11. Generation. Der Prozessor-Grafikchip Intel Iris Plus Graphics 940 kommt in einigen Notebook-Prozessoren der Ice-Lake-Generation zum Einsatz und stellt eine behutsame Evolution der genügsamen Grafiklösung dar.
Im
Die Intel Iris Plus Graphics 940 ist in Prozessoren der Intel Ice Lake U Familie integriert und kommt zum Beispiel im Intel Core i7-1065G7 zum Einsatz. Sie verfügt hier über 64 Ausführungseinheiten, arbeitet mit einer Taktrate von bis zu 1.100 MHz und bedient sich mangels eigenem Grafikspeicher beim Arbeitsspeicher des jeweiligen Notebooksystems. Möglich sind hier bis zu 64 GB DDR4-3200- oder LPDDR4-3733-Speicher.
Die Verlustleistung des SoCs beziffert Intel mit regulär 15 Watt. Je nach Notebookkonzept kann diese auf 12 Watt abgesenkt oder auf 25 Watt angehoben werden. Die jeweiligen Limits muss sich die Grafiksektion wie gehabt mit der Prozessoreinheit teilen.
Gegenüber der Vorgängergeneration könnten sich neben der effizienteren 10-nm-Fertigung vor allem der Einsatz des schnelleren Arbeitsspeichers und die von 48 auf 64 angewachsenen Ausführungseinheiten positiv auswirken. Eigenen eDRAM-Cache bietet dieses Modell nicht.
Prozessoren mit Intel Iris Plus Graphics 940:
Bei den beiden 3DMark Tests Night Shift und Time Spy muss sich die Intel-Lösung der AMD Radeon RX Vega 10 im Lenovo Ideapad S540 klar geschlagen geben. Mit 772 Punkten (Time Spy) und 8.021 Punkten (Night Shift) kann sie sich zwar deutlich von der Intel UHD Graphics 620 im Dell Latitude 7400 2-in-1 absetzen, die Lücke bis zu nächsten Leistungsstufe fällt aber weiterhin recht groß aus.
Unter dem Strich dürfte die Performance mit angepasster Auflösung und zurückhaltenden Qualitätseinstellungen bei weniger anspruchsvollen Spielen wie Farming Simulator 19, Football Manager 2020 oder Rocket League durchaus für eine ruckelfreie Wiedergabe ausreichen. Die nächst höhere Leistungsstufe bieten nach wie vor dedizierte Grafikchips wie zum Beispiel Nvidias Geforce MX 150 oder Nvidia Geforce MX 250.
Beim 3D-Benchmark Unigine Heaven liefert Acers Swift 3 SF314-57-77MU mit Intel Iris Plus Graphics 940 und 16 GB LPDDR4-RAM 40 fps beim Basic-Test und 12 fps beim Extreme-Test ab. Damit positioniert sich die Lösung immerhin auf dem Niveau der AMD Radeon RX Vega 10 im HP EliteBook 755 G5 oder der Intel Iris Plus Graphics 645 im Apple 13“ MacBook Pro 2019 (Intel Core i5-8257U).
Beim Cinebench OpenGL-Shading erreicht das Testsystem ordentliche 59 fps. Damit kann sich die Intel Iris Plus Graphics 940 knapp vor AMDs Radeon RX 550 im Lenovo ThinkPad E480 und vor Intels UHD Graphics 620 im Schenker Slim 15 einordnen.
Intels Iris Plus Graphics 940 (Ice Lake U, G7) ist eine auf geringen
Leistungsmäßig gehört sie zu den stärksten derzeit erhältlichen Prozessor-Grafikchips und beherrscht nebenbei alle wichtigen Grund-Eigenschaften: Multimonitorbetrieb, hochauflösende Bildschirme, Beschleunigung von Berechnungen oder 4k-Videos werden zeitgemäß unterstützt.
Kaum geeignet ist die Prozessorgrafik dagegen für fordernde 3D-Spiele oder das Konstruieren komplexer 3D-CAD-Modelle. Dies sind nach wie vor die Domänen leistungsfähiger 3D-Grafikchips aus den Häusern AMD und Nvidia.
WMF Lono Raclette. Flüssig warmer Käse, knusprig gebräunt, wohl duftend, am besten in geselliger Runde: Das… Read More
Lenovo ThinkPad X1 Titanium Yoga Gen1. Lenovo hat mit seinem ThinkPad X1 Titanium Yoga ein… Read More
Tiger Lake. Der Intel Core i7-1165G7 ist ein Vertreter Intels aktueller Tiger-Lake-CPU-Generation für Laptops. Mit… Read More
Tiger Lake. Der Prozessor-Grafikchip Intel Iris Xe Graphics kommt in einigen Notebook-Prozessoren der Tiger-Lake-Generation zum… Read More
Leistungsträger. Die Nvidia Geforce RTX 2070 Super ist ein leistungsstarker Grafikchip für Spiele-Laptops. Haupteinsatzgebiet sind… Read More
Flexibles Leichtgewicht. Das Asus ZenBook Flip 13 ist ein mobiles und verwandlungsfähiges Convertible. Mit 360-Grad-Scharnier,… Read More
This website uses cookies.