25. März 2024
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Toshiba Satellite Pro A40 im Test

Mobil und stimmig. Das Toshiba Satellite Pro A40 ist ein mobiler 14-Zöller, der einen preiswerten Einstieg in Toshibas Business-Welt verspricht.

Toshiba Satellite Pro A40

Als Konkurrenten kommen hier je nach Budget sicherlich Alternativen wie das HP ProBook 440 G3 oder das Lenovo ThinkPad E460 in Frage. Mit einem Testgerätepreis von derzeit etwa 800 Euro (Straßenpreis) ist der Einstieg zwar nicht so günstig wie beim HP ProBook 440 G3 oder beim Lenovo ThinkPad E460, dafür bekommt man aber auch ein IPS-Display und ein flottes Solid State Drive geboten. Ansonsten entsprechen Intels Core i5-6200U-CPU, 8 GB RAM und ein ordentliches Schnittstellenangebot dem Ausstattungsumfang, den man in dieser Preiskategorie erwarten darf.

Auszug der technischen Daten
Model Toshiba Satellite Pro A40-C-13R
Preis Straßenpreise ab ca. 800 Euro
Prozessor Intel Core i5-6200U, 2,3 – 2,8 GHz, 2 Kerne, 4 Threads
Grafik Intel HD Graphics 520
Arbeitsspeicher 8 GB DDR3L-RAM, 1600 MHz, Single-Channel, 1 Slot frei, max. 16 GB
Massenspeicher 256 GB SSD, optisches DVD Super-Multi-Laufwerk
Display 14-Zoll-IPS-Display, Auflösung: 1.920 x 1.080 Bildpunkte, 16:9
Betiebssystem & Software  Windows 10 Pro 64 bit (im Auslieferungszustand inklusive Win 7 64 bit)
Anschlüsse & Erweiterung 3 x USB 3.0, UHS-I-Kartenleser (SD, SDHC, SDXC, MMC), kombinierter 3,5-mm-Klinke Audio in/out, VGA, HDMI
Kommunikation Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (802.11ac+a/b/g/n), Gigabit-Ethernet, Bluetooth 4.0 + LE, 2.0 MP Webcam inklusive Dual-Array-Mikrofon, Intel Wireless Display
Audio Intel Skylake High Definition Audio Controller
Eingabegeräte Chiclet-Tastatur, Touchpad, keine Tastaturbeleuchtung
Sicherheit TPM 2.0-Chip, Kensington-Lock-Vorbereitung
Sensoren 3D-Beschleunigungssensor
Batterie & Stromversorgung 45-Wh-Akku, 45-Watt-Netzteil
Abmessungen & Gewicht 340 (B) x 244 (T) x 24 (H) mm, ca. 1,88 kg
Herstellergarantie 1 Jahr Bring-In-Herstellergarantie & 1 Jahr Reliability Guarantee: Reparatur + Kaufpreiserstattung im Garantiefall

Bei der knapp 150 Euro günstigeren Einstiegsversion Toshiba Satellite Pro A40-C-13U muss man sowohl auf das FullHD-IPS-Display als auch auf die performante SSD verzichten. Ein Griff zu diesem Modell ist daher aus meiner Sicht nicht empfehlenswert. Weitere Versionen sind derzeit nicht erhältlich.

Toshiba Satellite Pro A40: Gehäuse

Das Gehäuse bietet eine insgesamt gute Stabilität und gefällt vor allem im Bereich der Handballenauflage und der Tastatur mit einer ordentlichen Widerstandsfähigkeit.

Über dem optischen Laufwerk kann man das Kunststoffmaterial hingegen bereits mit wenig Kraft etwas eindrücken und auch der Displaydeckel gibt Verwindungsversuchen recht schnell nach. Auf den praktischen Betrieb sollte beides aber keinen negativen Einfluß haben.

