Ice Lake. Der Intel Core i5-1035G7 ist ein Vertreter Intels aktueller Ice-Lake-CPU-Generation für Laptops. Mit 4 Rechenkernen und Taktraten von bis zu 3,7 GHz verspricht dieses Modell dank 10-nm-Fertigung eine verbesserte Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig optimiertem Stromverbrauch.
Der Intel Core i5-1035G7
Ansonsten stehen 4 Rechenkerne zur Verfügung, die bis zu 8 Threads gleichzeitig abarbeiten können. Die maximale Taktfrequenz wird mit 3,7 GHz beziffert, der Grundtakt beträgt 1,2 GHz. Laut Datenblatt besteht die Möglichkeit die Standard-Verlustleistung (TDP) von 15 Watt auf 12 Watt abzusenken oder auf 25 Watt anzuheben.
Für die Umsetzung sind nach wie vor die jeweiligen Notebookhersteller zuständig, die über diesen Weg den Prozessor an das jeweilige Kühlsystem und Notebookkonzept anpassen können.
Der ausführliche Testbericht zum Microsoft Surface Laptop 3 kann hier nachgelesen werden: Microsoft Surface Laptop 3 im Test.
Die Testergebnisse zeigen, dass sich der Intel Core i5-1035G7 gut gegenüber den Konkurrenten der Vorgängergenerationen behaupten und absetzen kann. Beim Cinebench R15 erreicht das Testgerät 172 Punkte im Single-Thread-Test und 687 Punkte beim Multi-Thread-Test. Das reicht zum Beispiel um den Intel Core i5-8265U im Lenovo ThinkBook 13 s oder den AMD Ryzen 5 3500U im Asus ZenBook 14 UM431DA klar schlagen zu können.
Im Multi-Thread-Bereich gelingt es dem Microsoft Surface Laptop 3 darüber hinaus sogar den Intel Core i7-8565U im Lenovo ThinkPad T490 und den Intel Core i7-1065G7 im Acer Swift 3 hinter sich zu lassen.
Einen entscheidenden Einfluß auf die Dauerlastperformance hat das im jeweiligen Notebook eingesetzte Kühlsystem. Microsoft setzt hier beim Surface Laptop 3 offensichtlich den Schwerpunkt auf möglichst geringe Emissionen. Der Lüfter erzeugt im Test selbst während eines anhaltenden Dauerlastszenarios keinen höheren Schalldruckpegel als 37,1 dB(A).
In der Folge kann die anfänglich hohe Performance nur eine zeitlang gehalten werden, bevor das System die Taktraten aufgrund gestiegener Temperaturen reduziert.
Beim Geekbench-CPU-Stresstest bedeutet das ab dem 7. Testdurchlauf einen stetigen Ergebnisabfall. Von anfänglich 14.371 Punkten bleiben im 13. Durchlauf nur noch 11.629 Punkte übrig. Bis zum 20. Durchlauf findet eine weitere Absenkung statt, die dann im weiteren Verlauf (43. Durchlauf) bei etwa 10.200 Punkten aber stabil bleibt.
Bei anders ausgerichteten Notebookkonzepten kann die Leistung des Intel Core i5-1035G7 in Dauerlastszenarien besser, aber auch schlechter ausfallen.
Die im Intel Core i5-1035G7 integrierte Intel Iris Plus Graphics 940 verfügt muss sich ihren Grafikspeicher beim Arbeitsspeicher ausleihen. Trotz der etwas mager ausfallenden 8 GB LPDDR4-RAM gelingt es der Grafikeinheit die Lücke zur dedizierten Nvidia Geforce MX 150 weiter zu schließen.
Beim 3DMark Time Spy werden zum Beispiel 901 Punkte und beim 3DMark Night Raid 9.482 Punkte erzielt. Weitere Vergleiche und Testergebnisse können der umfangreichen GPU-Benchmarkliste oder dem Test zur Intel Iris Plus Graphics 940 entnommen werden.
Intel Core i5-1035G7. Intel hat mit Ice Lake sein CPU-Portfolio
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