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Sandisk Cruzer Blade 16 GB USB-Stick im Test

Alltags-Stick. Der USB-Stick Sandisk Cruzer Blade verfügt über kompakte Ausmaße und ist mit Kapazitäten von bis zu 128 GB (brutto) erhältlich.

USB-Sticks sind nach wie vor beliebte Speichermedien, wenn es um den schnellen Austausch oder Transport von Daten geht.

Sandisks Cruzer Blade will in dem schier unendlichen Angebot an verschiedenen Modellen mit einfacher Handhabung, kompaktem Design, USB-2.0-Schnittstelle und Kapazitäten von bis zu 128 GB beim Kunden werben. Unterstützt wird das Vorhaben durch günstige Preise, die bei etwa 5 Euro für das 16-GB-Modell liegen und bei knapp 18 Euro für die 128-GB-Variante enden.

Sandisk Cruzer Blade: Modellvarianten und Preise
  • Cruzer Blade 4 GB SDCZ50-004G-B35, Cruzer Blade 8 GB SDCZ50-008G-B35, Cruzer Blade 16 GB SDCZ50-016G-B35 ca. 5 Euro, Cruzer Blade 32 GB SDCZ50-032G-B35 ca. 7 Euro, Cruzer Blade 64 GB SDCZ50-064G-B35 ca. 10 Euro, Cruzer Blade 128 GB SDCZ50-128G-B35 ca. 18 Euro

Im Test befindet sich das 16-GB-Modell. Alle Varianten verfügen über eine USB-2.0-Schnittstelle. Die Herstellergarantie beträgt 2 Jahre. Das Gewicht fällt mit ca. 2,3 Gramm sehr leicht aus. Informationen auf der Herstellerseite.

Links Sandisk Cruzer Snap, rechts Sandisk Cruzer Blade.
Links Sandisk Cruzer Snap, rechts Sandisk Cruzer Blade.
Gehäuse

Der USB-Stick kommt im schwarzen Kunststoffgehäuse und abgesetzten Elementen in roter Farbe. Die Optik fällt insgesamt zurückhaltend und ansprechend aus. Am hinteren Ende befindet sich eine Befestigungsöffnung zur Absicherung gegen Verlust. Für den offenen USB-Stecker ist keine Abdeckung vorgesehen.

Leistung

Die im USB-Stick integrierte USB-2.0-Schnittstelle limitiert die möglichen Datenraten im Vergleich zu schnellen USB-3.0-Modellen erheblich. Im Test liefert das 16-GB-Modell am USB 3.0 des Lenovo ThinkPad E495 maximal 36 MB/s beim Lesen und 15 MB/s beim Schreiben. Am USB-2.0-Port fallen die Ergebnisse beim Schreiben mit knapp 13 MB/s etwas schlechter aus.

Unter dem Strich stellt sich beim Cruzer Blade, wie auch schon beim Sandisk Cruzer Snap, generell die Frage, ob höhere Kapazitäten bei diesen langsamen Übertragungsraten tatsächlich Sinn machen. Rein rechnerisch würde das vollständige Befüllen des 16-GB-Testmodells unter idealen Voraussetzungen schon über 20 Minuten dauern. Für den schnellen Transfer und Austausch großer Datenmengen eignen sich diese Modelle somit kaum.

Dennoch hat der USB-Stick natürlich seine Daseinsberechtigung. Für USB-2.0-Verhältnisse sind die Datenraten gut, die Preisgestaltung fällt fair aus und die Optik grenzt sich etwas von den sonst üblichen Modellen wohltuend ab. Um hin und wieder mal ein paar Fotos auszutauschen oder vom Laptop ausgelagerte Daten im kompakten Format in der Laptoptasche zu verstauen, dürfte der Sandisk Cruzer Blade eine durchaus passable Figur abgeben.

Sandisk Cruzer Blade: Fazit

Der USB-Stick Sandisk Cruzer Blade gefällt mit seiner gelungenen Optik, kompakten Ausmaßen und einem sehr geringen Gewicht. Dazu gesellt sich eine durchaus attraktive Preisgestaltung für das 16-GB-Testgerät. Im Gegenzug muss man allerdings Abstriche bei der Performance hinnehmen. Diese bringt eine langsame USB-2.0-Schnittstelle mit sich, die nicht unerhebliche Kompromisse bei den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten einfordert.

Unter dem Strich eignet sich der 16-GB-USB-Stick am ehesten für einen gelegentlichen Datenaustausch oder als ergänzender Datencontainer im Mobilbetrieb.

Tobias Winkler

Neben zahlreichen Artikeln, die ich seit 2009 für Notebookjournal, PRAD und Notebookcheck verfasst habe, setze ich nun beim Projekt Notebooks & Mobiles meine eigenen Vorstellungen von einer Testplattform um. Ich habe Spaß am Schreiben, an mobiler Technik und allem was dazugehört.

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Tobias Winkler

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