Toshiba TransMemory U365. Toshibas schwarzer USB-Stick kommt mit praktischem Schiebemechanismus, hoher Kapazität und günstigem Preis.
Das riesige Angebot an USB-Sticks ist kaum noch überschaubar. Um
Konzentriert man sich beim Suchen auf Medien die lesend mindestens 150 MB/s übertragen sollen, so reduziert sich das Gesamtangebot zum Testzeitpunkt bei Geizhals von etwa 1.500 auf knapp 300 Einträge. Beschränkt man sich darüber hinaus auch noch auf die kapazitätsstärkeren Varianten mit mindestens 240 GB, so bleiben unter dem Strich schließlich überschaubare 46 Einträge übrig.
Hier positioniert sich der Toshiba-TransMemory-U365-USB-Stick mit 256 GB brutto (249 GB netto) immerhin unter den ersten 3. Zumindest dann, wenn man eine Sortierung nach Euro/ GB vornimmt. Die umliegenden Konkurrenzmodelle kosten mit um die 70 Euro ähnlich viel, haben aber teilweise laut Datenblatt bessere Leistungsdaten zu bieten:
Während die Konkurrenz offen mit ihren Transfergeschwindigkeiten wirbt, sind beim Toshiba TransMemory U365 256 GB USB 3.0 keine Angaben zur Schreibrate zu finden. Das muss nun nicht unbedingt etwas Schlechtes bedeuten, ist aber ein erstes Warnsignal, dass man es hier wahrscheinlich nicht mit einem Spitzenmodell zu tun hat. Immerhin zeigt sich Toshiba bei der Lesegeschwindigkeit etwas offener und beziffert diese mit bis zu 150 MB/s.
Erhältlich ist der Toshiba-TransMemory-U365-Stick derzeit in vier verschiedenen Kapazitätsgrößen:
Das schwarze Kunststoffgehäuse des Toshiba TransMemory U365 zeigt sich im zurückhaltenden und unauffälligen Business-Design. Als Besonderheit kann hier der praktische Schieberegler eingestuft werden, der den USB-Typ-A-Anschluss je nach Bedarf ein- oder ausfährt. Ansonsten macht das Gehäuse einen ausreichend widerstandsfähigen Eindruck, ohne dabei besonders stabil oder hochwertig zu wirken.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Toshiba TransMemory U365 zeigt sich sowohl am Mac, als auch an Windows-PCs sehr differenziert. Unter beiden Betriebssystemen gefällt der Stick im kalten Zustand mit einer sehr guten Lesegeschwindigkeit. Hier wird die Herstellerangabe mit über 200 MB/s deutlich übertroffen. Sehr enttäuschend zeigt sich dagegen die Schreibgeschwindigkeit, die es selbst unter besten Voraussetzungen gerade mal so noch schafft an der 35-MB/s-Marke zu kratzen.
Doch selbst diese Transfergeschwindigkeit wird im Test bei
Testgeräte im Vergleich beim Datentransfer per USB 3.0 | Transferdauer in Minuten |
USB 3.0 – Toshiba TransMemory U365 256 GB (Videoordner 1,51 GB) | 0:48 Minuten |
USB 3.0 – Toshiba TransMemory U365 256 GB (Videoordner 7,57 GB) | 3:59 Minuten |
USB 3.0 – Lexar JumpDrive S37 128 GB (Videoordner 7,57 GB) | 1:48 Minuten |
USB 3.0 – Lexar JumpDrive S45 128 GB (Videoordner 7,57 GB) | 3:21 Minuten |
USB 3.0 – Sandisk Ultrafit 256 GB (Videoordner 7,57 GB) | 4:11 Minuten |
USB 3.0 – Transcend Jetflash 700 8 GB (Videoordner 7,57 GB) | 7:23 Minuten |
USB 3.0 – Samsung Portable SSD T3 250 GB (Videoordner 7,57 GB) | 0:23 Minuten |
Im Praxisbetrieb hat der Transfer eines Videoordners mit 1,51 GB vom PC auf den Stick 48 Sekunden gedauert. 7,57 GB bewegen sich in 3:59 Minuten auf den Stick. Aufs GB umgerechnet haben die verschiedenen Dateigrößen keinen Einfluß auf die durchschnittliche Performance. Zum Vergleich: Lexars JumpDrive S37 (128 GB) schafft die gleiche Aufgabe allerdings in etwa der Hälfte der Zeit. Wenn man von einer gleichbleibenden Transferrate ausgeht, so benötigt der Stick insgesamt 2:11 Stunden bis die Kapazität von 249 GB (netto) komplett mit Daten befüllt ist.
Der USB-Stick Toshiba TransMemory U365 bietet mit einer
Beim Lesen macht Toshibas TransMemory dagegen eine bessere Figur und übertrifft die Herstellerangaben zur Lesegeschwindigkeit mit über 200 MB/s deutlich. Diese ist allerdings nur für kurze Zeit verfügbar und bricht bei längeren Transferaufgaben auf unter 100 MB/s ein.
Aufgrund der Leistungsschwächen reicht es unter dem Strich lediglich für eine befriedigende Endnote. Daran können auch der praktische Schieberegler, die 5-Jahres-Garantie und die zurückhaltende Optik nichts ändern.
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