Optisch ist das Notebook statusgerecht in einem dunklen Grau gehalten. Im Arbeitsbereich um die Tastatur herum und am Displaydeckel findet man eine fein strukturierte Rillen-Oberfläche vor, die optisch und haptisch gut zum Satellite Pro passt. Warum Toshiba hier ausgerechnet an den Seitenteilen hochglänzendes Schwarz in Klavierlackoptik eingebracht hat, ist für mich allerdings nicht verständlich.

Das Testgewicht beträgt 1,88 kg und liegt damit im üblichen Bereich konventioneller 14-Zoll-Notebooks. Bereits mit dabei ist ein optisches Laufwerk, das mittlerweile viele Konkurrenten schon gar nicht mehr verbauen. Das kleine und mit 220 g Gewicht auch leichte 45-Watt-Netzteil erhöht das Gewicht weniger als sonst oft üblich und trägt damit seinen Anteil zu den guten mobilen Eigenschaften bei.

Toshiba Satellite Pro A40: Ausstattung

Die Schnittstellenausstattung liefert eine gute Basis, die sich an den Ansprüchen im Business-Bereich orientiert. So findet man hier auch noch einen analogen VGA-Ausgang, der das Anschließen älterer Beamer und Monitore vereinfacht. Als digitale Ergänzung sind Notebooks dieser Preisklasse wie so oft mit einem HDMI-Anschluss anstatt eines DisplayPorts bestückt und können daher externe 4k-Displays in nativer Auflösung nur mit 30 Hz ansteuern.

Ansonsten findet man hier neben drei USB-3.0-Ports, Gigabit-LAN und UHS-I-Kartenleser auch AC-WLAN und Bluetooth 4.0. Nicht so gut gefällt hingegen die Positionierung der Anschlüsse. Diese liegen mit Masse an den Gehäuseseiten weit vorne und können so mit angeschlossenen Kabeln beim Arbeiten störend wirken. Fast schon als Ausnahme kann man das integrierte optische Laufwerk sehen, das in vielen Neuerscheinungen schon nicht mehr verbaut wird.

Bei der Sicherheitsausstattung muss man einige Abstriche hinnehmen. So gibt es weder Smartcardreader noch einen Fingerabdruckscanner als Ausstattungsoption. Lediglich die üblichen Passwortsicherungen, eine Kensington-Lock-Vorbereitung und ein Trusted Platform Modul 2.0 stehen dem Anwender zur Verfügung.

Audio:

Die Soundqualität der integrierten Boxen hat eine stark höhenlastige Charakteristik, reicht für das eine oder andere Internetfilmchen aber sicherlich aus. Für Präsentationen oder Filmvorführungen fallen Lautstärke und Qualität hingegen zu gering aus und sollten durch ein externes Lautsprechersystem ersetzt werden. Der auf der linken Seite weit vorne positionierte 3,5-mm-Klinke-Anschluss ist gut erreichbar, erfordert aber bei Headsets einen Adapter oder Modelle, die ebenfalls mit kombinierten Anschlüssen (Mikrophon und Kopfhörer) versehen sind.

Ausstattungsdetails, wie ein Dockingport, Smartcardreader, LTE-Modul, Trackpoint oder Fingerabdruckscanner sind der Tecra-Variante des A40 vorbehalten. Auf der Toshiba Homepage ist für das Toshiba Tecra A40-C-17C eine UVP von 1.749 Euro angegeben womit man sich die zusätzlichen Features bei sonst gleichem Gehäuse und offensichtlich identischer Leistungsausstattung teuer erkaufen müsste. Die Straßenpreise dürften sich sobald verfügbar aber wie so oft noch deutlich nach unten korrigieren.

Toshiba Satellite Pro A40 Transferraten in MB/s
Kartenleser, Toshiba Exceria Pro UHS-II 16 GB  86 Lesen/ 61 Schreiben
USB 3.0, Samsung Portable SSD T3 250 GB 421 Lesen/ 408 Schreiben
Toshiba Satellite Pro A40: Eingabegeräte

Das 92 x 51 mm große Touchpad verfügt über zwei separate Maustasten und überzeugt mit guten Gleiteigenschaften. Eingaben werden zuverlässig angenommen und die üblichen Mehrfingergesten wie Zoomen, Drehen und Scrollen funktionieren gut.

