USB-C-Monitorkabel. Das Inateck USB-C-zu-DisplayPort-Kabel verbindet DisplayPort-fähige USB-C-Schnittstellen mit externen Bildschirmen.
In nahezu jeder neuen Notebookveröffentlichung ist inzwischen ein USB-Anschluss im Typ-C-Format verbaut. Was
Die Bandbreite reicht vom schnöden USB-2.0-Protokoll bis hin zum multifunktionalen Thunderbolt 3. Besonders undurchsichtig wird es, wenn USB 3.1 in den Spezifikationen steht. Neben den unterschiedlichen Übertragungsgeschwindigkeiten von 5 Gbit/s oder 10 Gbit/s können in der Schnittstelle auch verschiedene alternative Modi stecken.
Einer davon ist das DisplayPort-Protokoll. Während dieser Standard bei Thunderbolt 3 immer mit im Paket enthalten ist, kommt es bei USB 3.1 auf die Umsetzung durch den jeweiligen Hersteller an. Per DisplayPort lassen sich im Gegensatz zu den bisher noch in Notebooks mehrheitlich eingesetzten HDMI-1.4-Anschlüssen externe Bildschirme mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten bei einer Bildwiederholrate von 60 Hz ansteuern. Die HDMI-Alternative schafft lediglich 30 Hz. Bei schnell bewegten Bildern und Objekten führt das zu Schlieren und sichtbaren Bildaufbauverzögerungen.
Bereits getestete Notebooks mit USB 3.1 und DisplayPort-Protokoll sind zum Beispiel das Lenovo ThinkPad E480 oder das Dell Inspiron 17 7000 2-in-1 (7773). Einen USB-Typ-C-Anschluss ohne diese zusätzliche Funktion haben zum Beispiel Acers Swift 3, das Asus ROG GL702ZC oder Acers Aspire 5 A515 verbaut.
Hat man die nötigen technischen Voraussetzungen (DisplayPort-Bildschirm und PC/ Notebook mit passender USB-Funktionalität) so kann man je nach Schnittstellenausstattung des Monitors entweder zu USB-Typ-C-zu-DisplayPort-Adaptern, USB-C-Kabeln (mit DisplayPort-Unterstützung) Thunderbolt-3-Kabeln oder USB-C-zu-DisplayPort-Kabeln greifen.
Wer weder das Eine noch das Andere bereits in der Schublade liegen hat, oder generell eine gesamtheitliche Lösung bevorzugt, wird wohl in der Regel zum Kabel greifen, das gleich beide gewünschten Schnittstellen mitbringt. Das verringert nebenbei auch mögliche Inkompatibilitäten/ Probleme zwischen Adapter und Monitorkabel und sorgt so für ein kleines Mehr an Zuverlässigkeit.
Beim Test des Lenovo ThinkPad E480 hat sich zum Beispiel weder mit einem bei vielen anderen Testgeräten problemlos funktionierenden DisplayPort-zu-USB-C-Adapter noch mit einem Thunderbolt-3-Kabel eine Verbindung zum externen Bildschirm herstellen lassen. Erst das hier getestete Inateck USB-C-zu-DisplayPort-Kabel hat die Bildübertragung doch noch ermöglicht.
Auf der Herstellerseite werden neben einer offensiv beworbenen Kompatibilität mit Apples MacBooks und Googles Chromebook Pixel noch weitere bekannte Smartphones und Notebooks explizit aufgeführt. Generell wird das DisplayPort 1.2-Protokoll mit einer Bandbreite von 21,6 Gbit/s unterstützt. Als maximale Auflösung nennt Inateck 3.840 x 2.160 Bildpunkte bei 60 Hz. Zudem sollen 1080p-Inhalte auch mit 120 Hz wiedergegeben werden können.
Auszug der technischen Daten:
Im Test mit dem Lenovo ThinkPad E480 gefallen die perfekte Verarbeitung, die hochwertige Steckerqualität im Aluminium-Gehäuse und die praxisgerechte Kabellänge von 1,8 Metern. Die Bildübertragung gelingt hier auf Anhieb zu einem Viewsonic VP 2780-4k.
Neben dem internen Notebookdisplay das mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten bei 60 Hz läuft kann zusätzlich der externe Bildschirm als Desktop-Erweiterung mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten bei 60 Hz betrieben werden. Die Bildqualität ist hervorragend und zeigt keine erkennbaren Farb- oder Darstellungsfehler.
Preislich bekommt man das Inateck USB-C-zu-DisplayPort-Kabel derzeit für etwa 16 Euro angeboten. Das ist zwar absolut gesehen kein Schnäppchen, angesichts der im Test festgestellten Qualität und Funktionalität aber sicher eine gute Investition.
Das Inateck USB-C-zu-DisplayPort-Kabel ist eine gelungene
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