Preiswertes Smartphone. Das Samsung Galaxy J5 (2016) sieht gut aus, bietet ausreichend Leistung und überzeugt mit guten Akkulaufzeiten. Dass hier auch noch der Preis stimmt dürfte vielen Interessenten gefallen.
Das
Model | Samsung Galaxy J5 (2016) DUOS |
Preis | ab 160 Euro (Straßenpreis) |
Erhältliche Farben | Schwarz, Weiß, Gold |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 410, 4 x 1,2 GHz (ARM Cortex-A53) |
Grafik | Adreno 306 |
Arbeitsspeicher | 2 GB RAM |
Massenspeicher | 16 GB (brutto)/ ca. 12 GB nutzbar + MicroSD-Karte (bis zu 128 GB) |
Display | 720 x 1.280 Pixel, 5,2-Zoll-Super-AMOLED, 282 ppi |
Betriebssystem & Software | Android 6.0 |
Anschlüsse & Erweiterung | MicroUSB 2.0 3,5-mm-Klinke MicroSD-Karte 2. SIM-Karte (UMTS) |
Kommunikation | WLAN 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.1, LTE, 3G UMTS, 4G LTE, GPS, GLONASS, Wi-Fi Direct, ANT+ |
Kameras | 5 MP Front mit Blitz + 13 MP Rückseite mit Autofokus, Blitz, Videos 1080p@30fps |
Sensoren | Beschleunigungssensor, Lagesensor, Hall-Sensor |
Batterie & Stromversorgung | Lithium-Ionen-Akku, 12 Wh, 3.100 mAh |
Abmessungen & Gewicht | 146 (H) x 72 (B) x 8 mm (T), 158 g |
Herstellergarantie | 24 Monate |
Herstellerseite | Samsung Galaxy J5 Produktseite |
Alternativen zum Samsung Einsteiger könnten das Huawei P8 lite oder das Samsung Galaxy J3 darstellen.
Das schicke Metallgehäuse zeigt sich verwindungssteif und sauber verarbeitet. Die Rückseite kann entfernt werden und bietet so einen komfortablen Zugriff auf Akku, SIM und Speicherkarte. Das ist nutzerfreundlich und sicherlich für viele ein entscheidendes Kaufkriterium. Im Gegensatz zu manchen Konkurrenzmodellen, werden zudem SIMs und Speicherkarten in drei voneinander getrennten Slots untergebracht.
Das Gewicht des Testgeräts fällt mit knapp 160 g zwar nicht gerade leicht aus, bietet dafür aber ein angenehm wertiges Gefühl und eben die beschriebene Wartungsfreundlichkeit.
Die im Testgerät verbauten Schnittstellen decken ein breites Spektrum ab. Zwar muss man hier anstatt einem verdrehsicheren USB Typ C immer noch mit einem Micro-USB-2.0 zurechtkommen, angesichts der Preisklasse ist das aber kein echter Makel. Entscheidender dürfte da schon der fehlende Fingerabdrucksensor sein, an den sich vielleicht schon der eine oder andere Nutzer gewöhnt hat. Dafür bietet Samsung NFC, LTE, A-GPS, GLONASS, Bluetooth 4.1 und WLAN 802.11 b/g/n.
Die 5-MP-Kamera der Vorderseite liefert bei Videochats unter guten Bedingungen eine im Vergleich zu vielen Notebooks gute Videoqualität ab. In dunklen Umgebungen reduziert sich die Qualität aber merklich und leidet unter einem starken Rauschen, blassen Farben und eingeschränkter Schärfe.
Die 13-MP-Hauptkamera liefert vor allem unter guten Lichtbedingungen ansehnliche Ergebnisse ab und dürfte in dieser Preisklasse zur Spitzengruppe gehören. Auch wenn die Schärfe und die Farbdarstellung im Detail sichtbar nachlassen, so eignet sich diese Lösung dennoch recht gut als Immer-Dabei-Kamera. Im Profi-Modus lassen sich auch weiterreichende Einstellungen bezüglich Weißabgleich, ISO- und Belichtungswert vornehmen. Durch spezielle Funktionen wie Panorama- oder Intervall-Aufnahmen wird der Funktionsumfang angenehm abgerundet.
Da das Super-AMOLED-Display des Smartphones eine je nach Einstellung sehr farbkräftige Darstellung erzeugt, können die Aufnahmen auf anderen Geräten unterschiedlich wirken.
Das AMOLED-Display bietet auf 5,2 Zoll eine Auflösung von 720 x 1.280 Bildpunkten und damit eine Punktdichte von 282 ppi. Die Darstellung ist scharf, kontrast- und farbstark. Mit einer maximalen Helligkeit von 562 cd/m² kommt man auch unter freiem Himmel mit der Anzeige gut zurecht. Wie üblich stören hier aufgrund der spiegelnden Oberfläche jedoch Reflexionen und Spiegelbilder. Ebenfalls negativ könnte sich ein je nach Displayhelligkeit mehr oder weniger auffälliges Bildschirmflimmern auswirken. Samsung setzt hier vermutlich PWM zur Helligkeitssteuerung ein.
Das im Samsung Galaxy J5 (2016) verbaute SOC von Qualcomm hat genügend Leistung, um viele typische Smartphone-Aufgaben flüssig umsetzen zu können. Die verschiedenen Ebenen der Bedienoberfläche lassen sich ohne Ruckler durchstöbern, Internetseiten bauen flott auf und Multimedia-Inhalte werden problemlos wiedergegeben.
Beim Spielen muss man dagegen je nach App einige Abstriche in Kauf nehmen. Wenig leistungsfordernde Titel wie Candy Crush, Angry Birds oder Clash of Clans stellen das Testgerät generell vor keinerlei Probleme. Nicht ohne Ruckler laufen dagegen forderndere Titel wie Colin Mc Rae Rally, Asphalt 8 oder Modern Combat 5.
Der Akku verfügt über eine verhältnismäßig üppige Kapazität von knapp 12 Wh (3100 mAh). Im Vergleich zum Samsung Galaxy J3 ist das ein merkliches Plus. Samsung gibt als maximale Gesprächszeit per UMTS 21 Stunden an. Eine WLAN-Nutzung soll bis zu 13 Stunden lang gelingen. Diese Angaben dürften sich sicherlich auf den Single-SIM-Betrieb und optimierte Stromspareinstellungen (Ultra-Energiesparmodus) beziehen. Beim WLAN-TV-Streaming hat das Samsung Galaxy J5 (2016) DUOS sehr gute 11:02 Minuten erreicht.
Das Samsung Galaxy J5 (2016) DUOS ist sicherlich kein
Abstriche muss man dagegen bei der Leistungsfähigkeit und einigen Schnittstellen machen. Das tut dem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis aber keinen Abbruch und dürfte für viele Sparfüchse gut verschmerzbar sein.
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