Toshiba Satellite Pro A40

Wie schon beim Toshiba Tecra A50 ist auch im kleineren und generell abgespeckten 14-Zoll-Ableger der Satellite Pro-Reihe eine ordentliche Tastatur verbaut. Die Tastaturmatte liegt fest auf, Anschlag, Druckpunkt und mittelkurzer Hub gefallen.

Die Tasten sind im 19-mm-Raster angeordnet, verfügen somit über eine normale Größe und sind mit einem üblichen Layout versehen. Leider verbaut Toshiba hier, wie auch schon beim Toshiba Tecra A50 gesehen, keine Tastaturbeleuchtung. Unverständlich, da bereits deutlich günstigere Vergleichsmodelle der Konkurrenz dieses nicht nur für den Business-Bereich wichtige Feature bieten können.

Toshiba Satellite Pro A40

Toshiba Satellite Pro A40: Display

Das Testgerät ist derzeit in zwei Varianten mit unterschiedlichen Displays verfügbar. Im Satellite Pro A40-C-13U kommt ein TN-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten zum Einsatz und im vorliegenden Testmodell hat man ein FullHD-IPS-Panel verbaut.

Dank der matten Oberfläche wird man hier von möglichen Spiegelungen verschont und kann sich so voll und ganz auf die eigentlichen Bildinhalte konzentrieren.

Toshiba Tecra A40 C-13R: Displaymessungen
Display IPS-LED-Display, AntiGlare
Auflösung 1.920 x 1.080
minimale Helligkeit 27 cd/m²
ca. 150 cd/m²  Helligkeitsstufe 4 (141 cd/m²)
maximale Helligkeit 355 cd/m²
maximale Helligkeit Akku 355 cd/m²
Schwarzwert 0,25 cd/m²
Ausleuchtung 73 %
Kontrast (profiliert) 1.312 : 1 (833 : 1)
sRGB-Abeckung (argyll) 86 %
mittleres DeltaE 2000 (profiliert) 5,9 (3,2)
maximales DeltaE 2000 (profiliert) 3,1 (8,1)
PWM Kein PWM feststellbar
Das Display wurde mit Spectracals Calman Software vermessen, profiliert und ausgewertet.

Während die maximale Helligkeit am oberen linken Bildschirmrand sehr gute 355 cd/m² beträgt, fällt dieser Wert auf bis zu 262 cd/m² in der rechten unteren Ecke ab. Dieser Effekt ist bei einfarbigen Bildinhalten auch mit dem bloßen Auge erkennbar.

Die Ausleuchtung erreicht unter dem Strich lediglich 73 Prozent und kann noch als ausreichend betrachtet werden. Ansonsten gefallen der geringe Schwarzwert von 0,25 cd/m² der zu einem Kontrast von 1:1312 führt und die sehr gute Blickwinkelstabilität.

Die Farbgenauigkeit ist hingegen sowohl im Auslieferungszustand als auch nach der Profilierung mit einem Colorimeter nicht ausreichend, um auch für farbverbindliche Aufgaben im bildverarbeitenden Bereich eingesetzt werden zu können. Das liegt vor allem an der beschnittenen Farbdarstellung im Rot- und Grün-Bereich des Panels, das in der Folge gerade mal 86 % des sRGB-Farbraums abdeckt.

Toshiba Satellite Pro A40: Leistungsfähigkeit

Die Leistungsfähigkeit der Testkonfiguration entspricht ziemlich genau der des etwas größeren aber identisch ausgestatteten Toshiba Tecra A50. Bei beiden Geräten kommt Intels Core i5-6200U-CPU mit integrierter Intel HD Graphics 520, 8 GB RAM im Single-Channel-Modus und ein 256 GB fassendes Solid State Drive zum Einsatz.

