Die Alternative. Die Western Digital My Passport SSD ist ein kompaktes und schnelles externes Laufwerk für den Mobilbetrieb. Arbeitsgeschwindigkeit und Preisgestaltung passen gut zusammen.
Im Bereich
Western Digitals WD My Passport SSD zielt in die gleiche Richtung und kann mit einer Reihe attraktiver Rahmendaten auf sich aufmerksam machen. Ein kompakt-leichtes Gehäuse, ein verdrehsicherer USB-Typ-C-Anschluss und ein schneller Festspeicher sorgen für die nötigen Grundeigenschaften, um den Konkurrenten der Samsung-Portable-SSD-Serie Paroli bieten zu können.
Die Western Digital WD My Passport SSD wird derzeit in drei verschiedenen Kapazitätsgrößen angeboten:
Damit liegen die Anschaffungskosten derzeit etwa 30 bis 50 Euro unter denen der Samsung Portable SSD T5, abgesehen von der 250-GB-Variante allerdings auch etwas über denen der Samsung Portable SSD T3.
Das Gehäuse der Western Digital WD My Passport SSD ist nicht nur von der Optik, sondern auch vom Material her zweigeteilt. Das dunkelgrau-schwarze Heck besteht aus Kunststoff und das Vorderteil mit USB-Typ-C-Buchse aus einem polierten Metall. Laut Western Digital soll sie Stürze aus einer Höhe von bis zu 2 Metern unbeschadet überstehen. Neben den geringen Ausmaßen sorgt auch das niedrige Gewicht von 39,9 g ( + Kabel 21 g) für sehr gute Mobilitätseigenschaften. Samsungs Portable SSD T5 hat im Test zum Beispiel 51 g (ohne Kabel) auf die Waage gebracht.
Als Anschluss kommt der verdrehsichere USB Typ C zum Einsatz. Im Produktdatenblatt wird dieser als USB-3.1-Gen.2 spezifiziert, der in der Lage ist eine Transferrate von theoretisch bis zu 10 Gbit/s zu erreichen. Da das im Inneren verbaute Solid State Drive allerdings die SATA-III-Schnittstelle nutzt, tritt hier eine Schnittstellen-Limitierung bei theoretisch 600 MB/s ein.
Für das Verbinden mit dem Laptop oder dem Desktop-PC befindet sich ein USB-C-Kabel in der Box. Um auch größere Typ-A-Buchsen bedienen zu können hat Western Digital einen USB-Typ-C-zu-USB-Typ-A-Adapter mit dazu gelegt.
Die Western Digital WD My Passport SSD ist quasi „out of the box“ sowohl am Mac als auch am Windows-PC direkt einsatzbereit. Eine optionale Passwortsicherung per WD Security Software schützt die gespeicherten Daten vor unbefugtem Zugriff. Weitere Tools wie „WD Discovery“ oder „Acronis True Image WD Edition“ ergänzen den Lieferumfang.
Die Arbeitsgeschwindigkeit der Western Digital WD My Passport ordnet sich auf dem Niveau der Samsung Portable SSD T3 ein. Einen Geschwindigkeitsvorteil kann sie aus der eigentlich schnelleren USB-Verbindung nicht generieren und verfehlt damit die Ergebnisse der Samsung Portable SSD T5 deutlich.
Dennoch hat man es hier natürlich nicht mit einem langsamen Massenspeicher zu tun. Das Testmodell erreicht bei den verschiedenen Benchmarks eine Transferrate von bis zu 443 MB/s beim sequentiellen Lesen (AS SSD) und 441 MB/s beim sequentiellen Schreiben (Crystal Disk Mark). Das sorgt für praxisgerechte Geschwindigkeiten, die vor allem im Vergleich zu konventionellen mobilen Festplatten um ein Vielfaches höher ausfallen.
Die Leistungsaufnahme der Western Digital WD My Passport SSD ordnet sich zwischen Samsung Portable SSD T5 und Sandisk Extreme 900 Portable SSD ein. Im Leerlauf benötigt das Testgerät 1 Watt. Beim Lesen verdreifacht sich der Verbrauch und beim Schreiben wird das Maximum von 3,4 Watt erreicht.
Für den Mobilbetrieb an besonders schlanken Notebooks mit schmalen Akkukonzepten ist das nicht gerade ideal und stellt einen nicht unerheblichen Nachteil gegenüber den Samsung-Konkurrenten dar.
Im Desktop-Betrieb mit angeschlossenem Netzteil oder bei kapazitätsstarken Akkukonfigurationen wie zum Beispiel beim Lenovo ThinkPad P51s, fällt dieser Nachteil sicherlich geringer ins Gewicht.
Leistungsaufnahme | Leerlauf | Lesen | Schreiben |
Samsung Portable SSD T3 250 GB | 0,2 Watt | 2,0 Watt | 2,0 Watt |
Sandisk Extreme 900 Portable SSD 480 GB | 1,4 Watt | 4,08 Watt | 5,1 Watt |
Samsung Portable SSD T5 500 GB | 0,3 Watt | 2,4 Watt | 2,3 Watt |
Western Digital WD My Passport SSD 1 TB | 1,0 Watt | 3,0 Watt | 3,4 Watt |
Die Hitzeentwicklung an der Gehäuseoberfläche zeigt sich sehr
Zu erkennen ist jedoch, dass sich der Kunststoffteil am Heck deutlich mehr aufheizt, als die Metalloberfläche im vorderen Bereich. Den Unterschied kann man auch gut spüren.
Western Digitals WD My Passport SSD ist eine insgesamt gelungene
Ganz ohne Schwächen kommt das Laufwerk allerdings nicht aus: Der Stromverbrauch zeigt sich vergleichsweise hoch und auch die maximale Performance kann nicht ganz das halten, was die eigentlich leistungsfähigere USB-3.1-Typ-C-Gen.2-Schnittstelle verspricht. Beides können andere mitunter spürbar besser.
Ansonsten gibt es an Western Digitals WD My Passport SSD nichts zu mäkeln. Garantiedauer, Software-Ausstattung, Kapazität und Preisgestaltung schnüren das Testgerät zu einem durchaus attraktiven Gesamtpaket.
WMF Lono Raclette. Flüssig warmer Käse, knusprig gebräunt, wohl duftend, am besten in geselliger Runde: Das… Read More
Lenovo ThinkPad X1 Titanium Yoga Gen1. Lenovo hat mit seinem ThinkPad X1 Titanium Yoga ein… Read More
Tiger Lake. Der Intel Core i7-1165G7 ist ein Vertreter Intels aktueller Tiger-Lake-CPU-Generation für Laptops. Mit… Read More
Tiger Lake. Der Prozessor-Grafikchip Intel Iris Xe Graphics kommt in einigen Notebook-Prozessoren der Tiger-Lake-Generation zum… Read More
Leistungsträger. Die Nvidia Geforce RTX 2070 Super ist ein leistungsstarker Grafikchip für Spiele-Laptops. Haupteinsatzgebiet sind… Read More
Flexibles Leichtgewicht. Das Asus ZenBook Flip 13 ist ein mobiles und verwandlungsfähiges Convertible. Mit 360-Grad-Scharnier,… Read More
This website uses cookies.