Stifteingabe. Der Adonit Ink und der Adonit Ink Pro sind speziell für Windows entwickelte Eingabestifte. Sie verwenden das Windows Pen Protokoll und sollen dadurch mit vielen Windows-Geräten zusammenarbeiten können.
Während so manches
Wer in solchen Fällen nicht unbedingt auf die eigenen Produkte der Hersteller zurückgreifen möchte, sondern durchaus auch ein Auge für Alternativen offen hat, könnte zum Beispiel bei Adonit fündig werden. Die Ink-Modelle sind speziell für die Zusammenarbeit mit Windows 10 (Windows Ink) entwickelt worden.
Der Adonit Ink deckt hier mit knapp 55 Euro die preiswerte Einsteiger-Klasse ab und der Adonit Ink Pro will mit zusätzlichen Funktionen im etwas stylischeren Gehäuse die anspruchsvollere Kundschaft ansprechen. Mit etwa 105 Euro fällt auch hier die Preisgestaltung angenehm fair aus.
Auch wenn der Adonit Ink eine recht preiswerte
Laut Hersteller soll der Akku des Adonit Ink bis zu 80 Stunden Dauerbetrieb überstehen. Das Aufladen wiederum dauert etwa 45 Minuten.
Die beiden am Stift als Wippe integrierten Tasten aktivieren die Radiergummifunktion und die rechte Maustaste. Hat sich der Stift mal nach 15 Minuten Inaktivität von selbst ausgeschaltet, kann er über die untere Taste wieder aktiviert werden.
Die Inbetriebnahme gelingt
Der Adonit Ink und auch der Adonit Ink Pro haben sowohl beim Lenovo Miix 630 als auch beim Microsoft Surface Go auf Anhieb funktioniert. Weitere kompatible Modelle listet Adonit in den FAQs auf.
Der Adonit Ink unterstützt laut FAQ-Seite 1.024 bis 4.096
Im Gegensatz zum Microsoft Surface Pen oder Apple Pencil erkennt Adonits Ink keine Neigungswinkel beim Schattieren. Das könnte vor allem Anwender stören, die hier hin und wieder auch mal ihre künstlerische Ader auskosten wollen.
Ansonsten hinterlässt der Eingabestift im Test einen ordentlichen Eindruck. Mit subjektiv geringer Latenz, sehr hoher Genauigkeit und ordentlichem Ansprechverhalten bekommt man hier eine preiswerte Lösung in die Hand gelegt.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist beim ersten Ausprobieren vielleicht der etwas höhere Druck der zum Aktivieren von Auswahlboxen oder beim Klicken von Bestätigungsfeldern aufgewendet werden muss. Auch die subjektiv recht hart wirkende Stiftspitze könnte nicht Jedermanns Sache sein.
Während die technischen Grundeigenschaften mit den 1.024
Das eher im Hochglanzlook gehaltene Gehäuse wirkt zwar sichtbar edler, lässt dafür aber einige vielleicht nicht unwichtige praktische Details vermissen. So ist die Oberfläche mit dem glatten Finish anfälliger für Verschmutzungen und Mikrokratzer und auch auf einen praktischen Halte-Clip muss man hier leider verzichten.
Dafür wird der integrierte Akku eindrucksvoll und komfortabel in einer Ladestation befüllt und zusätzliche Funktionen wie ein Laserpointer oder das Übermitteln von Cortana-Sprachbefehlen machen diese Lösung fit für anspruchsvolle Präsentationen. Zum Preis von 105 Euro bekommt man hier somit ein angenehm vielseitiges Werkzeug geboten.
Nutzt man den Stift hauptsächlich für Eingaben, so unterscheidet er sich vor allem hinsichtlich der Stiftspitze vom günstigeren Modell. Bei den Eingaben wirkt die Ausführung etwas weicher und vermittelt dadurch ein angenehmeres Schreib- und Zeichengefühl. Ansprechverhalten, Latenz und Genauigkeit lassen im Test auch hier keine Schwächen erkennen.
Bei der Handhabung
Im Test mit dem Microsoft Surface Go ist die Kontaktaufnahme bis zu einer Entfernung von etwa 15 Metern bei Sichtkontakt gelungen. Befinden sich zwischen Stift und Empfänger Hindernisse, so kann sich die unterbrechungsfreie Reichweite verringern.
Das in den FAQs beschriebene orangefarbene Licht hat beim Testgerät nach der Verbindungsaufnahme mit Cortana nicht geleuchtet. Hier muss man stattdessen auf die akustische Rückmeldung des Tablets warten.
Adonit hat zwei durchaus interessante Eingabestifte im
Die komfortable Ladestation, der integrierte Laserpointer oder das Zusammenspiel mit der Cortana-Sprachassistenz können für manche Anwender dabei einen entscheidenden Mehrwert darstellen.
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