Toshiba Satellite Pro A40-C-13R: Performance
Prozessor Single-Core Multi-Core
Cinebench R15 64 bit  112 cb  286 cb
System Single-Core  Multi-Core 
Geekbench 3.3 64 bit 2669 Punkte 5800 Punkte
PCMark 8 Home (Akku) 2804 Punkte (2844 Punkte)
Massenspeicher Lesen Schreiben
ASSSD 476 MB/s 226 MB/s
Grafik HD Basic  HD+ Extreme 
Unigine Heaven 4.0  15 fps 6 fps
Cinebench R15 OpenGL 31 fps
3DMark Cloud Gate Standard 5023 Punkte
Spiele (Intel HD Graphics) XGA FullHD 
GRID: Autosport  83 fps (very low)  16 fps (high)

Wie erwartet fallen die Test-Ergebnisse deshalb nahezu identisch aus und liegen im Rahmen der üblichen Ergebnisschwankungen. Beim Systembenchmark PCMark 8 Home erreicht das Testgerät 2804 Punkte, beim 3DMark Cloud Gate 5023 Punkte und bei den Cinebench CPU-Tests 112 Punkte (Single-Thread) und 286 Punkte (Multi-Thread).

Toshiba Satellite Pro A40

Wie man bei den Vergleichswerten und dem Upgrade-Test zum HP ProBook 440 G3 sehen kann, sollte auch beim Toshiba Satellite Pro A40 ein zweiter RAM-Riegel für eine deutlich höhere 3D-Grafikleistung sorgen. Hierdurch wird der Dual-Channel-Modus des Arbeitsspeichers aktiviert was vor allem die integrierte Intel HD Graphics beschleunigt.

Toshiba Satellite Pro A40

Ansonsten profitiert das Gesamtsystem vor allem von den niedrigen Reaktionszeiten und den guten Transferraten des im Testmodell verbauten Solid State Drives. Gerade im Vergleich zu konventionellen Festplatten sorgt ein solcher Massenspeicher für eine im täglichen Betrieb ständig spürbar höhere Arbeitsgeschwindigkeit.

Toshiba Satellite Pro A40

Toshiba Satellite Pro A40: Emissionen

Toshiba hat wie beim Tecra A50 auch beim Satellite Pro A40 seine eigene Kühlungsphilosophie umgesetzt. Hier läuft der Lüfter ständig mit sehr geringer Lautstärke (28,7 db(A)), dafür aber konstant und gleichmäßig. Das verhindert zwar im Leerlauf und bei wenig Last einen gänzlich lautlosen Betrieb, entschädigt dafür den Anwender aber wiederum bei mittlerer und hoher Last mit einer kaum erhöhten Lüftertätigkeit.

Der höchste von mir gemessene Schalldruckpegel beträgt unter Volllast gerade mal 33,8 dB(A). Hochfrequente, pulsierende oder sich hektisch verändernde Lüftergeräusche findet man hier nicht vor.

Messungen
Emissionen Schalldruckpegel Oberflächentemperatur
Leerlauf (Energiesparmodus, Display aus) 28,7 dB(A) max. 30,8 °C
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) 28,7 dB(A) max. 30,8 °C
Büro (PCMark 8 Battery Test, 150 cd/m², ausbalanciert) 28,7 dB(A) max. 38,9 °C
WLAN-Streaming (200 cd/m², ausbalanciert) 28,7 dB(A) max. 37,7 °C
Stresstest (maximale Displayhelligkeit 28,7 – 33,8 dB(A) max. 51,2 °C

Toshiba Satellite Pro A40
Negative Auswirkungen auf die Gehäusetemperaturen hat das moderate Kühlverhalten nicht. Nach einer Stunde Volllast habe ich lediglich im näheren Umfeld des Luftauslasses an der rechten Gehäuseseite Temperaturen zwischen 45 °C und 51 °C gemessen. Alle anderen Bereiche bleiben deutlich unter der 40-Grad-Marke und in weiten Teilen sogar unter der 30-Grad-Marke.

