Generationswechsel. Universal-Dockingstationen mit Thunderbolt-3-Schnittstelle ersetzen nach und nach die klassischen Docks mit herstellerspezifisch proprietären Anschlüssen. Welche Varianten derzeit oder bald verfügbar sind, zeigt diese Übersicht.
Immer
Von USB 2.0 über USB 3.0, mit und ohne weitere Protokolle, bis hin zu Thunderbolt 3 entscheidet jeder Hersteller produktspezifisch, welche Standards implementiert werden. Den Vollausbau in dieser Riege stellt Thunderbolt 3 dar. Mit vielen verschiedenen Standards und Protokollen hat diese Schnittstellenvariante mittel- und langfristig das Zeug die bislang vielfältigen Anschlusstypen deutlich zu reduzieren.
Intel: http://www.intel.com/content/www/us/en/io/thunderbolt/thunderbolt-technology-general.html
Durch diese Bündelung an Eigenschaften liegt es nahe Thunderbolt 3 als Schnittstelle für leistungsstarke Dockingstationen zu verwenden. Neben herstellerspezifischen Modellen wie zum Beispiel Dells Thunderbolt Dock TB16 oder HPs Elite Thunderbolt 3 Dockingstation, sind mittlerweile auch zahlreiche Universallösungen angekündigt oder sogar schon verfügbar. Die meisten lassen sich nicht nur an Windows-Notebooks, sondern auch an den neuen 2016er MacBooks von Apple betreiben.
Die Ausstattung der Belkin-Lösung bietet eine solide Basis für
Belkins Thunderbolt 3 Express HD verfügt zwar über 2 Audio-Ausgänge aber keinen Mikrofoneingang. Notebooks können mit bis zu 85 Watt über Belkins Thunderbolt 3 Express geladen werden. Die Dockingstation kann sowohl am Mac als auch am Windows-PC verwendet werden. Mit einem Preis von 400 Euro gehört diese Lösung zu den teureren Varianten. Die Geräte sollen in Kürze verfügbar sein.
Belkin: https://www.belkin.com/de/p/P-F4U095/
CalDigit hat mit der TS3 Lite Dockingstation ein Modell im Programm,
Im Gegensatz zum Belkin Thunderbolt 3 Express HD Dock können externe Geräte allerdings nur mit maximal 15 Watt geladen werden. Als maximale Auflösung gibt der Hersteller 5.120 x 2.880 Bildpunkte an. Derzeit noch von Vorteil dürfte die sofortige Verfügbarkeit sein. Auch der Preis fällt mit 240 Euro vergleichsweise günstig aus.
CalDigit: http://www.caldigit.com/thunderbolt-3-dock/thunderbolt-station-3-lite/index-eu.asp
Mit der größeren TS3-Dockingstation hat CalDigit ein zweites Modell im
Notebooks können über die Dockingstation mit bis zu 85 Watt geladen werden. Beide Lösungen von CalDigit können sowohl unter macOS als auch unter Windows 10 betrieben werden. Das Dock soll laut Herstellerseite noch im 1. Quartal 2017 verfügbar sein. Bis dahin kann man die Dockingstation noch etwas reduziert zum Vorbesteller-Preis von 270 Euro ordern.
CalDigit: http://www.caldigit.com/thunderbolt-3-dock/thunderbolt-station-3/index-eu.asp
Elgatos Thunderbolt 3 Dock schlägt optisch in eine vergleichbare Kerbe
Ansonsten kann man auch hier externe Geräte mit maximal 85 Watt laden. Elgatos Thunderbolt 3 Dock lässt sich sowohl an Windows- als auch an Mac-Rechnern betreiben. Die Geräte sollen „in Kürze“ verfügbar sein.
Elgato: https://www.elgato.com/de/dock/thunderbolt-3
OWC hat sich auf Zubehör für Macs spezialisiert und liefert mit dem
Eine Ladefunktion für Notebooks scheint das Modell allerdings nicht zu bieten. Trotz der eindeutigen Mac-Ausrichtung ist der Betrieb auch unter Windows möglich. Im März soll die Auslieferung beginnen, bis dahin erhält man auch diese Dockingstation zum Vorbesteller-Preis. Mit 320 Euro rangiert die Preisgestaltung etwa im Mittelfeld der Vergleichsgruppe.
OWC: https://www.owcdigital.com/products/thunderbolt/thunderbolt-3-dock-overview
Wer auf eine Mac-Kompatibilität verzichten kann, der bekommt mit
Dafür ist diese Dockingstation schon lieferbar und wirbt mit einer langen Herstellergarantie von 36 Monaten um das Vertrauen der möglichen Kundschaft.
Die Auswahl an Universal-Thunderbolt-3-Dockingstationen fällt mittlerweile schon recht gut aus und sollte für viele Ansprüche ein passendes Gerät bereithalten. Die Verfügbarkeit dürfte sich in den nächsten Wochen nach und nach verbessern und so die tatsächlichen Auswahlmöglichkeiten deutlich steigern.
Obwohl sich so manche Modelle der Auswahl optisch ähneln, steckt wie so oft der Teufel im Detail: Wird eine Notebook-Ladefunktion benötigt, kann man auf eine Kompatibilität mit Macs verzichten oder hat man es insbesondere auf spezielle Schnittstellen wie eSATA, SPDIF, FireWire 800 oder einen Kartenleser abgesehen?
4k-Displays sollen dagegen alle Modelle laut Herstellerangaben mit nativer Auflösung bei 60 Hz beliefern können. Manche werden sogar mit einer Unterstützung von 5k-Auflösungen gelistet. Thunderbolt 3 ist immer im Doppelpack an Bord und USB-3.0-Anschlüsse sollten ebenfalls alle Geräte ausreichend zur Verfügung stellen können. Letztendlich entscheidet sich an den persönlichen Bedürfnissen und am eingesetzten Betriebssystem welche Geräte in Frage kommen.
Nicht unerheblich ist hier auch die Preisgestaltung. Mit einer derzeitigen Spanne von 200 bis 400 Euro fallen die Unterschiede nicht gerade gering aus.
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