In der Zange. Mit der Vorstellung des Apple iPhone SE bekommt das iPhone 6 mächtig Konkurrenz aus dem eigenen Hause. In vielen Aspekten wird es vom günstigeren Einsteigermodell klar überflügelt und stellt nur noch bei ganz bestimmten Anforderungen die passendere Wahl dar.
Diese
Am 15.04.2020 wurde Apples neues Einsteigermodell Apple iPhone SE (2nd generation) vorgestellt.
Model | Apple iPhone 6 |
Preis | ab 635 Euro |
Prozessor | Apple A8 + M8 |
Grafik | PowerVR GX 6450 |
Arbeitsspeicher | 1 GB |
Massenspeicher | 16 GB/ 64 GB/ 128 GB, nicht erweiterbar |
Display | 1334 x 750 Pixel bei 326 ppi |
Betiebssystem & Software | iOS 9.3 |
Anschlüsse & Erweiterung | Lightning-Connector, 3,5-mm-Klinke, Nano-SIM |
Kommunikation | DualBand-WLAN 802.11 ac, LTE 150 Mbit, NFC, |
Kameras | 8 MP iSight + 1,2 MP Facetime |
Sensoren | 3-Achsen-Gyrosensor, Beschleunigungssensor, Annäherungssensor, Umgebungslichtsensor, Fingerabdrucksensor (Touch-ID), Barometer |
Batterie & Stromversorgung | 6,9 Wh, 5-Watt-Netzteil |
Akkulaufzeiten (lt. Hersteller) | Gespräch 3G: 14h WLAN: 11 h |
Abmessungen & Gewicht | 138 (H) x 67 (B) x 6,9 (T), 129 g |
Herstellergarantie | 1 Jahr |
Das Metal-Gehäuse des iPhone 6 ist grundsätzlich stabil, sauber verarbeitet und optisch sehr gelungen. Während es sich in der Gesäßtasche befindet, sollte man sich wie bei jedem anderen Smartphone auch, allerdings eher nicht hin-/ bzw. draufsetzen. Im sogenannten Bendgate-Skandal hat Apples Alugehäuse diesem Druck bei solchen Szenarien schon mal nicht Stand gehalten und für imposante Bilder von verbogenen iPhones gesorgt. Apple hat diesen Punkt beim iPhone 6s nachgebessert und die Konstruktion verstärkt. Wie gesagt, bei normaler Handhabung ist meiner Meinung nach auch beim iPhone 6 Bendgate kein echtes Problem. Etwas unschön ist nach wie vor die aus dem Gehäuse hervorstehende iSight-Kamera auf der Rückseite. Dadurch lässt sich das iPhone 6 nicht flach auf den Tisch legen sondern kippelt etwas. Ebenfalls im täglichen Einsatz nicht ganz so praktisch sind die abgerundeten Gehäusekanten, durch die das iPhone 6 nicht wirklich gut und sicher in der Hand liegt.
Die 8-MP-iSight-Kamera liefert für Smartphone-Verhältnisse sehr gute Bilder, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch recht ansehnlich sind. Das gleiche gilt für Videos, die mit FullHD-Auflösung aufgenommen werden können. Im Vergleich zum iPhone SE muss man jedoch Abstriche hinnehmen, da man bei dem neuen Einsteiger schon einen 12-MP-Sensor vorfindet, der auch 4k-Videos aufnehmen kann. Die Funk- und Mobilfunkstandards sind relativ aktuell, lediglich 300 Mbit LTE findet man beim iPhone 6 noch nicht. Das Barometer ist hier übrigens im Gegensatz zum Apple iPhone SE mit an Bord.
Das Display des iPhone 6 ist hervorragend. Apples Herstellerangaben hinsichtlich Helligkeit und Kontrast werden beim Testgerät mit über 600 cd/m² und 1928 : 1 deutlich übertroffen. Auch die Farbgenauigkeit ist mit einem maximalen DeltaE 2000 von 3,9 vorbildlich. Ebenfalls ohne Tadel zeigt sich die Blickwinkelstabilität die keine Farb-, Helligkeits- oder Kontrastveränderungen erkennen lässt. Im Aussenbereich ist die Lesbarkeit des Displays immer sehr gut, auch wenn die spiegelnde Oberfläche hin und wieder etwas stört.
Ergebnisse | Apple iPhone 6 |
Display | |
gemessene Helligkeit (Hersteller) | 603 cd/m² (500 cd/m²) |
gemessener Kontrast (Hersteller) | 1928 : 1(1.400 : 1) |
gemessene Farbtreue (max. DeltaE 2000) | 3,9 |
Leistung | |
Geekbench 3 (Single/ Multi) | 1621/ 2906 |
Passmark Performance Test | 6020 |
3DMark Unlimited | 17812 |
Akkulaufzeiten | |
WLAN-Streaming (ca. 200 cd/m²) | 9,5 h |
Alle Tests mit aktuellem iOS 9.3 durchgeführt |
Die Leistungsfähigkeit des Apple iPhone 6 ist trotz der nicht ganz taufrischen Leistungskomponenten immer noch als gut einzustufen. Alle Testaufgaben werden ohne Leistungsengpässe, Ruckler oder Abstürze absolviert. An die Leistungsgrenze kommt das iPhone 6 derzeit weder bei Spielen noch bei anderen leistungsfordernden Aufgaben. Erst bei den Benchmarks zeigen sich anhand der Testergebnisse die im Alltagsbetrieb nicht spürbaren Leistungsunterschiede. Im Grafikbereich kann sich zum Beispiel das deutlich günstigere Google Nexus 5X klar vor dem Apple iPhone 6 einordnen, während das iPhone 5s wiederum genauso klar abgehangen wird.
Die Akkulaufzeiten bewegen sich je nach Szenario in der Regel zwischen 4 und 12 Stunden reine Nutzungszeit. Wird das iPhone als mobiler Hotspot eingesetzt gehen natürlich deutlich schneller die Lichter aus, als wenn man das Smartphone hauptsächlich als iPod mit ausgeschaltetem Display verwendet. Im Test hat das Apple iPhone 6 beim Dauer-WLAN-Streaming eines Nachrichtensenders mit etwa 200 cd/m² Displayhelligkeit gute 9,5 Stunden durchgehalten.
Das Apple iPhone 6 ist auch nach etwa anderthalb Jahren immer
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