Energieverbrauch & Akkulaufzeiten

Die gemessene Leistungsaufnahme bewegt sich von minimal 3,8 Watt bis hin zu 36,1 Watt (kurze Spitze). Mit praxisgerechten Einstellungen muss man bei Office-Aufgaben mit etwa 6,5 bis 22,8 Watt Energieverbrauch rechnen.

Beim Spielen oder Konvertieren können sich diese Werte schnell erhöhen und an die 30-Watt-Grenze heranreichen. Das Netzteil verfügt über eine Nennleistung von 45 Watt und hat damit noch eine kleine Reserve zur Verfügung.

Energieverbrauch Leistungsaufnahme Akkulaufzeit
Leerlauf (Energiesparmodus, Display aus) 1,8 Watt
Leerlauf (Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) 3,9 Watt 11:41 h
Leerlauf (Energiesparmodus, 150 cd/m² Displayhelligkeit) 5,2 Watt
Büro (PCMark 8 Battery Test, 150 cd/m², ausbalanciert) 6,5 – 22,8 Watt 4:09 h
WLAN-Streaming (200 cd/m², ausbalanciert) 9,5 Watt 5:49 h
Stresstest (maximale Displayhelligkeit 30,5 – 36,1 Watt 1:45 h
Laden (Leerlauf,Energiesparmodus, minimale Displayhelligkeit) 3:09 h

Das Toshiba Satellite Pro A40 ist mit einem wechselbaren 45-Wh-Akku ausgestattet. Alternative Akkukapazitäten habe ich weder für das Testgerät noch für das in weiten Teilen baugleiche Tecra A40 gefunden. Wer unbedingt die Akkulaufzeit erhöhen möchte, müsste also nach derzeitigem Stand auf einen Zweitakku gleicher Bauart zurückgreifen.

Toshiba Satellite Pro A40

Im regulären Arbeitsbetrieb mit moderaten Einstellungen sind mit dem Testgerät praxisgerechte Akkulaufzeiten von 4 bis 6 Stunden möglich. Dann hat das Notebook eine Displayhelligkeit von 150 bis 200 cd/m², arbeitet im ausbalancierten Modus mit eingeschalteten Funkmodulen und wird hin und wieder auch mal mit der einen oder anderen Konvertierungsaufgabe gefordert.

Je nach Einstellung und Belastung sind auch deutlich längere Laufzeiten möglich. Für das vollständige Laden benötigt das Toshiba Satellite Pro A40 im Leerlauf 3:09 Stunden.

Toshiba Satellite Pro A40: Fazit

Das Toshiba Satellite Pro A40-C-13R ist ein insgesamt Rating_Toshiba_Satellite_Pro_A40gelungenes Business-Notebook das viele positive Details mitbringt. Eine praxisgerechte Mobilität, gute Eingabegeräte, eine solide Gehäusequalität, eine angemessene Leistungsfähigkeit, geringe Emissionen und die meist guten Display-eigenschaften bilden ein rundes Gesamtpaket.

Toshiba Satellite Pro A40 Pro und ContraNatürlich muss man in dieser Preisklasse auf exklusive Business-Schnittstellen, eine farbtreue Bilddarstellung und eine hohe Leistungsfähigkeit verzichten. Solche Ausstattungswünsche werden meist erst in höher positionierten Produktlinien erfüllt.

In Kauf nehmen muss man allerdings eine fehlende Tastaturbeleuchtung, eine ungünstige Schnittstellenpositionierung und eine mäßige Bildschirmausleuchtung. Auch die Erreichbarkeit der Komponenten könnte man einfacher gestalten.

