkte |
Geekbench 5 64 bit | 854 Punkte | 2.918 Punkte |
System | ||
PCMark 8 Home | 3.043 Punkte | |
PCMark 10 | 3.145 Punkte | |
Massenspeicher | Lesen | Schreiben |
Crystal Disk Mark QD32 | 1.646 MB/s | 883 MB/s |
Crystal Disk Mark sequ. | 1.142 MB/s | 824 MB/s |
Grafik | HD Basic | HD+ Extreme |
Unigine Heaven 4.0 | 31 fps | 10 fps |
Cinebench R15 OpenGL | 39 fps | |
Night Raid – 3DMark | 6.722 Punkte | |
Time Spy – 3DMark | 756 Punkte | |
VRMark | 2.252 Punkte | |
Superposition 1.1 Medium | 1.529 Punkte | |
Vergleichswerte CPU | CPU-Benchmarkliste | |
Vergleichswerte GPU | GPU-Benchmarkliste |
Das Asus ZenBook 14 UM431DA ist ein sehr leises Notebook. Bei wenig Last arbeitet es lautlos. Störende Nebengeräusche treten hier nicht auf. Unter Volllast erzeugt das Testgerät einen maximalen Schalldruckpegel von 34,7 dB(A). Die Lüftersteuerung arbeitet stufenlos und ohne hektische Drehzahländerungen.
Emissionen – Asus ZenBook 14 UM431DA | Schalldruckpegel |
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) | Lautlos |
Büro (PCMark 8 Battery Test, 215 cd/m², ausbalanciert) | Lautlos – 30,7 dB(A) |
WLAN-TV-Streaming (215 cd/m², ausbalanciert) | Lautlos |
Video-Wiedergabe (215 cd/m², ausbalanciert) | Lautlos |
Unigine Heaven | 33,7 dB(A) |
Geekbench Stresstest | 34,7 dB(A) |
Stresstest (maximale Displayhelligkeit) | 34,7 dB(A) |
Die gemessenen Oberflächentemperaturen fallen sehr niedrig aus. Nach über einer Stunde Stresstest wird die 40-Grad-Marke mit 43,7 °C lediglich am unteren Displayrahmen überschritten. Um Unterboden treten maximal 38,2 °C und im Arbeitsbereich um die Tastatur herum maximal 37,5 °C auf. Das Netzteil erwärmt sich am Hotspot auf 50,2 °C.
Der Stromverbrauch des AMD-Systems beträgt zwischen 3,1 Watt im Minimum (Display aus, Leerlauf) und 39,9 Watt im Maximum (maximale Displayhelligkeit, Geekbench-CPU-Stresstest).
Die mit angeschlossenem Netzteil gemessene Leistungsaufnahme fällt bei einfachen Aufgaben wie der Video-Wiedergabe oder WLAN-TV-Streaming mit 12,6 Watt bis 20,2 Watt (ausgeglichenes Profil, 215 cd/m²) vergleichsweise hoch aus. Überhaupt dürfte bei Szenarien mit wenig Last im Vergleich zu Intel-Modellen noch Einiges an Verbesserungspotential vorhanden sein.
Der Maximalverbrauch wiederum zeigt sich nicht unter Volllast, sondern beim Geekbench-CPU-Stresstest. Bei gleichzeitiger Auslastung von CPU Und GPU greifen die thermischen Grenzen und sorgen dann für eine reduzierte Leistungsfähigkeit.
Das 45-Watt-Netzteil hat beim CPU-Stresstest noch eine kleine Reserve von etwa 5 Watt zur Verfügung.
Energieverbrauch – Asus ZenBook 14 UM431DA | Leistungsaufnahme | Akkulaufzeit |
Leerlauf (Energiesparmodus, Display aus) | 3,1 Watt | — |
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) | 3,9 Watt | — |
Leerlauf (Energiesparmodus, maximale Displayhelligkeit) | 7,3 Watt | — |
Tastaturbeleuchtung | 0,8 – 1,8 Watt | — |
Büro (PCMark 8 Battery Test, 215 cd/m², ausbalanciert) | 12,4 – 57,8 Watt | 3:54 h |
Video-Wiedergabe (215 cd/m²) | 12,2 – 12,6 Watt | 7:35 h |
Video-Wiedergabe (158 cd/m²) | 7:48 h | |
WLAN-TV-Streaming (215 cd/m²) | 19,4 – 20,2 Watt | 4:20 h |
Geekbench Stresstest | 26,2 Watt | — |
Unigine Heaven | 39,9 Watt | — |
Stresstest Unigine Heaven & Geekbench | 31,7 Watt | — |
Leerlauf Akku-Ladezeit (215 cd/m²) 5 % – 80 % | — | 1:24 h |
Leerlauf Akku-Ladezeit (215 cd/m²) 5 % – 100 % | — | 2:36 h |
47-Wh-Lithium-Polymer-Akku, 45-Watt-Netzteil |
Das Asus ZenBook 14 UM431DA verfügt über einen intern verbauten 47-Wh-Lithium-Polymer-Akku. Alternative Kapazitäten sind nicht verfügbar. Asus verspricht auf der Produktseite Akkulaufzeiten von bis zu 12,7 Stunden.
Im Test hat es lediglich für eine Video-Wiedergabe von 7:35 Stunden (215 cd/m², ausgeglichenes Profil, FullHD) gereicht. Mit einer verringerten Displayhelligkeit auf 158 cd/m² hat sich keine wesentliche Verbesserung eingestellt. Hier sind die Lichter nach 7:48 Stunden ausgegangen. Insgesamt fallen die erzielten Laufzeiten eher durchschnittlich aus. Mit etwa 4 bis 7 Stunden dürfte man in der Praxis aber die meisten Szenarien gut bewältigen können.
Die Leistungsfähigkeit nimmt im Akkubetrieb je nach Lastanforderung um bis zu 12 % ab. Das reduziert zwar die Rechenleistung, kommt aber letztlich den Akkulaufzeiten zu Gute und sorgt nicht für eine weitere Laufzeit-Reduzierung.
Für das Wiederaufladen des 47-Wh-Akkus benötigt das 45-Watt-Netzteil 2:36 Stunden. 80 % Kapazität sind dagegen schon nach 1:23 Stunden wieder verfügbar.
Das Asus ZenBook 14 UM431DA-AM053 ist ein tolles
Als vielleicht schwerwiegendste Nachteile zeigen sich hierbei der etwas hohe Schwarzwert des Bildschirms und die eher durchschnittlichen Akkulaufzeiten. Auch das Fehlen einer schnelleren USB- oder Thunderbolt-Verbindung oder der nicht aufrüstbare Arbeitsspeicher könnten hier und da stören. Was hiervon im Einzelfall tatsächlich relevant ist, dürften Anwender höchst unterschiedlich bewerten.
Das Testgerät Asus ZenBook 14 UM431DA-AM053 wurde mir für diesen Test freundlicherweise leihweise von notebooksbilliger.de (Werbung) zur Verfügung gestellt.
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