Toshiba Satellite Pro A40 im Kurzvergleich mit möglichen Konkurrenten

Toshiba Satellite Pro A40 Lenovo Thinkpad E460 HP ProBook 440 G3
Version A40-C-13R 20ETCTO1WW P5S99ES#ABD
Preis ca. 800 Euro ca. 700 Euro ca. 520 Euro
Display FullHD-IPS FullHD-IPS FullHD-TN
Helligkeit/ Kontrast 355 cd/m²/ 1313:1 265 cd/m²/ 663:1 237 cd/m² / 483:1
PCMark 8 2804 Punkte 2841 Punkte 2751 Punkte
3DMark Cloud Gate 5023 Punkte 4254 Punkte 4709 Punkte
PCMark 8 Battery 4:09 h 4:42 h 3:21 h
Lautstärke (max.) 33,2 dB(A) 32,8 dB(A) 37,7 dB(A)
Abwertungen keine keine Display, Lüfter

 

Tobias Winkler

Neben zahlreichen Artikeln, die ich seit 2009 für Notebookjournal, PRAD und Notebookcheck verfasst habe, setze ich nun beim Projekt Notebooks & Mobiles meine eigenen Vorstellungen von einer Testplattform um. Ich habe Spaß am Schreiben, an mobiler Technik und allem was dazugehört.

5 thoughts on “Toshiba Satellite Pro A40 im Test

  • Wie ist die Qualität der internen Lautsprecher? Habe dazu nichts im Testbericht finden können.

    • Leider ist die Qualität der verbauten Lautsprecher, wie bei vielen anderen Business-Notebooks auch, sehr bescheiden. Höhenlastig, mit wenig Mitten und kaum Bässen kann man damit keine großen Sprünge machen. Mobile Kopfhörer oder eine externe Box sollte man bei dieser Gerätekategorie generell einplanen.

  • Da das Toshiba Satellite Pro A40-C-13U jetzt fast 300€ günstiger ist als das Toshiba Satellite Pro A40-C-13R würde mich dieses sehr interessieren.
    Weißt du wie es mit der Displayhelligkeit bei diesem Notebook aussieht?
    Außer das eine HDD verbaut ist und das Display anders ist, ist es eigentlich das selbe Notebook sehe ich das richtig?
    Danke schon mal für deine Hilfe.

    • Ja das siehst du richtig. Bis auf das Display und die Festplatte handelt es sich hier um das gleiche Notebook. Während man beim Massenspeicher tatsächlich überlegen könnte, ob eine Festplatte nicht ausreicht, oder man diese später austauscht, sollte man beim Display meiner Meinung nach keine Kompromisse eingehen. Wie die tatsächlichen Displaywerte ausfallen kann ich leider nicht sagen. Da es sich bei dem HD-Display um ein TN-Panel handelt, wird die Blickwinkelstabilität jedenfalls deutlich schlechter ausfallen, als beim FullHD-IPS-Modell. Auch über die unzeitgemäß geringe Auflösung sollte man sich im Klaren sein. 1.366 x 768 Bildpunkte bieten nicht nur weniger Arbeitsfläche auf dem Desktop, sondern auch eine viel grobere/ detailärmere Darstellung als 1.920 x 1.080 Bildpunkte.

  • Ich habe ein Frage bzgl. eines anderen Laptops von Toshiba, ein Satellite L50A-19P, hier dreht es sich die verbaute webcam. Seit der Intsallation von windows10pro ist sie nicht mehr existent. Der Support von Toshiba ist mehr als lausig, d.h. ich komme an keine Mailadresse und auch telefonisch ist dort kein rankommen, weil Yoko keine Supportnummer rausrückt.
    Ich habe alles, was ich über das Toshiba.de/sos an Updates und Treibern gefunden habe, installiert. Die webcam bleibt im Gerätemanager verschwunden, auch das Hinzufügen von Geräten läuft ins Leere. Auch kann ich nirgends im Netz einen Hinweis finden, wie ich sie wieder ausgraben kann. Auch keine Hinweis über den Hersteller bzw. die Type der webcam, um evtl. den Orignaltreiber zu bekommen
    Gibt es da noch iwas, was ich tun kann, außer eine externe webcam zu kaufen?

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